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Gehaltsverhandlung trotz Finanzkrise: Fast 50 Prozent
der deutschen Arbeitnehmer wollen schon bald ihr Gehalt
neu verhandeln
[Crosswater Systems]
Eschborn, 7. Januar 2009 – Die schwache Konjunktur
zwingt bereits viele Unternehmen zu massiven
Einsparungen - schwierige Zeiten für
Gehaltsverhandlungen. Trotzdem möchte rund die Hälfte
aller deutschen Arbeitnehmer demnächst eine
Gehaltserhöhung erreichen und plant, bald mit dem Chef
darüber zu reden. Dies ergab eine Umfrage des
Online-Karriereportals Monster, die in Deutschland,
Österreich und der Schweiz durchgeführt wurde. Ein
Drittel der deutschen Befragten glaubt, dass eine
Gehaltsverhandlung momentan keine Aussicht auf Erfolg
hat.
Die Ergebnisse der Umfrage auf einen Blick:
Planen Sie, demnächst ihr Gehalt neu zu verhandeln?
Ja, ich plane schon bald mit meinem Chef
darüber zu sprechen. 45% (247)
Nein, ich denke nicht, dass ich momentan
damit Erfolg haben könnte. 28% (156)
Nein, denn ich werde nach Tarif bezahlt
und habe auf mein
Gehalt keinen direkten Einfluss. 13% (74)
Nein, ich hatte erst vor kurzem eine
Gehaltserhöhung. 9% (48)
Nein, eine Gehaltserhöhung ist nicht
möglich, aber es gibt am Ende des Jahres
einen Bonus. 5% (30)
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Marco Bertoli |
„Die Umfrage zeigt, dass die Arbeitnehmer trotz der
Finanzkrise den Mut haben, mit ihrem Vorgesetzten über
ihr Gehalt zu sprechen“, sagt Marco Bertoli
Geschäftsführer Central Europe bei Monster Worldwide.
„Den Mitarbeitern ist bewusst, dass sie einen wichtigen
Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten, und das möchten
sie entsprechend belohnt haben.“
Doch nicht alle können wegen ihres Gehalts in
Neuverhandlungen treten. So gaben 13 Prozent der
deutschen Umfrageteilnehmer an, nach Tarif bezahlt zu
werden und somit keine Möglichkeit zu haben, auf die
Höhe des Einkommens Einfluss zu nehmen. Zehn Prozent der
deutschen Arbeitnehmer wollen nicht neu verhandeln, da
sie erst vor kurzem eine Gehaltserhöhung erhalten haben.
Ähnlich wie in Deutschland fielen auch die Ergebnisse in
den Nachbarländern Österreich und der Schweiz aus: 49
Prozent der Österreicher und 50 Prozent der Schweizer
lassen sich von der Finanzkrise und ihren
wirtschaftlichen Folgen wenig beeindrucken und wollen
demnächst über ihr Gehalt neu verhandeln.
An der Monster-Umfrage nahmen 555 deutsche, 149
österreichische und 75 schweizerische Arbeitnehmer
zwischen dem 24. November und 7. Dezember 2008 teil. Das
Karriereportal Monster führt in regelmäßigen Abständen
Befragungen auf lokalen und globalen Webseiten des
Unternehmens zu Themen rund um Arbeitsplatz und Karriere
durch. Diese Befragungen sind nicht repräsentativ,
sondern spiegeln die Meinung der Nutzer von Monster und
jobpilot wider.
Zum Thema Gehaltsverhandlung bietet monster.de vom 7.
bis 21. Januar 2009 ein kostenloses Internet-Forum an.
Der Karriere-Experte Michael Hahl von MHH Coach gibt
Interessierten Tipps und verrät Tricks rund um die Frage
„Gehalt - wie bekomme ich das, was ich verdiene?" unter:
http://foren.monster.de.
Über Monster Deutschland:
Monster Deutschland (www.monster.de) ist ein führendes
Karriere-Portal im Internet mit einem umfassenden
Service- und Informationsprogramm rund um Beruf und
Karriere. Firmensitz der Monster Worldwide Deutschland
GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main. Die Monster
Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen
der Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster
Worldwide ist seit 1994 ein weltweit führendes Portal
für Online-Rekrutierung und möchte die Menschen dabei
unterstützen, ihre Lebensziele zu verwirklichen. Monster
ist weltweit in mehr als 40 Ländern in Europa,
Nordamerika und Asien präsent. Monster Worldwide hat
weltweit rund 5.000 Mitarbeiter und ist an der New York
Stock Exchange gelistet (NYSE: MWW), sowie in dem
Aktienindex S&P 500 notiert.
Ansprechpartner für die Medien:
Monster Worldwide Deutschland GmbH
Alexandra Güntzer
Tel.: 06196.99 92 -688; Fax: 06196.99 92 -922
E-Mail : alexandra.guentzer@monster.de
PR-Agentur:
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Tel.: 089.380179-12/42; Fax: 089.380179-11
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