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Jung, unerfahren und gescheitert: Häufige Bewerberfehler

[Crosswater Systems] 25.6.2008


TIPP 1: DIE HÄUFIGSTEN BEWERBERFEHLER

1. Unverständnis des Konzepts - Bewerben ist eine Darbietung und keine Pflichtübung in langweiligem Erwachsenentalk.

2. Unvollständigkeit - man listet im Lebenslauf UND im Anschreiben nicht alle aussagefähigen Leistungs- und Lerndaten auf.

3. Ungenauigkeit - man speist den Adressaten mit Floskeln und schönen Worten ab. Die korrekte Ansage lautet, was man bisher gemacht hat, was einen zum Ausbilder führt und was der davon hat, wenn man die Ausbildung bei ihm macht.

4. Unfokussiertheit – die meisten Bewerber palavern endlos von ihren Stärken und Qualitäten. Wie einer ist, ist für Ausbilder weniger wichtig. Wichtig ist, wie man den Job schafft, wie man mit anderen auskommt, wie man sich ein- und unterordnet, ob man im Betrieb keinen Ärger oder sogar Schaden anrichtet und ob man bis zum guten Ende durchhält.

TIPP2: JUNG, UNERFAHREN UND GESCHEITERT

Gerhard Winkler

Gerhard Winkler

Wenn Erstbewerber scheitern, suchen sie die Ursache gewöhnlich bei den Umständen, beim Ausbilder und weniger bei den Sieben Fehlern des jungen Selbstvermarkters:

1. Arroganz – alle von oben herab behandeln: den Pförtner, den Empfang, anscheinend nicht so wichtige Ansprechpartner oder gar den Interviewer selbst.

2. Unwissenheit über die Organisation – genauer: über Geschäft, Ziele, Erfolge, Produkte, Marktstellung … des Betriebs, bei dem man sich vorstellt.

3. Unklarheit über die Aufgabe – hey, Sie bewerben sich für einen Job! Dann sollten Sie auch derjenige sein, der ansagt, was er dort, wo er hin will, alles machen und leisten kann.

4. Verstocktheit – die Weigerung, gut über sich zu reden und das auf den Tisch zu legen, was von der Faktenlage her für einen spricht.

5. Selbstabwertung – Unbedingt authentisch sei, alles von sich ungeschminkt berichten - das führt bei der beruflichen Selbstvermarktung immer zu gegenteiligen Resultaten.

6. Gutgläubigkeit – Bewerber dealen Leistung gegen Job (oder Ausbildung). Schauen Sie sich genau an, mit wem Sie dealen. Und prüfen Sie den Vertrag penibler als beim Kauf eines Gebrauchtwagens.

7. Selbstüberschätzung – Für einen Jobs hat man reif zu sein wie für eine Partnerschaft. Täglich versprechen Kandidaten Dinge, die sie dann im Alltag nicht einlösen können.

Bringen Sie selbst aus Ihren Jobinterviews mit: Ein Lächeln Ihrer Ansprech- und Gesprächspartner. Anerkennende Worte über Ihr Profil. Respekt vor Ihren Leistungen. Zustimmung zu Ihrem Leistungsanspruch. Visitenkarten, um Namen und Kontaktdaten parat zu haben, wenn Sie am selben Tag noch mit einer Dankmail reagieren. Und das Gefühl, dass Sie Ihr Bestes gegeben haben.


Eine Information von Gerhard Winkler, gwinkler@jovanova.com . Besuchen Sie mich auf www.jova-nova.com oder auf www.formyourself.de!

 

Für den Inhalt der obigen Meldung ist nicht Crosswater Systems Ltd. sondern der jeweilige Autor verantwortlich

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