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JobScout24 Arbeitsmarkt-Ticker Mai 2008: Luft- & Raumfahrtindustrie: Wo die Karriere abhebt.

[Crosswater Systems] 10.5.2008

Editorial: Über den Wolken…

„Wenn ich mal groß bin, dann werde ich Astronaut.“ So oder ähnlich lautet nicht selten die kindliche Antwort auf die Frage nach dem Berufswunsch. Aber auch ohne den Traum von Apollo 13 oder Top Gun üben Jobs in der Luft- und Raumfahrt auf viele Erwachsene eine gewisse Faszination aus – und sind greifbarer, als man denkt. Der Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI) hat kürzlich die Branchenzahlen für das Jahr 2007 veröffentlicht: Umsatzsteigerungen sind vor allen Dingen in der zivilen Luftfahrt mit sechs Prozent zu verzeichnen, die Beschäftigungszahlen wuchsen um 3,2 Prozent auf 88.200 Mitarbeiter. Aber auch der BDLI beklagt den Fachkräftemangel, der die Unternehmensplanung behindert und folglich auch das Wachstum hemmt. Derzeit seien bereits 900 Stellen unbesetzt, so der Verbandspräsident Dr. Thomas Enders. Für 2008 planen die im BDLI organisierten Unternehmen darüber hinaus die Rekrutierung von rund 4.000 Ingenieuren und fast 2.000 Facharbeitern. Rosige Zeiten also für qualifizierte Bewerber. Ein Grund mehr für Unternehmen aus der Luft- und Raumfahrtindustrie, sich von ihrer Schokoladenseite zu zeigen, um im Rennen um die besten Köpfe nicht ins Hintertreffen zu geraten. Am 27. Mai öffnet die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Berlin ihre Pforten – und setzt auch in diesem Zusammenhang ein Zeichen: Das CareerCenter der ILA bringt Bewerber und Unternehmen zusammen und ist vielleicht für den ein oder anderen der Anfang einer tollen Karriere.

Erfahren Sie in dieser Ausgabe des JobScout24 Arbeitsmarkt-Tickers, wie exotisch eine Tätigkeit  in der Luft- und Raumfahrt wirklich ist, wer in der Luft- und Raumfahrtindustrie besonders gute Karten hat, was es mit der Zahl 99 auf sich hat und was die Unternehmen des BDLI dem  Nachwuchs zu bieten haben.
Viel Vergnügen bei der Lektüre wünscht Ihnen
Ihr Johannes Hack
CEO der JobScout24 GmbH
 

Zahlen, Daten, Fakten. Der deutsche Arbeitsmarkt im April 2007
Jobs.de, die Jobsuchmaschine der JobScout24 GmbH, hat den deutschen Arbeitsmarkt im Blick. Über eine Million Websites deutscher Unternehmen werden täglich nach Stellenanzeigen durchsucht. Die daraus generierten Daten wertet die JobScout24 GmbH monatlich nach Bundesländern und Großstädten, Tätigkeitsbereichen sowie den ausgeschriebenen Positionen aus. Um die absolute Zahl der ausgeschriebenen Stellen in den jeweiligen Regionen zur Größe des Bundeslandes bzw. des Ballungsraums ins Verhältnis zu setzen, betrachten wir im Folgenden die Zahl der Erwerbstätigen, die auf eine Vakanz kommen. Dieser Wert verhält sich umgekehrt proportional zur Anzahl der freien Stellen: Je niedriger die Zahl der Erwerbstätigen pro ausgeschriebener Stelle ist, desto besser sind die Chancen für Bewerber in der entsprechenden Region.
 

Aufwärtstrend im ganzen Land
*) Die Anzahl der Erwerbstätigen pro ausgeschriebener Stelle basiert auf zwei Quellen: Das statistische Bundesamt liefert die aktuellen Zahlen der Erwerbstätigen (Stand Dezember 2005), Jobs.de die Zahl der Vakanzen in den einzelnen Regionen.
Bundesdeutscher

Quelle: Jobs.de April 2008, über die Indexierung von 1 Mio. Unternehmens-Websites

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schnitt: 143 Quelle: Jobs.de April 2008, über die Indexierung von 1 Mio. Unternehmens-Websites
 

Der positive Trend, der sich bereits im Februar und März im gesamten Bundesgebiet abzeichnete, setzt sich auch im April fort: Kamen im Januar noch 164 Erwerbstätige auf eine Vakanz, so liegt dieser Wert im April nun bei 143. In den Top Ten im Ranking der Bundesländer mit Hamburg, Berlin und Hessen auf den Spitzenpositionen hat sich vergleichsweise wenig getan: Lediglich Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz haben die Plätze getauscht.
 

