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Fachmessen sind auch Karrieremessen: FAZjob.net nutzt Facebook zur Kommunikation über Jobchancen in der Solar-Energie-Branche

[Crosswater Systems] 18.6.2008 / ghk.

Längst gelten die etablierten Fachmessen auch als hervorragende Gelegenheit, Jobanbieter einer spezifischen Branche und interessierte Stellensuchende miteinander zusammen zu bringen. Networking ist Trumpf - und vielfach der erfolgreiche erste Schritt auf der Karriereleiter bei spezialisierten Unternehmen. Die CeBIT in Hannover hat es erfolgreich vorexerziert, Unternehmen mit Rang und Namen stellen nicht nur ihre Produktinnovationen vor, sondern präsentieren sich dem Fachpublikum auch als Arbeitgeber der ersten Wahl. Doch bei der Umsetzung der Symbiose von Fachmesse und Fachpublikum müssen die Hausaufgaben in der Kommunikation derartiger Events gemacht werden.

Pfiffige Print-Werbung für die Jobbörse FAZjob.net

Das auf Fach- und Führungskräfte spezialisierte Karriereportal FAZjob.net hat nun einen innovativen  Kommunikationskanal entdeckt und nutzt das Community-Portal Facebook zur Ansprache von potentiellen Kandidaten, die sich über Karrierechancen am Arbeitsmarkt für Solar-Energie informieren möchten.

So kündigt die FAZ die intersolar in München, die am Samstag, den 14.Juni 2008 zu Ende ging, als Karrierechance erster Wahl an:

"Die Karrierechancen in der Solarbranche könnten nicht besser sein! Besuchen Sie deshalb das Job & Karriere Forum im Rahmen der intersolar, der größten Fachmesse für Solartechnik in Europa. Auf dem Job & Karriere Forum können Sie sich über die beruflichen Perspektiven der Solarbranche informieren, Tipps für Ihren weiteren beruflichen Aufstieg einholen und zahlreiche Stellenangebote recherchieren.

Individuelle Karriereberatung am Stand der F.A.Z. (Halle C3, Stand 326). Zudem bietet der Stellenmarkt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung allen Messebesuchern einen besonderen Service an: Sprechen Sie mit Experten der Solarbranche über Trends und Karrierechancen auf dem Arbeitsmarkt! Vereinbaren Sie schon jetzt telefonisch einen Termin unter (069) 75 91-30 00 oder per E-Mail unter
bewerber@fazjob.net". 

Wieder einmal mehr zeigte die FAZ mit dem neuen Kommunikationskanal Facebook auf, daß es bei der Stellenvermittlung nicht nur darauf ankommt, Stellenanzeigen in einer Jobbörsen-Datenbank zu veröffentlichen, sondern auch diese Karrierechancen über multiple Kanäle, wie Online-Werbung, Print-Anzeigen, Städte-Reklame oder Social Communities zu kommunizieren. Und am besten ist es, wenn eine klar umgrenzte Zielgruppe im Visier der Marketing-Experten ist, wie die Kombination von der Fachmesse intersolar, den Stellenangebote für den Bereich "Solartechnik" und die Messe-Einladung via Facebook zeigt.

Die ersten Schritte bei Facebook sind immer experimentell, was auch Pierre T. Schramm, bei der FAZ als Leiter Online-Anzeigenplattform (http://fazjob.net/) zuständig, anmerkte: "... und auch das funktionierte für's erste mal ganz gut".

Überhaupt zeigt sich, daß Fachkräfte im Tätigkeitsgebiet "Solartechnik" gefragt sind. Eine Stichprobe im Internet zeigt auf, in welchen Jobbörsen und Jobsuchmaschinen Stellenangebote mit dem Stichwort "Solartechnik" zu finden sind.

