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Fluktuationsneigung bei Fach- und Führungskräften nimmt zu

Neue Studie belegt: Qualifizierte Arbeitnehmer reagieren auf steigenden Wettbewerbsdruck verstärkt mit Überlegungen zum Arbeitgeberwechsel

[Crosswater Systems] 16.8.2008

Hamburg/Düsseldorf, Juni 2008. Von einer Bewertung als Traumarbeitgeber sind viele Unternehmen derzeit weit entfernt. Sieben von zehn Arbeitnehmern mit qualitativ anspruchsvollen Beschäftigungen überlegen, in den nächsten zwei Jahren ihre Stelle zu wechseln. Das belegt eine Studie, die das Institut für Mittelstandsforschung der Universität Lüneburg gemeinsam mit dem Hanseatischen Personalkontor Hapeko und dem Online-Jobportal StepStone durchführte.

Frank Hensgens

Frank Hensgens

Gut qualifizierte Arbeitnehmer fühlen sich innerhalb ihres Unternehmens einem verschärften Wettbewerbsdruck um attraktive Arbeitsplätze ausgesetzt, so die Studie. „Arbeitnehmer müssen sich, nicht anders als Unternehmen, ständig gegen Mitbewerber durchsetzen“, sagt Professor Albert Martin, Direktor des Instituts für Mittelstandsforschung der Universität Lüneburg. „Sie stehen daher ebenso wie Unternehmen unter einem hohen Leistungsdruck.“ Hinzu komme, dass häufig die Qualität der Tätigkeit nicht der Qualität der Ausbildung entspreche, was zu Karriereenttäuschung führt.

„Hochqualifizierte Arbeitnehmer, die mit ihrem Arbeitsplatz unzufrieden sind, sind schneller bereit, an dieser Situation etwas zu ändern“, sagt Christoph Nehring, Geschäftsführer des Hanseatischen Personalkontors Hapeko. Der überwiegende Teil der Befragten trägt sich daher mit dem Gedanken, den Arbeitgeber zu wechseln. Nur 37 Prozent wollen versuchen, beim jetzigen Arbeitgeber eine bessere Stelle zu erhalten. Fach- und Führungskräfte, die sich mit ihrem Arbeitgeber identifizieren, haben allerdings einen deutlich geringeren Wechselwunsch.

Vor allem große Unternehmen schneiden bei der Beurteilung nicht gut ab. Der Wettbewerbsdruck in größeren Firmen wird als deutlich stärker wahrgenommen als in kleineren Unternehmen, zugleich werden auch die internen Aufstiegsmöglichkeiten in größeren Unternehmen als deutlich schlechter empfunden. Das Resultat ist fatal, denn Fach- und Führungskräfte sind derzeit Mangelware. Jede fünfte Firma musste im vergangenen Jahr wegen fehlender Technikexperten Aufträge ablehnen. „Wir wissen: 71 Prozent der deutschen Unternehmen registrieren derzeit einen Mangel an Fach- und Führungskräften. Um die begehrten Kräfte zu halten, müssen Unternehmen ihre Arbeitgebermarke stärken und ihre definierten Markenwerte täglich für ihre Mitarbeiter erlebbar machen,“ sagt Frank Hensgens, Vorstand der StepStone Deutschland AG. Nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft, Köln, kostet der Fachkräftemangel die deutsche Wirtschaft pro Jahr rund 20 Milliarden Euro.

Für die Studie befragte das Institut für Mittelstandsforschung 1.650 Fach- und Führungskräfte. Die vollständige Studie erhalten Sie unter green@hapeko.de oder unter sascha.theisen@stepstone.de.

StepStone
1996 in Norwegen gegründet, ist StepStone heute eines der erfolgreichsten E-Recruiting-Unternehmen Europas. In Deutschland ist StepStone mit über 4,5 Millionen Besuchen monatlich einer der stärksten Online-Stellenmärkte im Markt. Dabei liegt der Fokus stets auf einer an optimalem Service und bester Qualität orientierten Dienstleistung. Renommierte Kunden wie Robert Bosch, ThyssenKrupp, die Deutsche Telekom oder Siemens nutzen www.stepstone.de erfolgreich zur Rekrutierung qualifizierter Fach- und Führungskräfte. Durch das internationale StepStone „Network“ ist es ihnen zudem möglich, in weltweit 60 Ländern neue Mitarbeiter zu finden. Seit Ende 2004 ist die Axel Springer AG mit 49,9 Prozent an der StepStone Deutschland AG beteiligt. In Zusammenarbeit mit den Tageszeitungen DIE WELT, HAMBURGER ABENDBLATT und BERLINER MORGENPOST sowie der Wirtschaftszeitung EURO am Sonntag bietet StepStone leistungsfähige Online/Print-Kombiprodukte für noch mehr Reichweite und Qualität.
Die StepStone Solutions GmbH stellt Unternehmen softwarebasierte Lösungen und innovative Technologien für eine effektive Personalarbeit zur Verfügung. Zu den mehr als 1.100 Kunden, die weltweit auf die Software-Lösungen von StepStone vertrauen, gehören unter anderem Aral, BMW, Deloitte, die Europäische Zentralbank, Lufthansa, McDonald’s, Merck, Recaro Aircraft Seatings und Volkswagen. StepStone ist der einzige europäische Anbieter, der im letzten Gartner Report (Magic Quadrant for E-Recruitment Software, 2006) als ‚leader’ bewertet wurde.

Hanseatisches Personalkontor

Das Hanseatische Personalkontor Hapeko ist als Personalberatung besonders auf die Vermittlung von Fach- und Führungskräften spezialisiert. Dank einer umfangreichen Datenbank mit rund 50.000 Profilen und monatlich rund 2.000 neuen Bewerbern vermittelt Hapeko vor allem den Kontakt zwischen suchenden Unternehmen aus dem Mittelstand und wechselwilligen Experten aus den Bereichen Finanzen, Assistenz , Vertrieb, Einkauf sowie zu Ingenieuren. Im Gegensatz zu vielen anderen Personalberatungen bezahlen die Kunden Hapeko für das Finden der geeigneten Kandidaten, nicht schon für die Suche. 2003 eröffnete Hapeko die erste Niederlassung in Hamburg. Mittlerweile hat das Unternehmen mehr als 40 Mitarbeiter und Büros am Bodensee, in Stuttgart, Düsseldorf, München, Osnabrück, Berlin und Bremen.

Kontakt:
StepStone Deutschland AG
Sascha Theisen, Public Relations
Tel.: (0211) 93493 5702
E-Mail: sascha.theisen@stepstone.de 
www.stepstone.de

Hanseatisches Personalkontor Hapeko
Christoph A. Nehring
Tel.: (040) 8 22 99 11 80
E-Mail: Nehring@Hapeko.de
www.hapeko.de

Ansprechpartner Presse:
Simone Spohr
Redaktionsbüro Spohr
Tel.: 0179 47 69 147
E-Mail: simonespohr@gmx.net

Für den Inhalt der obigen Meldung ist nicht Crosswater Systems Ltd. sondern der jeweilige Autor verantwortlich

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