Einstiegsgehälter: Bachelor und Master halten mit
Diplom-Abschlüssen Schritt
Abschluss und Zusatzqualifikationen entscheiden über
beruflichen Erfolg
[Crosswater Systems]
Gummersbach, 24. April 2008 Im Zuge der Umstellung auf
internationale Hochschulabschlüsse bleibt das
Gehaltsniveau der Studienabsolventen in Deutschland
konstant. Durchschnittlich verdient ein
Bachelor-Absolvent 39.000 Euro, das Gehalt eines Master
liegt um 3.000 Euro höher. Die vergleichende Analyse
aktueller Kienbaum-Vergütungsstudien zeigt, dass der
Master analog dem Universitätsabschluss und der Bachelor
analog dem Fachhochschulabschluss vergütet wird. Dabei
wird deutlich, dass die Vergütungsunterschiede zwischen
Universitäts- und Fachhochschulabsolventen in den
vergangenen Jahren abgenommen haben: Das Einstiegsgehalt
eines Ingenieurs mit Fachhochschulabschluss beträgt
heute durchschnittlich 41.000 Euro im Jahr, der
Universitätsabschluss wird mit lediglich 2.000 Euro mehr
honoriert. 2004 betrug der Unterschied noch 3.000 Euro.
Neben dem akademischen Grad sind vor allem die
Zusatzqualifikationen für die Höhe des Einstiegsgehalts
entscheidend: Praktika, Auslandserfahrungen und gezielt
gewählte, zum Berufswunsch passende Studienschwerpunkte
sind Faktoren für ein überdurchschnittlich hohes Entgelt
eines Absolventen.
Bachelor trumpft in Handel und produzierendem Gewerbe
auf
Der Master-Abschluss wird im Vergleich zum Bachelor und
zur Promotion beinahe branchenübergreifend bevorzugt.
Doch die Chancen für Berufseinsteiger mit
Bachelorabschluss haben sich erheblich verbessert.
Besonders in den Branchen Handel, produzierendes Gewerbe
und Bau/Immobilien werden Bachelor-Absolventen
wesentlich stärker als in den vergangenen Jahren
nachgefragt. Bei der Präferenz der Hochschulabschlüsse
gibt es in den Branchen Chemie/Pharma und produzierendes
Gewerbe eine Überraschung: Hier werden Absolventen einer
Fachhochschule denen einer Universität vorgezogen. Aus
der Analyse der Kienbaum-Studien geht hervor, dass sich
für qualifizierte Nachwuchskräfte die Chancen auf dem
Arbeitsmarkt generell verbessert haben. „Der Bedarf ist
in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Insbesondere
Unternehmen der Branchen Transport/Verkehr und Energie
planen sehr viele Einstellungen“, sagt
Kienbaum-Vergütungsexperte Christian Näser.
In den Personalabteilungen der Unternehmen sind die High
Potentials unter den Absolventen besonders begehrt. Sie
weisen überdurchschnittliche akademische und berufliche
Leistungen und internationale Erfahrungen vor und
verfügen zudem über Soft Skills wie Selbstmotivation,
Teamfähigkeit, Engagement und sehr hohe Belastbarkeit zu
bieten. Diese Qualifikationen zahlen sich aus, denn High
Potentials können vergleichsweise hohe Gehälter beim
Berufseinstieg erwarten: Ihre Leistung wird
durchschnittlich mit 45.000 bis 50.000 Euro im Jahr
vergütet. „Ein noch höheres Gehalt ist realisierbar,
wenn ein High Potential einen Master of Business
Administration (MBA) vorweisen kann. Dieser Abschluss
kann das Einstiegsgehalt um bis zu 10.000 Euro
steigern“, sagt Näser.
Kienbaum ist in Deutschland Marktführer im Executive
Search und im HR-Management und gehört zu den führenden
Managementberatungen. Mit seinem integrierten
Beratungsansatz begleitet Kienbaum Unternehmen aus den
wesentlichen Wirtschaftssektoren bei ihren
Veränderungsprozessen von der Konzeption bis zur
Umsetzung. Kienbaum verbindet ausgewiesene
Personalkompetenz mit tiefem Wissen in Strategie und
Organisation.
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Erik Bethkenhagen
Tel: 02261/703-579
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