Allgemeine Jobbörsen Anzahl Stellenanzeigen mit Schlagwort "Solartechnik"
Monster 79
jobpilot 76
Jobware 12
Regionale Zeitungen 10
stellenanzeigen.de 10
CareerBuilder 9
StepStone 8
sueddeutsche.de 6
ingenieurkarriere.de 5
FAZjob.NET 4
Michael Page 2
Frankfurter Rundschau 1
Jobsuchmaschinen Anzahl Stellenanzeigen mit Schlagwort "Solartechnik"
Kimeta 420
Jobs.de 195
CareerJet 151
XLJobs 69
Icjobs.de 28
Joboter 24
Jobanova 21
Jobsafari 20
Branchen-Spezial-Jobbörsen Anzahl Stellenanzeigen allgemein
Erneuerbare Energien aktuell 485
Energie-Stellenmarkt
(in Kooperation mit stellenanzeigen.de)
252
Energie.de keine Angaben, Registrierung erforderlich
enerGate 19
Windmesse.de 11
Energiejobs.de 10

 

Klimaschutz tut gut - ein wiederkehrende Mantra

Hinter dem noblen Versprechen des Klimaschutzes verbergen sich auch handfeste politische und wirtschaftliche Interessen, die nicht immer im Einklang mit der rauhen Wirklichkeit stehen.

So schreibt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit als oberste politische Meinungsinstanz:

"Aus energie- und umweltpolitischer Sicht ist der bisherige und künftige Ausbau erneuerbarer Energien heute auf nationaler und internationaler Ebene weitgehend unumstritten. Wegen der dafür noch auf einige Zeit erforderlichen finanziellen Unterstützung kann es jedoch zu Zielkonflikten mit anderen Politikfeldern kommen. Angesichts der hohen Arbeitslosigkeit in Deutschland spielen dabei die Arbeitsplatzeffekte der erneuerbaren Energien eine besondere Rolle.

Die Auswirkungen des Ausbaus der erneuerbaren Energien auf den deutschen Arbeitsmarkt wurden in der Vergangenheit kontrovers diskutiert. Dabei ging es weniger um Größenordnungen, sondern um die zentrale Frage des Vorzeichens, d.h. ob die Nutzung erneuerbarer Energien bei einer gesamtwirtschaftlichen Betrachtung letztlich zu einer Zunahme von Beschäftigung führt, oder ob dadurch Arbeitsplätze verloren gehen. Diese Frage wurde in einem knapp zweijährigen Forschungsvorhaben des BMU fundiert untersucht".

Befragungsergebnisse bezüglich der erwarteten Arbeitsplatzentwicklung sowie der Standortattraktivität. Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Arbeitsmarkt Solartechnik mit Licht und Schatten

Daß die optimistischen Arbeitsmarkt-Schilderungen der Solarindustrie auch ihre Schattenseiten hat, wird von Stefan Dietrich ("Stromausfall nicht ausgeschlossen") in einem FAZ-Artikel dargestellt:

 "Wie vertrauenswürdig sind überhaupt Gabriels Prognosen, die nichts weniger als „ein neues Wirtschaftswunder“ versprechen: eine halbe Million zusätzliche Arbeitsplätze bis 2020, eine Senkung der Energiekosten Deutschlands um zwanzig Milliarden Euro jährlich - und das alles mit dem Einsatz von fünf Euro pro Kopf im Monat (fünf Milliarden pro Jahr)? Indessen findet das Wirtschaftswunder vor allem bei den Herstellern der Solaranlagen statt. In dieser Branche wird jeder Arbeitsplatz mit mehr als hunderttausend Euro subventioniert. Das Geld bekommen aber nicht die unter Tarif bezahlten Mitarbeiter, sondern die Anleger, denen zweistellige Renditen winken. Für eine Milliarde Euro jährlich, die von den Verbrauchern mit der Stromrechnung eingezogen wird, trugen diese Anlagen zuletzt ein halbes Prozent zur hiesigen Stromerzeugung bei. Damit ist die Photovoltaik hierzulande auch die bei weitem teuerste Methode der Emissionssenkung."

Klimaschutz hin, Energiepolitik her: die weltweit beachtete intersolar Mess in München macht deutlich, daß das High-Tech-Gebiet der Solartechnik auch zu guten Chancen in einem expandierenden Spezialisten-Arbeitsmarkt führt.

Weiterführende Links:

ERNEUERBARE ENERGIEN: ARBEITSPLATZEFFEKTE. Wirkungen des Ausbaus erneuerbarer Energien auf den deutschen Arbeitsmarkt BMU

Energiepolitik: Stromausfall nicht ausgeschlossen FAZ.Net

PARABOLSPIEGEL IN DER WÜSTE: Wie Europa von Kohle und Gas loskommt Spiegel-Online

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