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Besser führen dank Mentoring: Führungsqualitäten bei deutschen Finanzprofis ausbaufähig

[Crosswater Systems]

München, 12. Juni 2008. Mehr als die Hälfte der deutschen Finanzexperten möchte die eigenen Führungskompetenzen verbessern. Professionelle Mitarbeiterführung und die Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiter sind ihnen dabei noch wichtiger als allgemeine Managementqualitäten. Unternehmen sollten ihre Nachwuchsmanager mit einem internen Mentoringprogramm bei diesem Anliegen unterstützen. Die persönliche Begleitung durch eine erfahrene Führungskraft ist gerade bei der Vermittlung von Soft Skills eine geeignete Methode, um gezielt und schnell Erfolge zu erzielen. Allerdings nutzen bislang nur wenige Unternehmen diese Form der Wissensvermittlung, wie der aktuelle Financial Directions Survey 2008 von Robert Half Finance & Accounting zeigt. Das weltweit führende Personaldienstleistungsunternehmen für Berufe im Finanz- und Rechnungswesen hat dafür 5219 Fach- und Führungskräfte in 17 Ländern befragt.

Mentoringprogramme sind bislang nur in einem guten Drittel (37 Prozent) der befragten deutschen Unternehmen üblich. Gleichzeitig sehen die interviewten Finanzprofis großen Bedarf, kontinuierlich an den eigenen Kompetenzen in der Mitarbeiterführung zu feilen. Ein Mentor kann hier ideal helfen: Er vermittelt individuelle Führungstipps passend zum aktuellen Karriereabschnitt des Protegés und berät ihn in allen kritischen Fragen. Da der Mentor im Normalfall schon längere Zeit im Unternehmen tätig ist, kennt er abteilungsübergreifende Prozesse und kann den Mentee dabei unterstützen, sein internes Netzwerk aufzubauen. Handelt es sich um einen neuen Kollegen, führt der Mentor seinen Schützling gleichzeitig in die Werte und Arbeitsweisen des Unternehmens ein.
„Mentorenprogramme sind darüber hinaus ein ideales Tool zur generationsübergreifenden Mitarbeiterbindung. Denn der erfahrene Mitarbeiter kann seine Mediatorenkompetenz ausbauen und der weniger erfahrene Mitarbeiter erhält ein intensives und persönliches Coaching“, erklärt Sven Hennige, Managing Director Central Europe beim spezialisierten Personaldienstleister Robert Half. „Ein weiterer Vorteil ist die Kosteneffizienz, da diese Art von Weiterbildung durch interne Trainer geleistet werden kann.“

Welche der folgenden Fähigkeiten möchten Sie in den kommenden 12 Monaten unbedingt weiterentwickeln?  

Sprachkenntnisse

36%

Mitarbeiterführung

32%

Managementqualitäten

24%

Kommunikative Kompetenz

22%

Strategisches Denken

21%

Kenntnisse im Projektmanagement

19%

Fachkenntnisse im Finanz- und Rechnungswesen

18%

IT-Kenntnisse

17%

Präsentationstechniken

14%

Gesamtüberblick Finanz- und Rechnungswesen

13%

Andere

1%

Quelle: Robert Half, Financial Directions Survey 2008 (Mehrfachnennungen, Deutschland)

Unparteiische Unterstützung
Wenn Finanzexperten von den umfangreichen Kenntnissen eines erfahrenen Managers profitieren, handelt es sich dabei meist um Mentoren aus dem direkten Umfeld. So wurden 55 Prozent der von Robert Half befragten Mentees auf ihrem Karriereweg bereits von ihrem unmittelbaren Vorgesetzten, CFO oder Finance Manager unterstützt.
In der Praxis erweisen sich allerdings Mentoringprogramme als effektiver, bei denen der Mentor in einem anderen Unternehmensbereich tätig ist. So kann er seinen Schützling weitgehend unparteiisch „on the job“ auf Führungsaufgaben vorbereiten und bei neuen Situationen beratend zur Seite stehen. Darüber hinaus lernt der Mentee unterschiedliche Führungsstile kennen, die er in der täglichen Arbeit umsetzen kann.
 

So führen Mentoringprogrammme zum Erfolg
 

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      In der Regel entscheidet die Personalabteilung, wer Mentor wird. Es sollte sich auf jeden Fall um Mitarbeiter mit Führungs- und Managementerfahrung handeln, die die Strukturen im Unternehmen gut kennen.

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      Mentoren müssen über soziale Kompetenzen verfügen, damit sie in schwierigen Situationen diplomatisch vermitteln oder ihren Mentee mit Lob und Anerkennung richtig motivieren können. Daher ist eine gute Vertrauensbasis zwischen Mentor und Mentee eine wichtige Voraussetzung.

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      Mentor und Mentee sollten sich regelmäßig persönlich treffen, idealerweise in einem Rhythmus von vier bis sechs Wochen. Dieser intensive Austausch fördert nicht nur die Vertrauensbasis, sondern dient auch dazu, wichtige Entwicklungsschritte zu besprechen.

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      Die Personalabteilung sollte das Programm einführen und den Mitarbeitern erklären. Sie unterstützt den Mentor bei Fragen und begleitet die Entwicklung der Beteiligten. Darüber hinaus sorgt die Personalabteilung für eine ehrliche, offene Kommunikation zwischen Mentor und Mentee.

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      Manche Unternehmen nutzen einen „Mentoren-Pool“, aus dem sich der Mentee seine "Vertrauensperson" selbst aussucht. So kann sichergestellt werden, dass von Beginn an Sympathien zwischen beiden vorhanden sind und die Kooperation gut funktioniert. Ein Mentor sollte maximal drei Mentees betreuen.


Robert Half Finance & Accounting
Robert Half Finance & Accounting ist weltweit das führende spezialisierte Personaldienstleistungsunternehmen für Fach- und Führungskräfte im Finanz- und Rechnungswesen. www.roberthalf.de 

Über den Financial Directions Survey
Der von Robert Half Finance & Accounting durchgeführte Financial Directions Survey wurde in den folgenden 17 Ländern ermittelt: Australien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Hong Kong, Irland, Italien, Japan, Kanada, Luxemburg, Neuseeland, Niederlande, Schweiz, Singapur, Spanien und den USA. Die vorliegende Meldung beschränkt sich dabei auf Deutschland und die Themenbereiche „Managerqualitäten/ Mentoring“. Die Befragung wurde im November 2007 von einem internationalen, unabhängigen Meinungsforschungsinstitut mit 5.219 Fach- und Führungskräften aus dem Finanz- und Rechnungswesen in kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen durchgeführt. Weitere Ergebnisse aus der Studie senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.

Kontakt:
Alenka Mladina
T: +49 (0)89/54 55 83-71
E: alenka.mladina@rhi.net

Christina Holl
T: +49 (0)89/54 55 83-74
E: christina.holl@rhi.net 

Robert Half Finance & Accounting
Corporate Service Center Central Europe
ecos office center münchen
Dachauer Straße 37
80335 München

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