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Vor zehn Jahren starb der Unternehmer und Politiker Gerhard Kienbaum
Gerhard Kienbaum: Pionier der Unternehmensberatung und Vollblutpolitiker

[Crosswater Systems] Gummersbach, 21. Februar 2008

Vor zehn Jahren, am 24. Februar 1998, starb eine der interessantesten Persönlichkeiten der nachkriegsdeutschen Wirtschaftswelt: Gerhard Kienbaum. Der erfolgreiche Unternehmer und Politiker hat einen großen Beitrag zur Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Deutschland geleistet und die Unternehmensberatung in Deutschland „erfunden“.

1945: Mit Fahrrad und Schreibmaschine Unternehmen beraten

Gerhard Kienbaum

Gerhard Kienbaum

Gerhard Kienbaum war ein echter Selfmademan, der es aus kleinen Verhältnissen bis an die Spitze geschafft hat. 1945 zog er mit Fahrrad und Schreibmaschine los und beriet die Unternehmen im Oberbergischen bei ihrem Wiederaufbau nach dem Krieg.

Schon in den 1950er und 1960er Jahren richtete Kienbaum sein Beratungsunternehmen international aus: Rund um den Globus war er in der Entwicklungshilfe tätig und zählte so schillernde Persönlichkeiten wie Aga Khan zu seinen Kunden. Mehr als drei Jahrzehnte leitete er die Kienbaum-Gruppe, ehe er 1986 die Führung seinem Sohn Jochen Kienbaum übertrug. Heute ist Kienbaum Consultants International eines der führenden Beratungsunternehmen in Europa.

Kienbaum: Politiker mit Prinzipien

Die zweite große Leidenschaft von Gerhard Kienbaum war die Politik. Bereits 1948, im Gründungsjahr der Partei, trat er in die FDP ein. Kienbaum war viele Jahre an prominenter Stelle in der Kommunal-, Landes- und schließlich Bundespolitik aktiv: bis 1969 im Gummersbacher Stadtrat, ab 1954 im Landtag von Nordrhein-Westfalen und von 1962 bis 1967 als Wirtschaftsminister des Landes. Er war zudem von 1969 bis 1972 Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses des Deutschen Bundestages. Wegen unterschiedlicher wirtschaftspolitischer Vorstellungen nach dem gescheiterten Misstrauensvotum gegen Willy Brandt legte Kienbaum 1972 sein Bundestagsmandat und alle politischen Ämter nieder. Im gleichen Jahr verließ er die FDP und schloss sich der CDU an. Aber auch hier blieb Kienbaum ein unangepasster Kopf, der lieber mit Ideen und Konzepten als mit opportunistischen Mehrheitspositionen überzeugte.

Kienbaum ist in Deutschland Marktführer im Executive Search und im HR-Management und gehört zu den führenden Managementberatungen. Mit seinem integrierten Beratungsansatz begleitet Kienbaum Unternehmen aus den wesentlichen Wirtschaftssektoren von der Konzeption bis zur Umsetzung.
 

Für den Inhalt der obigen Meldung ist nicht Crosswater Systems Ltd. sondern der Autor Kienbaum verantwortlich

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