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Trotz AGG: Bewerber schicken Fotos mit
[Crosswater Systems]
München, 4. Juni 2008 – Immer mehr Arbeitgeber in
Deutschland verzichten vor dem Hintergrund des
Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) darauf,
Bilder der Bewerber einzufordern. Die meisten Bewerber
schicken diese Aufnahmen trotzdem mit, denn sie finden,
dass ihr Foto zu einer richtigen Bewerbung dazugehört.
Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der
Online-Jobbörse stellenanzeigen.de.
In den USA ist die Bewerbung ohne Bild längst der
Normalfall. Auch in deutschen Personalabteilungen setzt
sich aufgrund des im August 2006 verkündeten AGG immer
mehr die Tendenz durch, von den Bewerbern kein Foto mehr
zu verlangen. Das entspricht einer Empfehlung vieler
Arbeitsrechtler hierzulande, der die Personalabteilungen
folgen. Während einige sich darauf beschränken, den
Passus „mit Lichtbild“ aus ihren Anforderungen an eine
vollständige Bewerbung zu entfernen, raten andere gar
ausdrücklich „unnötige persönliche Informationen wie ein
Lichtbild“ nicht mitzuschicken oder in die
Online-Bewerbung hochzuladen.
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Michael Weideneder |
Eine aktuelle Umfrage von stellenanzeigen.de deutet
jetzt darauf hin, dass Recruiter in den meisten Fällen
weiterhin Porträtaufnahmen der Bewerber betrachten
können, auch wenn sie diese nicht ausdrücklich
verlangen. 71,9 Prozent der befragten Fach- und
Führungskräfte würden demnach auch dann ein Bild bei
ihrer Bewerbung mitschicken, wenn der Arbeitgeber dieses
nicht ausdrücklich einfordert. 12,9 Prozent stimmten der
Aussage zu „Wer kein Foto verlangt, bekommt in der
Bewerbung auch keines von mir“. 15,2 Prozent machen die
Entscheidung für oder gegen ein Bewerbungsfoto „vom
jeweiligen Job oder Arbeitgeber“ abhängig. An der
Online-Umfrage nahmen rund 1.200 Fach- und
Führungskräfte teil.
Von den 5.000 aktuellen Profilen, die Fach- und
Führungskräfte in der Online- Bewerberdatenbank von
stellenanzeigen.de hinterlegt haben, weist derzeit über
die Hälfte ein Foto auf. „Das ist ein weiterer Hinweis
darauf, dass die meisten Bewerberinnen und Bewerber in
Deutschland trotz des AGG ein Bild als festen
Bestandteil der eigenen Präsentation bei Arbeitgebern
betrachten“, sagt Michael Weideneder, Geschäftsführer
von stellenanzeigen.de.
Die vollständigen Umfrageergebnisse sind unter
http://www.stellenanzeigen.de/umfrage
abrufbar. Derzeit befragt die Online-Jobbörse die Nutzer
zum Thema „Blackberry, Handy & Co. am Wochenende und im
Urlaub“.
Über stellenanzeigen.de
stellenanzeigen.de gehört mit über 1.300.000 Visits
monatlich und mehr als 410.000 registrierten Bewerbern
zu den führenden deutschen Online-Stellenbörsen für
Fach- und Führungskräfte. stellenanzeigen.de wird von
drei großen deutschen Verlagshäusern getragen. Die
WAZ-Mediengruppe sowie die Verlagsgruppen Georg von
Holtzbrinck und Ippen bewerben regelmäßig in mehr als 50
Tageszeitungen die Online-Stellenbörse. Diese
Aktivitäten fördern das kontinuierliche Wachstum von
stellenanzeigen.de. Mit ihrem Drei-Säulen-Konzept
kombiniert die Online-Stellenbörse ihre nationale
Plattform www.stellenanzeigen.de mit 12
zielgruppenstarken Branchenportalen sowie über 100
Print- und Online-Medien mit spezifischer Reichweite in
der jeweiligen Zielgruppe. Dadurch steigert
stellenanzeigen.de die Erfolgschancen für Unternehmen
bei der Personalsuche ebenso wie die
Karrieremöglichkeiten von Bewerbern in Deutschland.
Weitere Informationen:
stellenanzeigen.de GmbH & Co. KG
Bettina Sudar
Rablstraße 26
81669 München
Tel.: 089 / 65 10 76-220, Fax: 089 / 65 10 76-999
E-Mail:
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Presse-Direktkontakt zur Geschäftsleitung
Michael Weideneder
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