Passives Bewerben erhöht Jobchancen für Akademiker
[Crosswater Systems]
Wiesbaden, 28 Januar 2008 – Bewerber verschicken in der
Regel Anschreiben und Lebensläufe, oder sie füllen
Bewerbungsformulare auf Arbeitgeberseiten aus. Neben
dieser aktiven Form der Präsentation können sie aber
zusätzlich einiges tun, um sich als attraktive
Kandidaten am Markt sicht- und auffindbar zu machen.
Aktive Jobsucher erhöhen durch solch eine passive Form
der Bewerbung ihre Chancen, geeignete Angebote zu
erhalten. Kandidaten ohne aktuellen Veränderungswunsch
bietet das passive Bewerben die Chance zur dauerhaften
Marktpräsenz – auch ohne aufwändige
Bewerbungsaktivitäten.
Passives Bewerben bezeichnet Strategien und Handlungen,
mit denen sich Bewerber gegenüber Arbeitgebern als
potenzielle Jobkandidaten auffindbar machen. Dabei
nutzen sie vor allem das Internet, zum Beispiel durch
das Einstellen des eigenen Lebenslaufs in eine
Online-Bewerberdatenbank oder durch Networking via Xing.
Das Thema gewinnt vor dem Hintergrund der aktuellen
Arbeitsmarktsituation und der veränderten technischen
Rahmenbedingungen im Bewerbungsgeschehen an Aktualität.
Aufgrund des Fach- und Führungskräftemangels hat sich
der Arbeitsmarkt für diese Zielgruppen in den
vergangenen Jahren zu einem bewerberorientierten Markt
entwickelt. Das hat auch das Suchverhalten der Recruiter
verändert: Immer mehr von ihnen gehen aktiv auf
attraktive Kandidaten zu. Hinzu kommen veränderte
technische Rahmenbedingungen des E-Recruitings. Das
Internet ist mittlerweile als Hauptinstrument der
Personalsuche etabliert, zudem verändern auch die so
genannten Web 2.0-Applikationen das Recruiting. Mit
ihnen stehen Bewerbern heute neue Möglichkeiten zur
Verfügung, mit Arbeitgebern in Kontakt zu treten.
Passives Bewerben als begleitende Strategie eignet sich
auch für Angestellte, die nicht aktiv suchen, sondern
einfach ihren Marktwert testen und ihre Möglichkeiten
ausloten möchten. Welche Kanäle und Mittel können
Passivbewerber nutzen? Zum einen stehen Bewerbern die
Bewerberdatenbanken der großen Generalisten-Jobbörsen
zur Verfügung (zum Beispiel monster.de, stepstone.de,
stellenanzeigen.de). Zum anderen gibt es ein solches
Angebot auch bei den kleineren Nischenjobbörsen wie
automotive-job.net oder ingenieurkarriere.de. Bewerber
sollten beide Möglichkeiten nutzen. So erhöhen sie die
Wahrscheinlichkeit, tatsächlich gefunden zu werden.
Dabei sollten sie allerdings die eigenen Profile
regelmäßig aktualisieren und dabei auf einen
vertretbaren Gesamtaufwand achten. Ratsam ist es,
parallel ein Profil in einer der großen
Generalistenbörsen sowie zusätzlich in einer
Nischenbörse zu hinterlegen.
Bewerber sollten sich alle zwei bis drei Wochen in ihre
Profile einloggen, damit diese mit aktuellem Datum in
den Datenbanken erscheinen. Auch sollte der Lebenslauf
regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht werden. Warum
ist diese Aktualisierung der Profile so wichtig?
Recruiter gehen davon aus, dass nur aktuelle Lebensläufe
tatsächlich auf einen Veränderungswunsch hinweisen.
Außerdem werden aktuelle Profile bei Suchanfragen an
erster Stelle gezeigt – mehrere Monate alte Lebensläufe
verschwinden so praktisch aus dem Blickfeld. Wichtig für
den Erfolg eines Profils ist die richtige Mischung aus
Prägnanz und Aussagekraft. Enthalten sein sollten der
Ausbildungshintergrund sowie ein tabellarischer
Lebenslauf mit den wichtigsten Angaben zu den
verschiedenen Berufsstationen. Da die Suchfunktion in
den meisten Jobbörsen über Schlagworte funktioniert,
sollten Bewerber darauf achten, für Fachbegriffe
verschiedene Synonyme zu verwenden, um so möglichst
viele Suchwörter abzudecken. Das Tätigkeitsprofil sollte
auch für Fachfremde verständlich sein. Recruiter
besitzen oft einen anderen Ausbildungshintergrund als
die Kandidaten, nach denen sie suchen.
Neben den Kandidatendatenbanken der Jobbörsen bieten
sich für Bewerber auch die großen
Online-Businessnetzwerke wie Xing oder LinkedIn als
Plattformen zur Selbstvermarktung an. Diese Portale
dienten zwar ursprünglich reinen Networking-Zwecken.
Heute findet dort jedoch auch Personalsuche statt.
Personalberater nutzen dieses Instrument schon lange, um
attraktive Kandidaten aufzuspüren und anzusprechen. Auch
unter den Recruitern in den Unternehmen verbreitet sich
zunehmend diese Praxis. Jedes Profil in einem
Online-Businessnetzwerk gleicht daher heute für Fach-
und Führungskräfte einer veröffentlichten
Bewerber-Visitenkarte. Jobwechsler und –einsteiger
können dieses Phänomen gezielt für sich nutzen.
Über TMP Communication & Services
Als führender Dienstleister für Personalmarketing und –beschaffung
in Deutschland, Österreich und der Schweiz liefert TMP
Communication & Services GmbH Kommunikations- und
Prozesskonzepte sowie deren wirkungsvolle Umsetzung.
Hierzu zählen Beratungs- und Serviceleistungen für
Personalwerbung, traditionelle und webbasierte
Recruiting- Lösungen für Fach- und Führungskräfte,
Employer Branding, Bewerberbetreuung- und –Vorauswahl,
Hochschulmarketing sowie interne Kommunikation. In der
Zentrale in Wiesbaden und den Vertriebsbüros in Hamburg,
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