Quelle: Jobs.de April 2008, über die Indexierung von 1 Mio. Unternehmens-Websites

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Luft- & Raumfahrtindustrie: Der Exot unter den technischen Berufen

Deutschlandweit ist auch in diesem Monat die Informationstechnologie mit einem Anteil von 16 Prozent aller ausgeschriebenen Stellen führend, dicht gefolgt von den technischen Tätigkeiten mit 14 Prozent. Auch wenn die Luft- und Raumfahrtindustrie laut BDLI im vergangenen Jahr erneut Wachstum verzeichnen konnte, so stellt sie doch lediglich 1,3 Prozent aller aktuellen Vakanzen. Im Ingenieurswesen entfallen 2,3 Prozent der ausgeschriebenen Stellen auf den Bereich Luft- und Raumfahrt, in der IT sogar nur 0,5 Prozent. Vergleicht man dies beispielsweise mit der Automobilindustrie, so zeigt sich folgendes Bild: Mit insgesamt 2 Prozent aller derzeit ausgeschriebenen Stellen liegt der Automotive-Bereich nur unwesentlich über dem Anteil der Vakanzen in der Luft- und Raumfahrt.
 

Quelle: Jobs.de April 2008, über die Indexierung von 1 Mio. Unternehmens-Websites

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Anteil der Stellen für Ingenieure beträgt dagegen bereits 5,7 Prozent und ist damit mehr als doppelt so hoch. Noch eklatanter ist die Diskrepanz im Tätigkeitsbereich Informationstechnologie: Dem mit 0,5 Prozent faktisch zu vernachlässigenden Anteil an IT-Stellen aus der Luft- und Raumfahrt stehen mit immerhin gut 2 Prozent im Automotive-Bereich viermal so viele Vakanzen gegenüber.
 

Berlin erstmals unter der magischen Grenze von 100 Erwerbstätigen pro ausgeschriebener Stelle

Auch in diesem Monat bleibt das Ranking der zehn größten deutschen Städte unverändert. Der auf der gesamten Bundesebene zu verzeichnende positive Trend macht sich auch in den Metropolen bemerkbar: Die Zahl der Erwerbstätigen pro ausgeschriebene Stelle ist in allen Städten rückläufig. Besonders Berlin profitiert von dieser Entwicklung und kann im April 2008 mit  einem Wert von 99 erstmals die magische Schallgrenze von 100 Erwerbstätigen pro Vakanz durchbrechen: Dieser Wert lag im Januar noch bei 116 und im März immerhin noch bei 104. Damit belegt Berlin den vorletzten Platz in den Top Ten der deutschen Metropolen. Schlusslicht Bremen ist damit die einzige Stadt im Ranking, die trotz rückläufiger Tendenz mit 111 Erwerbstätigen pro ausgeschriebene Stelle bei einem Wert über 100, aber nach wie vor deutlich unter dem bundesdeutschen Schnitt von 143 liegt.
 

Auch in diesem Monat liegen die Jobs für Angestellte ohne Leitungsfunktion mit einem Anteil von 68 Prozent unangefochten an der Spitze. Lagen im März Vakanzen für Gruppen- und Teamleiter gleichauf mit den Praktikantengesuchen, so haben letztere im April wieder die Überhand gewonnen. Dieses Bild spiegelt sich in der Luft- und Raumfahrt nur zum Teil wider: Während auch in diesem Industriezweig die Ausschreibungen für Angestellte deutlich überwiegen, folgen an zweiter Stelle die Vakanzen für Gruppen- und Teamleiter. Auch Berufseinsteiger und Diplomanden haben hier gute Karten. Praktika sind in der Luft- und Raumfahrt erst an fünfter Position zu finden.

Quelle: Jobs.de April 2008, über die Indexierung von 1 Mio. Unternehmens-Websites

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Zahl des Monats: 99
Berlin knackt mit 99 Erwerbstätigen pro ausgeschriebene Stelle erstmals die magische 100.
Quelle: Jobs.de April 2008, über die Indexierung von
1 Mio. Unternehmens-Websites
 

Der Jobs.de Index erklimmt absoluten Höchststand seit November 2007

Der Jobs.de Index (kurz: JI) zeigt auf einen Blick, wie sich die Arbeitsmarktlage in Deutschland seit Januar 2007 entwickelt hat. Errechnet wird der JI aus der Gesamtzahl der  ausgeschriebenen Stellen, die Jobs.de, die Jobsuchmaschine der JobScout24 GmbH, durch die Indexierung von ca. einer Million Websites deutscher Unternehmen findet. Dieser absolute Wert wird in einen Index umgewandelt, der im Januar 2007 bei 100 startete. Nach einem kontinuierlichen Aufwärtstrend seit Anfang des Jahres 2007 und einem leichten Einbruch zum Jahresabschluss 2007 hat sich das Blatt bereits im Februar 2008 wieder gewendet. Mit einem Wert von 120,3 Punkten konnte der Jobs.de Index im April den positiven Trend bestätigen und erzielte nach einem Hoch im März erneut den höchsten Stand seit Januar 2007.

