Kienbaum-Vergütungsstudie Mode/ Lifestyle 2007:
Chefdesigner gehören zu Spitzenverdienern in der
Modebranche
[Crosswater Systems]
10.3.2008
Chef-Designer gehören zu
den am besten bezahlten Berufsgruppen in Mode- und
Lifestyleunternehmen: Ihr Jahressalär liegt im
Marktrahmen zwischen 106.000 und 146.000 Euro. Designer,
die für Teile einer Kollektion verantwortlich sind,
erzielen innerhalb des Marktrahmens ein Gehalt zwischen
55.000 und 78.000 Euro. Das sind Ergebnisse der
Kienbaum-Vergütungsstudie Mode/ Lifestyle 2007. Dazu
wurden Gehaltsangaben zu insgesamt 749
Positionsmeldungen aus 32 Unternehmen ausgewertet, die
sämtlich in den alten Bundesländern ansässig sind.
Variable Vergütung als Anreizfaktor noch kaum genutzt
Die leistungsabhängigen Vergütungsbestandteile sind in
Mode- und Lifestyleunternehmen im Vergleich zum
Gesamtmarkt nach wie vor unterdurchschnittlich
ausgeprägt. Rund drei Viertel der Chefdesigner erhalten
ein variables Gehalt, das im Durchschnitt elf Prozent
der Gesamtvergütung ausmacht. Bei den Designern lässt
sich ein ähnliches Bild erkennen: Ebenfalls rund drei
Viertel erhalten eine variable Vergütung, die allerdings
nur etwa acht Prozent der Gesamtbezüge beträgt.
„Leistungs- und erfolgsorientierte variable
Entgeltbestandteile gewinnen in Mode- und
Lifestyle-Unternehmen zwar zunehmend an Bedeutung, doch
bei branchenübergreifender Betrachtung liegt der Anteil
der variablen zu der Gesamtvergütung in den
unterschiedlichen Berufsgruppen noch unter dem
Durchschnitt des Gesamtmarktes. Wirkungsvolle
Anreizstrukturen können mit derart geringen variablen
Gehaltsanteilen kaum geschaffen werden“, sagt Mirko
Steitzer, Projektleiter der Studie.
Nicht-monetäre Zusatzleistungen gewinnen an Bedeutung
Die gesetzlichen Versorgungsleistungen werden sich in
Zukunft weiter verschlechtern. Deshalb erkennen
mittlerweile viele Unternehmen auch in der Mode- und
Lifestylebranche die Notwendigkeit, Mitarbeiter durch
betriebliche und private Vorsorge zu unterstützen.
Allerdings gewähren Firmen ihren Angestellten nur in
begrenztem Umfang eine betriebliche Zusatzversorgung:
Etwa die Hälfte der Positionen der ersten Ebene hat
Anspruch auf eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche
Altersvorsorge. In der zweiten Ebene und darunter sinkt
der Anspruch auf rund 30 Prozent.
Firmenwagen: Bewährtes steht auf dem Parkplatz
Auch bei den Firmenwagen zeigt sich die Tendenz, dass
vornehmlich Spitzenkräfte in den Genuss solcher
Zusatzleistungen kommen: Haben etwa drei Viertel der
Chefdesigner Anspruch auf einen Firmenwagen mit einem
durchschnittlichen Anschaffungsbudget von 45.000 Euro,
steht dieses Angebot Designern in der Regel nicht zur
Verfügung. Bei der Auswahl der Modelle zählt weniger
Lifestyle, sondern hier steht Bewährtes aus Stuttgart,
Ingolstadt oder München auf dem Firmenparkplatz.
„Zusatzleistungen spielen eine wichtige Rolle zur
Abrundung der Vergütung: Einerseits dienen sie zur
Mitarbeiterbindung und zur Erhöhung der
Mitarbeiterzufriedenheit durch eine attraktivere
Gesamtvergütung. Andererseits ist ihre Fokussierung auf
relevante Mitarbeiterbedürfnisse und die
kosteneffiziente Gestaltung eine regelmäßige
Optimierungsaufgabe“, sagt Projektleiter Steitzer.
Für Rückfragen steht Mirko Steitzer, Projektleiter der
Studie, gerne zur Verfügung.
Telefon: +49 (89) 458778-80
E-Mail: mirko.steitzer@kienbaum.de
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