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Gehälter im regionalen Vergleich: Je nach Ort fast 50.000 Euro mehr

[Crosswater Systems] Gummersbach, 4. März 2008

Der Arbeitsort beeinflusst in entscheidendem Maß die Höhe der Vergütung: So verdient beispielsweise ein Münchner Ingenieur in einer Führungsposition durchschnittlich 117.800 Euro im Jahr während, sein Kollege in Leipzig lediglich auf 70.300 Euro kommt. Dabei werden in Großstädten und Ballungszentren wie München, Düsseldorf, Frankfurt/Main und Köln tendenziell die höchsten Gehälter gezahlt. Im ländlichen Raum und in Ostdeutschland ist die Vergütung am geringsten. „Es entwickeln sich zunehmend branchenspezifische Vergütungshochburgen, das heißt die gleiche Position wird je nach Arbeitsort unterschiedlich vergütet. Wer in Deutschland heute zu den Spitzenverdienern gehören möchte, sollte nicht nur hinterfragen, ob er den richtigen Job in der richtigen Branche ausübt, sondern vielmehr, ob er auch in der richtigen Stadt arbeitet – nämlich dort, wo der Verdienst innerhalb einer Branche überdurchschnittlich ist“, sagt Christian Näser, Vergütungsexperte bei Kienbaum.

Informationstechnologie: Düsseldorf ist Spitzenreiter
IT-Führungskräfte verdienen in Nordrhein-Westfalen am besten. Eine Führungskraft aus Düsseldorf hat in der Regel ein Viertel mehr im Portemonnaie als der Durchschnitt (Jahresgesamtbezüge 131.000 Euro). Ein Kölner IT-Spezialist kann sich über 15 Prozent mehr Gehalt freuen (Jahresgesamtbezüge 121.000 Euro). Auch in Frankfurt, Hamburg und Berlin verdienen Führungskräfte der Informationstechnologie mehr als ihre Kollegen in anderen Teilen Deutschlands. In Hannover und Nürnberg dagegen fällt die Vergütung von IT-Spezialisten unterdurchschnittlich aus. „In Großstädten und Ballungsräumen ist das Vergütungsniveau unter anderem aufgrund größerer Konkurrenz der Unternehmen und gestiegenen Lebenshaltungskosten tendenziell höher als in ländlichen Gebieten. Vergütungsstudien zeigen jedoch: Es gibt einen Zusammenhang zwischen der Größe der Stadt, der jeweiligen Branche und der Gehaltshöhe“, sagt Christian Näser. Während beispielsweise Sekretärinnen in Berlin mit 33.900 Euro und damit unterdurchschnittlich vergütet werden, können sich IT-Führungskräfte in der Hauptstadt über ein überdurchschnittliches Jahreseinkommen von 109.200 Euro freuen.

München: Vergütungsmekka für Sekretärinnen
Im Bereich der Sekretariats- und Bürokraftvergütung zeichnet sich ein ähnlicher Trend wie in der Informationstechnologie ab. So variieren die Gehälter auch hier deutlich je nach Region. Sekretärinnen in München werden im Vergleich zu ihren Kolleginnen überdurchschnittlich bezahlt. Während das Jahresgehalt einer Bereichssekretärin in Deutschland im Durchschnitt bei 42.900 Euro liegt, verdient sie in München 47.600 Euro pro Jahr. In Dresden wird die gleiche Position jährlich mit 36.100 Euro vergütet. Ähnliche Relationen weisen die Gehälter von Chef-, Abteilungs- und Fremdsprachensekretärinnen auf. Damit verdient eine Sekretärin in München positionsübergreifend durchschnittlich 4.320 Euro und damit 10,5 Prozent mehr als ihre Kolleginnen in anderen Städten Deutschlands. Neben München werden auch in Frankfurt/Main, Düsseldorf und Köln tendenziell höhere Gehälter gezahlt. Hannover, Bremen und Berlin sowie die ostdeutschen Städte Dresden, Leipzig und Halle liegen am unteren Ende der Skala.

Kienbaum ist in Deutschland Marktführer im Executive Search und im HR-Management und gehört zu den führenden Managementberatungen. Mit seinem integrierten Beratungsansatz begleitet Kienbaum Unternehmen aus den wesentlichen Wirtschaftssektoren von der Konzeption bis zur Umsetzung.

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Erik Bethkenhagen
Tel: 02261/703-579
Mail: Erik.Bethkenhagen@kienbaum.de

Für den Inhalt der obigen Meldung ist nicht Crosswater Systems Ltd. sondern der Autor Kienbaum verantwortlich

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