Quelle: Jobs.de Mai. 2007 bis April 2008 über die Indexierung von 1 Mio. Unternehmens-Websites
 

Nachgefragt: Wie reizvoll ist die Luft- & Raumfahrtindustrie?

Für die einen ist es die Faszination der Technik, für die anderen der Duft der großen weiten Welt. Die Luft- und Raumfahrt ist attraktiv, wie eine Umfrage unter JobScout24-Nutzern*) zeigt. Lediglich rund 11 Prozent aller Befragten können sich überhaupt nicht vorstellen, in diesem Industriezweig zu arbeiten. Fast 43 Prozent bezeichnen eine Tätigkeit rund ums Fliegen sogar als absoluten Traumjob.
 

*) An dieser Umfrage vom April 2008 haben sich insgesamt 1217 JobScout24 Nutzer beteiligt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu Gast: Uwe Neuhaus, Stellvertretender Vorsitzender BDLI Fachausschuss
Bildung/Personalqualifikation

Einfach mal rechts ranfliegen… und Karriere in der Luft- und Raumfahrt machen. Flug XY 0815 von München nach Hamburg, Flughöhe 8500 m. Eine Leuchtdiode meldet einen Systemausfall. Der gewissenhafte und geschulte Pilot reagiert vorschriftsmäßig: rechts heranfliegen, auf Wolke 7 anhalten und mit der Notrufnummer den ADLC (Allgemeiner Deutscher Luftfahrt Club) anrufen. Der Service kommt in wenigen Minuten, ersetzt das defekte System und der Flug geht, leider mit etwas Verspätung, weiter.

So einfach sieht die Welt leider nicht aus. Dennoch gehören Flugzeuge hinter der Wuppertaler Schwebebahn zu den sichersten Verkehrsmitteln. Verantwortlich hierfür sind hervorragende Ingenieurinnen/Ingenieure und Fachkräfte in den Herstellungs- und Wartungsunternehmen der Luftfahrtindustrie. Ob im zivilen Flugzeugbau, in der Verteidigungstechnik, bei der Entwicklung und Herstellung von Hubschraubern, Trägerraketen oder Satelliten, überall in der Luft- und Raumfahrtindustrie kommt die aktuellste Technik zur Anwendung, werden scheinbar physikalische Grenzen überwunden und wird immer der höchste Wirkungsgrad angestrebt. Wer sich einmal in diesen herausfordernden Industriezweig begibt, wird von dieser technischen Faszination gefangen genommen. Die Erkenntnis, dass man in der Luft nicht rechts ran fahren und auf Hilfe warten kann, gepaart mit dem Ehrgeiz, Spitzentechnologie mit Umweltbewusstsein zu verbinden und gleichzeitig in einer der wesentlichen Wachstumsbranchen tätig zu sein, führt schon heute viele junge Nachwuchskräfte in die Luft- und Raumfahrtindustrie. Der weltweit hohe Bedarf an Fluggeräten und besonders der anhaltende Erfolg der europäischen Airbusfamilie benötigt aber schon heute und besonders in der näheren Zukunft eine hohe zusätzliche Zahl an Ingenieurinnen/Ingenieuren und Facharbeiterinnen/Facharbeitern in luftfahrttechnischen Berufen.

Herausfordernde Aufgaben im Bereich der Spitzentechnologie, eine Vielzahl von persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten, Arbeiten in internationalen Teams und das alles mit besten Zukunftsaussichten werden Ihnen geboten. Die ILA bietet wie kaum eine andere Messe eine Fülle an Informationen zur Technologie, über die Vielzahl der Produkte, über die Unternehmen der L&R- Industrie und natürlich über Ihre Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, heben Sie mit uns ab.
 

Über die JobScout24 GmbH
Als einer der Pioniere für E-Recruiting steht die JobScout24 GmbH seit Jahren für Transparenz und
Orientierung im Arbeitsmarkt. Unter ihrem Dach sind die Marken JobScout24 und Jobs.de vereint. Damit verfolgt die JobScout24 GmbH als einer der ersten Anbieter im Markt durch das Zusammenspiel von Online-Stellenbörse JobScout24 und Jobsuchmaschine Jobs.de eine ganzheitliche Produktstrategie. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.jobs.de
Die JobScout24 GmbH ist Teil der Scout24-Gruppe, deren Angebote rund 7 Millionen Menschen nutzen. Neben JobScout24 zählen AutoScout24, ElectronicScout24, FinanceScout24, FriendScout24, ImmobilienScout24 und TravelScout24 zur Scout24 Gruppe. Scout24 ist ein Teil des Deutsche Telekom Konzerns.

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