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Vergütung Sekretariatskräfte 2008": Sekretärinnengehälter auf der Überholspur

[Crosswater Systems] 20.6.2008

In die aktuelle Studie einbezogen und untersucht wurden 15 Positionsbezeichnungen aus 30 Branchen. Frontrunner und Backofficemanagerinnen, von der Empfangssekretärin bis zur Vorstandsassistentin, die ihren Vorgesetzten oder Teams den Rücken frei halten, so Geschäftsführer Helmut Winter von der Officemanagement GmbH Personalmarketing/Media, Betreiberin des seit 1996 etablierten Stellenmarktes www.sekretaerin.de.

Mit Blick auf die Vergütung der untersuchten Branchen wird deutlich, daß nach wie vor Finanzinstitute und Banken, gefolgt von Konsumgüter- sowie Pharma- und Chemieunternehmen, am besten bezahlen. Insgesamt wurden über 12.500 Datensätze ausgewertet. 30 Prozent der Daten stammt von Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern, 45 Prozent aus Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern, Konzernunternehmen wurden mit 25 Prozent der einbezogenen  Datensätze berücksichtigt.

Fazit: Sekretärinnen und Assistentinnen erhalten in diesem Jahr durchschnittlich 5,2 Prozent mehr Gehalt / Unternehmen setzen immer stärker auf leistungsbezogene Elemente und Zielvereinbarungen fließen in die Vergütung ein / Eintrittsgehälter für Berufsanfängerinnen steigen sogar um 6,0 Prozent / Spitzengehälter für Sekretärinnen und Assistentinnen werden in München gezahlt / Frankfurt am Main und Stuttgart liegen auf Platz zwei und drei / Düsseldorf, Köln, Hamburg und Berlin belegen die nachfolgenden Plätze.

Einen guten Sprung hat Berlin in den zurückliegenden Jahren gemacht, offensichtlich zieht die Bundeshauptstadt nicht nur viele öffentlich-rechtliche Arbeitgeber an, insbesondere Medienunternehmen, Dienstleister, internationale Sozietäten und Unternehmensberatungen zieht es an die Spree.

Unternehmen mit einem positiven Image sind nach wie vor in der Gunst der Bewerber sehr begehrt, dabei konzentrieren sich Sekretärinnen und Assistentinnen nicht nur lokal, ein sehr großer Anteil dieser Zielgruppe verfügt über eine hervorragende Mobilität und sieht daher den Arbeitsplatz am gegenwärtigen Wohnort nicht zwingend als unabdingbares Merkmal an. Eine attraktive Bezahlung ist jedoch nicht alles. Herausfordernde und reizvolle Aufgaben bei einem kleinen oder mittelständischen Unternehmen stehen genau so häufig auf der Wunschliste wie die Möglichkeit, Qualifikationen und Fertigkeiten entsprechend einzubringen und nicht unterfordert zu werden.

Gehälter spiegeln naturgemäss Angebot und Nachfrage, korrespondieren eng mit der konjunkturellen Situation. Das knappe Angebot qualifizierter Sekretärinnen, Assistentinnen und Officemanagerinnen spielt in diesem Zielgruppen-Segment eine erhebliche Rolle. Neben Ingenieuren und IT-Fachleuten eine der nachgefragtesten Arbeitsmarktzielgruppen. Dadurch haben sich auch die Einstiegsgehälter für Berufseinsteigerinnen überdurchschnittlich verbessert.

Insbesondere bei exzellenten Fremdsprachenkenntnissen und einem qualifizierten Abschluß z. B. als Europasekretärin ergeben sich hervorragende Perspektiven. Im Sog der Globalisierung und internationalen Ausrichtung der Unternehmen besteht intensive Nachfrage auf hohem Niveau.

Das läßt die Vergütungen insgesamt anziehen. Die Untersuchung zeigt, daß die Gehälter auch auf der Top-Ebene, also bei Vorstandssekretärinnen und Assistentinnen, Geschäftsleitungs- und Chefsekretärinnen keinesfalls zum Stillstand gekommen sind. Offensichtlich wissen die Entscheider nicht nur  auf dieser Ebene die Qualitäten und Fähigkeiten ihrer "rechten Hand" zu schätzen. Gut zu wissen, wenn der Rücken frei gehalten wird und sich Vorstände und Geschäftsführer auf das Kerngeschäft konzentrieren können. Leistung und Qualifikation lohnt sich, wenn die Administration eine hohe Effizienz aufweist.

Ob sich die eigene Vergütung dabei zwingend branchen- oder zielgruppengemäß verhält, unterliegt aber auch einer Reihe von Einflußfaktoren, die im Einzelfall von der Anzahl der Berufsjahre, tariflichen Eingruppierungen und weiteren Kriterien abhängt. Im Back- oder Frontoffice wird die sichere Beherrschung gängiger Office-Programme verlangt, ausgezeichnete Fremdsprachenkenntnisse und betriebswirtschaftliches Know-how. Absolute Loyalität und die Fähigkeit, unter Zeitdruck zu arbeiten, Souveränität, Diplomatie und persönliches Standing werden erwartet. Eine Sekretärin / Assistentin muß den Spagat zwischen verantwortungsvollen Aufgaben im Projektmanagement und dem klassischen Tagesgeschäft bewältigen. Solche Qualifikationen und Persönlichkeitsmerkmale bestimmen naturgemäß im Einzelfall die Bandbreite des Verhandlungsspielraums bei der Gehaltsfindung.

Die Studie stellt außerdem darauf ab, in welcher Stadt die höchsten Gehälter gezahlt werden. So verdient eine Chefsekretärin in Frankfurt/Main oder München bis zu 60.000 Euro. Hier liegt München mit 14,5 Prozent über dem Bundesdurchschnitt noch vor Frankfurt am Main (13,8), Stuttgart (11,7) und Düsseldorf (10,8). Berlin platziert sich im Regionenranking mit 81,2 Prozent
vom Durchschnitt nach Hamburg mit 92,4 Prozent. Insgesamt ist das Gehaltsniveau in Ostdeutschland das niedrigste und beträgt 68,4 Prozent des Mittelwertes. Diese Werte weisen im Osten darüber hinaus noch ein starkes Nord-Süd-Gefälle auf.

Über sekretaerin.de

www.sekretaerin.de ist Deutschlands führendes Internetangebot für Sekretärinnen, Assistentinnen und Office-Managerinnen. sekretaerin.de ist der spezialisierte Zielgruppen-Stellenmarkt mit Fokussierung auf Sekretärinnen, Assistentinnen sowie angrenzende Berufsbilder,
z. B. Fremdsprachenkorrespondentinnen, Übersetzerinnen u. ä.. sekretaerin.de - seit 1996 online, das Zielgruppenmedium Nr. 1 Spezialisierte Internet-Stellenmärkte ziehen insbesondere Bewerber mit hoher Affinität zu Ihrer Berufsausrichtung an, die Zielgruppenansprache ist direkt adressiert und hilft Unternehmen ihren Bedarf an Fachkräften besonders effizient zu decken, die Ansprache verläuft praktisch ohne Streuverluste.

Kontakt:
OfficeManagement GmbH
Personalmarketing/PersonalMedia
28865 Lilienthal / Germany
Phone: +49 4298 4 666 59
mailto: info@officemanagement.de

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