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Mehr Mitarbeiterbindung durch betriebliche Altersversorgung

„Zukunft Mittelstand“ – der 7. kalaydo.de-Unternehmerabend

[Crosswater Systems]

Köln, September 2008. Da die betriebliche Altersversorgung als Folge der unsicheren Rentensituation für Arbeitnehmer immer wichtiger wird, bietet sie auch Arbeitgebern große Chancen.

Matthias Olten

Matthias Olten

So hat Matthias Olten, Leiter des kalaydo.de-Stellenmarktes, beobachtet, „dass auch mittelständische Betriebe in ihren Stellenanzeigen immer öfter mit der Möglichkeit der betrieblichen Altersvorsorge werben.“ Als effektives Mittel zur Mitarbeiterbindung, etwa in Kombination mit Unternehmensanteilen, aber auch, um Leistungsanreize für Mitarbeiter zu schaffen, wird die betriebliche Altersvorsorge neu entdeckt. Das ist das Fazit des 7. Unternehmerabends, zu dem das regionale Findernet rund 100 Geschäftsführer und Personalentscheider in die Bel Etage des Kölner Schokoladenmuseums geladen hatte.

Rund 85 Prozent aller Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern bieten eine betriebliche Altersversorgung an – die Quote sinke jedoch, je kleiner ein Unternehmen sei. Dies legte der erste Referent des Abends, Hartmut Moormann von der Düsseldorfer Deloitte Consulting, dar. Ein Grund dafür sei die Vielzahl an Finanzierungsvarianten und rechtlichen Grundlagen der betrieblichen Altersversorgung, die teils „nur für Spezialisten verständlich“ seien.

Moormann jedoch gelang es, etwas Licht ins Dunkel der Paragraphen und Zahlen zu bringen. So lägen die wichtigsten Unterschiede in der internen oder externen Abwicklung der betrieblichen Altersversorgung, die je nach Modell unterschiedlich viel Flexibilität, Kosten und Verwaltungsaufwand mit sich bringen würden.

Generell habe sich das Prinzip der „Entgeltumwandlung“ weitgehend durchgesetzt: Der Arbeitgeber verwendet einen Teil des Bruttolohns für die Altersvorsorge, wodurch insbesondere bei mittleren und höheren Gehältern gleichzeitig steuerliche Vorteile für den Arbeitnehmer entstehen.

Wie Arbeitgeber die betriebliche Altersvorsorge gezielt einsetzen, um Spitzenkräfte an das Unternehmen zu binden, erläuterte anschließend der Unternehmensberater Frank Brodbeck von der EFC-AG, Düren. Die betriebliche Altersvorsorge erhöhe die Attraktivität eines Arbeitgebers deutlich, müsse jedoch genau auf die individuellen Bedürfnisse im jeweiligen Unternehmen zugeschnitten werden, sagte Brodbeck. Dabei gebe es kreative Möglichkeiten, die betriebliche Altersvorsorge zu realisieren. Anstelle vermögenswirksamer Leistungen oder Gehaltserhöhungen etwa sei sie eine gern gesehene Alternative. Gleichzeitig ergäben sich für den Arbeitgeber damit Möglichkeiten, Lohnnebenkosten einzusparen. Ebenfalls interessant, so Brodbeck, sei die Möglichkeit, mit Zuschüssen zur betrieblichen Altersvorsorge Leistungsanreize zu schaffen. Sie sei zwar „kein Allheilmittel“, schloss Brodbeck seinen Vortrag, biete aber auch Mittelständlern „große  Chancen“.

Einen Einblick in die Praxis gewährte der Prokurist Friedhelm Meyer von der Kolbe-Coloco Spezialdruck GmbH aus Versmold. Das Unternehmen bietet seinen 170 Beschäftigten seit einigen Jahren eine sogenannte „Beteiligung-Plus Rente“ an: Alle interessierten Mitarbeiter können einen gestaffelten Wunschbetrag von ihrem Gehalt für die betriebliche Altersvorsorge abziehen und sind gleichzeitig gegen Berufs- und Erwerbsunfähigkeit versichert. Die Geschäftsleitung habe großen Wert darauf gelegt, „Betriebsrat und Mitarbeiter frühzeitig in die Gestaltung der betrieblichen Altersvorsorge einzubinden“, bevor man sich von einem Versicherungsunternehmen ein maßgeschneidertes Angebot habe erstellen lassen, betonte Meyer. Das Ergebnis sei ein „grundsolides Angebot“ gewesen, das auch den Mitarbeitern mit niedrigeren Einkommen zugute komme.

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