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Welche Rolle spielt der Gender – Mainstream in der (Weiter-)Bildungs- Beratung?

[Crosswater Systems] Berlin, 04.02.2008

„KES“ (Koordinierungs- und Evaluierungsstelle für öffentlich finanzierte Bildungs-/Weiterbildungsberatungsstellen im Land Berlin) ein Projekt der Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales und dem Arbeit und Leben e.V. (DGB/VHS), organisiert am 7. Februar 2008 im Konferenzraum des Willy – Brandt Hauses, in der Zeit von 12 Uhr bis 16 Uhr einen Experten – Workshop mit dem Titel „Wie lässt sich Gender – Mainstreaming in der (Weiter-) Bildungsberatung etablieren?“.

Nachdem das „KES“ Projekt im Jahr 2006 bereits ein sehr erfolgreiches Online Portal zur
(Weiter-)Bildungsberatung für Ratsuchende auf dem Arbeits- und Bildungsmarkt eröffnen konnte (www.bildungsberatung-berlin.de), soll nun innerhalb eines Workshops die Notwendigkeit des „Gender – Mainstreamings“, also die Sensibilisierung einer Gleichstellungspolitik innerhalb der Bildungsberatung, näher beleuchtet werden.

Der rasch wachsende und ständig komplexer werdende Bildungs- und Weiterbildungsmarkt, macht Beratung auf diesem Gebiet immer wichtiger, stellt sie somit aber auch vor neue Herausforderungen.

„Gender – Mainstreaming“ steht auch deshalb im Zentrum des neuen „KES“ Projektes, weil man erkannt hat, dass die Qualität der Weiterbildungsberatung durch Berücksichtigung der differenzierten Ausgangsituationen von Frauen und Männern auf dem Bildungs- und Arbeitsmarkt, die unterschiedlichen Betroffenheiten in den Strukturen von Ungleichheiten, gesteigert werden kann.

Die Leiterin des Referats "Berufliche Qualifizierung in der Abteilung Arbeit und Berufliche Bildung“ Margrit Zauner, sieht in der Umsetzung von „Gender Mainstreaming“, im Sinne der Schaffung gleichberechtigter Zugangschancen von Frauen und Männern auf den Weiterbildungsmarkt, ein wichtiges Förderkriterium.

„Gender – Mainstreaming“ verfolgt einen integrativen und gesamtgesellschaftlichen Ansatz und gründet sich in der Annahme, dass die soziale Wirklichkeit keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit sei. Das zeigen in Zusammenhang mit Bildung und Arbeit vor allem die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern, sowie ihr differenzierter Zugang zu Bildungsressourcen und Arbeit.

Längst ist der „Gender – Mainstreaming“ in anderen gesellschaftlichen Bereichen festes Instrument zur Formulierung und Erreichung gleichstellungspolitischer Zielsetzungen geworden.
Im Experten - Workshop wird in moderierten Arbeitsgruppen der Frage nachgegangen, ob die Geschlechterdimensionen in der Berliner Weiterbildungsberatungslandschaft ausreichend berücksichtigt werden, durch welche Indikatoren sie messbar gemacht werden und welche Maßnahmen ergriffen werden können. Der Workshop versteht sich als Themenauftakt einer Veranstaltungsreihe.

Ort: Konferenzraum des Willy Brandt Hauses, Wilhelmstrasse 140, 10963 Berlin
Zeit: 12:00 – 16:00 Uhr
Datum: 07.02.2008
Kontakt: presse@bildungsberatung-berlin.de
Tel.: 030 / 21 91 79 26

Für den Inhalt der obigen Meldung ist nicht Crosswater Systems Ltd. sondern der Autor KES  verantwortlich

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