BOSCH STARTET PREMASTER PROGRAMM: Neues
Karriereprogramm für Bachelor-Absolventen als Initiative
gegen Fachkräftemangel
[Crosswater Systems]
26.6.2008
Umfangreiches Bildungspaket inklusive Praxiserfahrung
vor und während des Master-Studiums
Bosch reagiert als erstes deutsches
Industrieunternehmen mit konkreten Maßnahmen auf Folgen
des Bologna-Prozesses
Bewerbungen ab sofort unter
www.bosch-career.de
möglich
Stuttgart - Unter dem Namen "PreMaster Programm" startet
die Bosch-Gruppe ein Karriereprogramm, das explizit für
Bachelor-Absolventen zugeschnitten ist. Damit eröffnet
das Unternehmen jungen Akademikern die Chance, nach dem
Bachelor-Studium wertvolle und attraktiv vergütete
Berufserfahrung zu sammeln. Voraussetzungen sind neben
einem hervorragenden Bachelor-Abschluss auch
Englischkenntnisse, Teamgeist, Eigeninitiative,
Zielstrebigkeit und Innovationsstärke. Während des
Master-Studiums bleibt der Studierende weiter im engen
Kontakt mit Bosch und wird von einem Mentor betreut.
Ziel der Initiative ist es, Praxislücken zu schließen,
die viele Studierende mittlerweile aufbauen. Denn eine
Folge der Umstellung der Studiengänge im Rahmen des
Bologna-Prozesses ist die verdichtete
Wissensvermittlung, was zu Zeiteinbußen für Praktika
führt.
"Das PreMaster Programm ist genau das, was sich junge
Menschen für ihre Karriereplanung wünschen. Es schnürt
Erst- und Aufbaustudium sowie wertvolle Berufserfahrung
zu einem attraktiven Bildungspaket zusammen. Bosch ist
damit erstes deutsches Industrieunternehmen, das ein
speziell auf Bachelor-Absolventen zugeschnittenes
Karriereprogramm anbietet", sagt Wolfgang Malchow,
Geschäftsführer der Bosch-Gruppe.
Für die Bosch-Gruppe sei das Programm ein wichtiger
Hebel, um den Herausforderungen der demografischen
Entwicklung und damit einhergehendem Ingenieursmangel zu
begegnen.
ERSTSTUDIUM, AUFBAUSTUDIUM, PRAXISERFAHRUNG
Konkrete
Zielgruppe des PreMaster Programms sind Studierende, die
ihr technisches oder kaufmännisches Studium bald
abschließen oder gerade abgeschlossen haben. Nach dem
Abschluss können sie mit Bosch- Unterstützung bis zu
zwölf Monate Berufserfahrung in verschiedenen
Geschäftsbereichen sammeln und dann ihr Master-Studium
aufnehmen. Das Besondere ist die Nachhaltigkeit: Auch
während des Studiums stehen Student und Unternehmen im
regen Austausch. Vor und während des Master-Studiums
erhalten alle Teilnehmer Weiterqualifizierungsangebote,
auf den Beruf vorbereitende Seminare und insbesondere
Betreuung von Mentoren. Nach erfolgreichem
Studienabschluss steht einer Karriere in einem der
weltweit führenden Technologie- und
Dienstleistungsunternehmen nichts mehr im Wege - sie ist
jedoch keine Voraussetzung für die Teilnahme.
Hintergrund zum Bologna-Prozess: Im Jahr 1999
beschlossen die europäischen Bildungsminister in der
Stadt mit der ältesten Universität Europas den
sogenannten Bologna-Prozess. Bis 2010 sollen Diplom und
Magister auf die europaweit einheitlichen Abschlüsse
Bachelor und Master umgestellt sein. Status heute ist
2008: An 67 Prozent deutscher Hochschulen ist der
Prozess abgeschlossen.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes
Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit
Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie
Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten rund
271 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz
von 46,3 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die
Robert Bosch GmbH und ihre mehr als 300
Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern.
Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und
Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres
Wachstum. Pro Jahr gibt Bosch mehr als 3 Milliarden Euro
für Forschung und Entwicklung aus und meldet über 3 000
Patente weltweit an. Das Unternehmen wurde 1886 als
"Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik" von
Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet.
Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch
GmbH sichert die unternehmerische Selbständigkeit der
Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen,
langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen
für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der
Robert Bosch GmbH liegen zu 92 % bei der gemeinnützigen
Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte sind
mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG;
sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus.
Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der
Robert Bosch GmbH.
Mehr Informationen unter www.bosch.com.
Für Rückfragen: Dirk Haushalter
(dirk.haushalter@de.bosch.com)
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