„Verschwinden der Mittelschicht“ trifft auch
Studierende HIS-Studie bestätigt: Mit dem Nachlassen der
elterlichen Finanzkraft fällt ein wesentlicher
finanzieller Stützpfeiler für junge Menschen weg
[Crosswater Systems]
München, 27. Mai 2008 – Das derzeit konstatierte
„Verschwinden der Mittelschicht“ in Deutschland hat
direkte negative Auswirkungen auf die
Studienfinanzierung junger Menschen und damit das
Bildungssystem. Darauf weist die Career Concept AG hin.
Laut dem kürzlich vorgelegten Armutsbericht der
Bundesregierung ist die soziale und finanzielle
Mittelschicht in Deutschland seit 1998 um rund 5
Millionen Menschen geschrumpft.
„Viele Eltern können nicht mehr wie früher ihre Kinder
während der Jahre an der Uni großzügig unterstützen,
weil sie angesichts stetig steigender Preise bei
stagnierenden Löhnen selbst kaum noch genug Geld haben“,
erklärt David Schmutzler, Vorstandsvorsitzender bei
Career Concept.
Diese Aussage wird gestützt durch eine Studie des
staatlichen Hochschul-Informations-Systems (HIS) unter
4700 Studierenden in ganz Deutschland. Demnach wird ein
Studien-Darlehen häufig als Mittel zur finanziellen
Entlastung der Eltern gesehen.
„Diese Untersuchung lässt den Schluss zu, dass die
Finanzierungsquelle Eltern rasant an Bedeutung verliert.
Das war noch in den 90er Jahren undenkbar, als das Geld
von Vater und Mutter den wesentlichen Stützpfeiler für
Studierende darstellte. Es liegt also auf der Hand, dass
hier ein direkter Zusammenhang mit dem seither von
Soziologie und Politik einmütig festgestellten
Verschwinden der Mittelschicht in Deutschland besteht“,
so David Schmutzler.
Die HIS-Studie besagt außerdem, dass 53 Prozent der
Studierenden die Rückzahlung von Studienkrediten gerne
von der Höhe ihres späteren Gehalts abhängig machen
würden. Mehr als drei Viertel (78 Prozent) der befragten
jungen Leute fordern, dass ein Mindesteinkommen erreicht
sein sollte, bevor Geld an den Finanzier zurückfließen
muss.
Weitere Informationen unter
www.career-concept.de oder
www.bildungsfonds.de.
CareerConcept (www.career-concept.de) ist der „Erfinder“
von privatfinanzierten Bildungsfonds (www.bildungsfonds.de)
– auch Studienfonds genannt – in Deutschland. Hierzu
legen Unternehmen, Stiftungen und Privatinvestoren
Kapital in einem Fonds an, der ausgewählten Studenten
ihr Studium finanziert. Nach dem Abschluss führen die
Geförderten, wenn sie im Beruf stehen, einen Teil ihres
Einkommens an den Bildungsfonds zurück, um die
Studienfinanzierung der nachfolgenden Generation zu
sichern. Anders als bei einem Studienkredit muss jedoch
bei einer Arbeitslosigkeit nicht zurückgezahlt werden.
CareerConcept arbeitet mit über 130 Universitäten und
Hochschulen zusammen, fördert Tausende von Studierenden
und wird von namhaften Investoren unterstützt, denen
neben der finanzwirtschaftlichen Rendite auch das
akademische Bildungswesen in Deutschland am Herzen
liegt.
Weitere Informationen: CareerConcept AG, Initiator
Deutscher Bildungs- und Studienfonds, Schellingstraße
35, 80799 München, Tel.: 089 / 122800-80, Fax: 089 /
122800-87, EMail: info@career-concept.de, Web: www.career-concept.de
und www.bildungsfonds.de
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