InVision sponsert aktuelle Studie: Amerikanische
Servicecenter erschließen nur einen geringen Teil des
Effizienzpotenzials ihrer Workforce-Management-Prozesse
[Crosswater Systems]
Ratingen, 18. August 2008 – Die kürzlich veröffentlichte
Studie „Workforce Management Practices in Contact
Centers“ stellt dar, wie amerikanische Contact Center
ihre Workforce-Management-Prozesse organisieren und
personell ausstatten. Die Studie wurde unterstützt von
InVision Software, einer der international führenden
Anbieter von Lösungen zum unternehmensweiten Workforce
Management, und durchgeführt von dem amerikanischen
Marktforschungsinstitut Customer Relationship Metrics,
mit Hilfe der SWPP (The Society of Workforce Planning
Professionals). Die in der Studie analysierten
Workforce-Management-Prozesse umfassen die folgenden
Planungsvorgänge: Prognose der Kontaktvolumina,
Umrechnung der Prognosen in den benötigten
Personalbedarf, Personaleinsatzplanung,
Intraday-Prognosen und Plananpassungen, Bearbeitung von
Schichttauschwünschen, Personalplanung und -budgetierung
sowie Echtzeit-Überwachung der Planeinhaltung und der
Erstellung von Leistungserfüllungsberichten. Anhand der
durch Befragung gesammelten Daten wird deutlich, dass –
unabhängig von der Größe eines Servicecenters –
Workforce Management immer mehr an Bedeutung gewinnt,
jedoch schöpfen die Unternehmen das Effizienzpotenzial
ihrer Workforce-Management-Prozesse nur zu einem
geringen Teil aus.
Die gestiegene Bedeutung von Workforce Management (WFM)
sowie die damit verbundene Höhe der Investitionen in WFM
spiegelt sich in der Anzahl der fest zugeordneten
Mitarbeiter wider, die für die unterschiedlichen
Arbeitsvorgänge innerhalb des gesamten WFM-Prozesses
verantwortlich sind. Servicecenter mit mehr als 500
Agenten haben ihren Stab an Vollzeitmitarbeitern für
Workforce Management von 17 im Jahr 2006 auf 24 in 2008
erhöht, was einer Verstärkung von 41 Prozent entspricht.
Aber auch mittlere Callcenter haben ihre WFM-Teams in
den letzten beiden Jahren aufgestockt und sogar kleine
Servicecenter mit weniger als 100 Agenten verfügen über
durchschnittlich 2,5 Vollzeit-WFM-Mitarbeiter. Besonders
die Anzahl der Prognose- und Intraday-Manager ist
angestiegen: In 2008 beschäftigen 69 Prozent aller
Studienteilnehmer Prognose-Manager – 2006 waren es noch
60 Prozent – und 68 Prozent verfügen über
Intraday-Manager (2006: 58 Prozent).
„Im Gegensatz dazu integriert jedoch immer noch jedes
zehnte Servicecenter weder Intraday-Prognosen noch
Plananpassungen innerhalb eines Tages in seinen
Workforce-Management-Prozess”, stellt Peter Bollenbeck
fest, CEO von InVision Software, Sponsorunternehmen der
aktuellen Studie. Dies trifft vor allem bei kleinen
Callcentern mit weniger als 100 Mitarbeitern (53
Prozent) zu, ist jedoch mit 18 Prozent ebenfalls bei
mittleren Unternehmen (100-500 Agenten) und bei 12
Prozent der großen Servicecenter mit mehr als 500
Mitarbeitern der Fall. Bollenbeck fügt hinzu: „Auch die
Echtzeit-Überwachung der Planeinhaltung, die der
Schlüssel zu einer optimierten Intraday-Einsatzplanung
ist, wird von insgesamt 14 Prozent aller Contact Center
nicht durchgeführt.”
Mit Blick auf die eingesetzten Lösungen und Methoden
zeigt sich wiederum, dass die Echtzeit-Überwachung der
Planeinhaltung eine der beiden WFM-Prozesse ist, die von
dem Großteil aller Servicecenter mit Hilfe lizensierter
Software ausgeführt werden. Etwa 90 Prozent und mehr der
Callcenter gaben an, dass sie für diese Aufgabe Lösungen
von Drittanbietern nutzen. Von den kleineren Unternehmen
nutzen hier nur 70 Prozent professionelle
Softwarelösungen. Die Erstellung von
Personaleinsatzplänen ist der zweite WFM-Prozess, bei
dem lizensierte Lösungen von Drittanbietern am
häufigsten zum Einsatz kommen. Die andere Seite der
Medaille zeigt jedoch, dass manuelle Ansätze und
Tabellen bei Servicecenter-Managern immer noch sehr
beliebt sind. 38 Prozent nutzen diese Werkzeuge für die
Erstellung von Prognosen, vor allem in kleinen
Unternehmen (55 Prozent), und 22 Prozent erstellen damit
ihre Leistungsberichte. Hierbei ist ebenfalls
hervorzuheben, dass ein Drittel aller großen Contact
Center manuelle Lösungen und Tabellen sowohl für ihr
Berichtswesen als auch für ihre Prognosen und für die
Umrechnung der Prognosen in den benötigten
Personalbedarf nutzen. Insgesamt nutzen lediglich 13
Prozent aller Servicecenter professionelle
Softwarelösungen von Drittanbietern für ihre
Bedarfsprognosen.
„Hier wird deutlich, dass viele Servicecenter noch nicht
erkannt haben, welche Effizienzpotenziale im Workforce
Management stecken“, so Bollenbeck abschließend. „Der
Einsatz spezialisierter WFM-Lösungen, die genau auf die
in der vorliegenden Studie untersuchten Aufgaben
zugeschnitten sind, kann nicht nur im Bereich der
traditionellen Personaleinsatzplanung helfen, Kosten
einzusparen. Vor allem die Aufstellung von
Bedarfsprognosen, aber auch die Intraday-Planung sowie
die Erstellung von Auswertungen anhand von
Leistungsberichten lassen sich mit Hilfe professioneller
Lösungen wie InVision Enterprise WFM sehr kostenwirksam
und gleichzeitig qualitätssteigernd durchführen.“
Über InVision:
Die InVision Software AG ist einer der international
führenden Anbietern von Lösungen zum unternehmensweiten
Workforce Management, welche Unternehmen zum effektiven
Einsatz des Personals verhelfen. InVision ermöglicht
ihren Kunden, die Personalkosten deutlich zu senken, die
Produktivität zu erhöhen, die Mitarbeiterzufriedenheit
zu steigern und durch besseren Service mehr Umsatz zu
erreichen. Das 1995 gegründete Unternehmen aus Ratingen
beschäftigt derzeit mehr als 200 Mitarbeiter und ist mit
eigenen Tochtergesellschaften in Europa, Nordamerika und
Südafrika vertreten. Die InVision Software AG (IVX) ist
im Prime Standard Segment an der Frankfurter
Wertpapierbörse notiert. Zu den Kunden von InVision
zählen zahlreiche internationale Blue Chips, u.a. ABN
Amro, Allianz, BMW, Deutsche Telekom, IKEA, Sky und
Vodafone.
Weitere Informationen unter:
www.invisionwfm.com
Ansprechpartner:
Jutta Kropp
Head of Corporate Communications
InVision Software AG
Halskestraße 38
40880 Ratingen
Tel.: +49 (0)2102 728-252
Fax: +49 (0)2102 728-111
E-Mail: pr@invision.de
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