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Bewerber-Feedback: Sag wie's war - sachlich, faktisch, kompetent

[Crosswater Systems] 5. Mai 2008/ghk

Bewerbungen und Vorstellungsgespräche gleichen einem rhetorischen Katz-und-Maus-Spiel. Personalchefs verstehen es meisterlich, zwischen den Zeilen der Zeugnisse herauszulesen, wo denn der Kandidat wirkliche Schwächen hat. Der Markt der Bewerber-Ratgeber türmt sich in unendliche Höhen. Wenn manche dieser kleinen Helferlein für den Bewerberdschungel nicht geschrieben worden wären, könnten sie zumindest als einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz gelten.

Wenn Bewerber auf die Zähne beißen....

Einige Journalisten haben diese Gelegenheits-Ratgeber als lohnendes Geschäftsfeld entdeckt, drängeln sich doch die Listen der fünf, zehn  oder gar zwanzig kniffligsten Fragen an Bewerber auf den Redaktionsplänen und warten sehnsuchtsvoll auf Veröffentlichung. Auch die seriöse Frankfurter Allgemeine Zeitung hat das Thema entdeckt und publizierte am 26. April 2008 in einem Artikel von Andrea Herzig "Das Prinzip Gullydeckel" die 11 Fangfragen der Personalchefs. "Weshalb ist der Gullydeckel rund?" scheint dabei dem sinnfreien Höhepunkt eines Vorstellungsgesprächs entgegen zu streben.

Diese Art der Vorstellungsgespräche entsprechen in keiner Hinsicht der viel herbeigeredeten "Win-Win-Situation": Personaler und Bewerber sind in ihren Rollenmustern verfangen, die Drehbücher der Selbstvermarktung sind auswendig gelernt und die Souffleure der Bewerberhelfer tragen ihre Empfehlungen wie eine heilige Monstranz vor der ergeben dreinschauenden Bewerber-Prozession her.

Und wenn es dann im Bewerbungsverfahren dem Kandidaten wirklich zu viel wird und der Kragen platzt, muss er auf die Zähne beißen: Jede Kritik - und sei sie noch so sachlich - könnte die Chancen auf ein Jobangebot zunichte machen.

Und genau hier setzt das neue "Bewerber-Feedback" Projekt an: Bewerber erhalten bei einer Online-Umfrage des die Gelegenheit, ihre Meinung zu sagen: sachlich, faktisch und kompetent.

Vorteile für Stellensuchende und Personalchefs

Für Stellensuchende schafft der Bewerber-Feedback einerseits die Möglichkeit zu einem strukturierten Feedback, wie eine Bewerbung aus der Sicht des Stellensuchenden abgelaufen ist - von der Stellenanzeige, der Übermitteln der Bewerbungsunterlagen bis hin zum Vorstellungsgespräch und dem erzielten Ergebnis. Andererseits haben Bewerber bei ausreichend vorliegenden Feedback-Daten die Möglichkeit, andere Beurteilungen eines potentiellen Arbeitgebers durchzusehen und sich so auf eine realistische Erwartungshaltung im Bewerbungsprozess einzustellen: Wie rasch reagiert ein Jobanbieter auf eine Bewerbung, wie lange muss auf ein Termin für das Vorstellungsgespräch gewartet werden, wie qualifiziert ein Personalchef die Kenntnisse und Erfahrungen eines Bewerbers oder wie wird die Gehaltsfrage gehandhabt? Personalchefs hingegen können aus den Beurteilungen der Stellensuchende wertvolle Rückschlüsse über deren Erwartungen und Präferenzen hinsichtlich Standort, Firmen- oder Branchen-Image informieren und einige Schwachstellen in ihren Bewerbungsprozessen erkennen.

Anonymität und Datenschutz

Stellensuchende identifizieren sich bei der Erfassung ihres Bewerber-Feedbacks lediglich mit einer gültigen e-Mail-Adresse. Diese wird vertraulich behandelt und nicht an Arbeitgeber oder Dritte weitergegeben. Dadurch ist sichergestellt, daß Arbeitgeber die vorliegenden Feedback-Informationen keinen individuellen Kandidaten zuordnen können.

Mitmachen ist angesagt

Mitmachen ist angesagt, Mitmachen ist kostenlos. Der Online-Fragebogen steht unter http://www.crosswater-systems.com/bewerberfeedback.htm zur Verfügung.