Besonders wichtig ist das bei der Jobsuche im Internet.
Bewerber müssen nicht nur Stellenangebote auf
verschiedenen Websites aufspüren, sondern vor allem
diejenigen finden, die zum eigenen Qualifikationsprofil
passen. Dafür gibt es inzwischen spezielle
Suchmaschinen. Ihr Vorteil ist, dass sie treffendere
Ergebnisse als Universalsuchmaschinen liefern. So hat
sich die Jobsuchmaschine Kimeta auf den Stellenmarkt im
Internet spezialisiert. Sie durchsucht allgemeine und
fachspezifische Jobbörsen sowie Stellenanzeigen von
Unternehmenswebsites. Gleichzeitig ordnet sie die
Ergebnisse nach Relevanz.
In den USA sind Jobsuchmaschinen längst ein gängiges und
für viele unverzichtbares Instrument bei der
Stellensuche im Internet. „Vertical search“ wird dieses
Modell dort genannt, bei dem ein Themenfeld in die Tiefe
statt in die Breite durchsucht wird. Damit wird ein
neues Kapitel in der Historie der Suchmaschinen
aufgeschlagen: Die Spezialisten machen den großen
Suchmaschinen Konkurrenz. Warum? Sie liefern Ergebnisse,
die Suchanfragen besser treffen.
Webverzeichnisse leiten durch das Internet der 90er
Jahre
Die Geschichte der Suchmaschinen ist ebenso alt ist wie
das www selbst. Zu den Pionieren zählt Yahoo. Das
Webverzeichnis, das 1996 in Deutschland online ging,
basierte auf dem Geschäftsmodell, Links zu sammeln,
redaktionell aufzubereiten und nach Themen zu sortieren.
Bei der Suche mussten Nutzer ihre Anfrage einer
Kategorie zuordnen. So suchten sie nach der
Internetadresse einer Zeitung in der Rubrik Nachrichten
– ein starker Gegensatz zur heutigen Vorgehensweise, wo
alle den Begriff eingeben, nach dem gesucht wird. Fiel
etwas durch das Raster oder wurde es falsch zugeordnet,
blieb es im Verborgenen. Ebenso begrenzt war die Suche
über die Yahoo-Suchmaschine. Denn das heutige
Internetportal indexierte zunächst nur einen Ausschnitt
des Webs, mehr ließen damalige Rechnerleistungen nicht
zu. Viele Inhalte blieben daher dem Suchenden verborgen.
Außerdem lieferte Yahoo nur Links auf Start- und nicht
auf Unterseiten. Dazu kam, dass die Suchergebnisse in
beliebiger Reihenfolge präsentiert wurden, die Relevanz
des vorgegebenen Begriffs aber nicht berücksichtigten.
Google schreibt Geschichte des Suchens neu
Als die Studenten Larry Page und Sergey Brin 1998 Google
gründeten, begann eine neue Erfolgsgeschichte des
Suchens. Der legendäre Aufstieg wurde vor allem dadurch
beflügelt, dass Google die riesige Datenfülle im
Gesamten erfasst und Algorithmen nutzt, um die
Suchergebnisse nach der höchsten Relevanz zu sortieren.
Yahoo hatte zu diesem Zeitpunkt seine Suchkategorien
längst aufgegeben und die Stichwortsuche erweitert. So
wurden in den Jahren 2000 bis 2004 Suchergebnisse von
Google eingekauft. Das Website-Angebot wuchs zu schnell,
als dass es Tag für Tag redaktionell erfasst werden
konnte. Heute ist die marktbeherrschende Stellung von
Google klarer denn je: Bei Google gehen laut dem
Marktforschungsinstitut ComScore 66 Prozent der
weltweiten Suchanfragen ein, bei Yahoo dagegen nur 13
Prozent. Doch der Erfolg einer Google-Suche endet dort,
wo spezielle Informationen benötigt werden, zum Beispiel
Stellenanzeigen aus einer bestimmten Region.
Beim Online-Stellenmarkt liegen Jobsuchmaschinen im
Trend
Die Entwicklung von der Kategorien- zur Stichwortsuche
ist auch im Online-Stellenmarkt zu beobachten.
Internetjobbörsen wie Monster, Jobpilot und
Stellenanzeigen sortieren Angebote nach Berufs- und
Branchenkategorien – und das, obwohl sich viele
Berufsbezeichnungen immer weiter ausdifferenzieren. Und
das erschwert zunehmend das Sortieren in Kategorien. Wo
lässt sich etwa ein Beruf wie „Senior Analyst Power Risk
Team“ einordnen? Bei Jobsuchmaschinen ist die Suche
einfacher. Auf der Website von Kimeta geben Nutzer eine
selbst gewählte Berufsbezeichnung in das Suchfenster
ein, und der Begriff wird auf den gelisteten Seiten –
allgemeine und fachspezifische Jobbörsen sowie
Stellenanzeigen von Unternehmenswebsites – gesucht. Aus
den Stellenanzeigen indiziert Kimeta regelmäßig
bestimmte Textpassagen, die genau die Schlagwörter
enthalten, die Nutzer bei der Suche angeben. „Somit
werden alle Jobangebote gefunden, auch diejenigen, die
in eine Kategorie gefasst sind, welche der Nutzer
ursprünglich als unpassend eingeschätzt und ignoriert
hat“, sagt Dr. Erik Spickschen, Geschäftsführer von
Kimeta. Dazu ordnet Kimeta die Ergebnisse mit Hilfe
künstlicher Intelligenz nach Relevanz und Aktualität.
„So ist die Suche nach den passenden Stellen viel
einfacher zu überblicken.“
Spezialsuchmaschinen liefern bessere Ergebnisse
Kimeta ist die Jobsuchmaschine mit den derzeit meisten
Stellenanzeigen online. Im Juli 2008 waren rund 850.000
Stellenanzeigen gelistet. „Wir schlagen damit das
Angebot eines jeden Jobportals“, sagt Spickschen. Ein
Grund für den Erfolg ist, dass Kimeta Online-Jobangebote
in allen Tiefen des Internets findet und zentral
anbietet. Dass die Internetstellenbörsen ebenfalls eine
Stichwortsuche anbieten, spricht für den Erfolg dieses
Modells. „Doch Kimeta-Ergebnisse sind viel genauer: Sie
enthalten nur Stellenangebote, die wirklich auf den
gewünschten Beruf und Arbeitsort passen.“ Weiter ist es
bei Kimeta möglich, die Suchanfrage zu personalisieren,
was durchaus sinnvoll ist: Viele Nutzer wollen nur die
Jobangebote, die auf ihre individuellen Bedürfnisse
zugeschnitten sind. Kimeta erfüllt diesen Wunsch, indem
User ein eigenes Suchprofil anlegen können.
Über Kimeta (http://www.kimeta.de):
Kimeta ist die Jobsuchmaschine mit den meisten aktuellen
Jobangeboten in Deutschland. Kimeta durchsucht alle
großen Onlinejobbörsen und die Stellenangebote von
Unternehmen, Karrierewebsites und Personalberatungen.
Die Treffer werden durch künstliche Intelligenz nach
qualitativen Kriterien und Aktualität geordnet. Das
Relevanzranking in Kombination mit dem größten Angebot
an aktuellen Stellenanzeigen in Deutschland ist ein
Alleinstellungsmerkmal, das Kimeta von anderen
Jobbörsen und Suchmaschinen unterscheidet.
Die Kimeta GmbH mit Sitz in Darmstadt wurde Ende 2005
gegründet und hat ihre Wurzeln in der seit 1992
bestehenden Personalberatung MSW & Partner. Kimeta wird
vom High-Tech Gründerfonds finanziert, hinter dem die
Bundesregierung, die KfW Bankengruppe, BASF, Deutsche
Telekom und Siemens sowie weitere institutionelle
Investoren stehen.
Pressekontakt Kimeta
Profilwerkstatt
Carina Troll
Rheinstraße 99.3
64295 Darmstadt
Tel 06151 59902-35
Fax 06151 59902-79
E-Mail kimeta@profilwerkstatt.de
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