Crosswater Job Guide
Pressestimmen

 

 

 

 
 

 

Employer Branding – Ein ganzheitlicher Bezugsrahmen!

- Thema auf dem recruiting convent 2008 -

[Crosswater Systems] 21.1.2008

Nike macht „Sport“, Microsoft realisiert „Kommunikation“ und Starbucks produziert „Gemeinschaft“. Eine Marke, ausgehend vom wettbewerbsorientierten Ansatz hebt sich eindeutig hervor und unterscheidet sich vom Wettbewerb. Dem wirkungsorientierten Markenansatz folgend wird die Marke allein über das Vorstellungsbild und über die subjektive Wahrnehmung (Emotionen, Motivationen, Einstellungen etc.) des Konsumenten betrachtet und der heutige verhaltensorientierte Ansatz setzt ausschließlich bei der Markenwahrnehmung der Konsumenten an und stellt die Wirkung auf den Konsumenten in den Mittelpunkt.

Das Personalmarketing folgt diesen Spuren und findet seinen vorläufigen Höhepunkt im Employer Branding. Insbesondere in den vergangenen zwei Jahren wurde hierüber Vieles geschrieben. So wird das Personalmarketing immer wieder mit dem Produktmarketing verglichen. Ist dies tatsächlich so oder ist es dem Dienstleistungsmarketing wesentlich ähnlicher? Da wurden Ansätze der betriebswirtschaftlichen Identitätsforschung vom „Identitätsprisma“ von Kapferer angefangen, über den „Identitätsansatz“ von Aacker und dem von Meffert und Burmann, als auch das „Icon-Markensteuerrad“ einfach eins zu eins übernommen, teils sogar ohne diese zu zitieren. Ein ganzheitlicher Ansatz für das Employer Branding wurde bis dato aber nicht vorgelegt.

Auf der 2. Insider-Jahrestagung für Recruiter, dem recruiting convent 2008 auf Schloß Bensberg, stellt Prof. Dr. Christoph Beck am 03. und 04. März erstmalig einen ganzheitlichen Bezugsrahmen für das Employer Branding mit seinen Wirkungszusammenhängen vor.

Prof. Dr. Christoph Beck

Prof. Dr. Christoph Beck

Dabei wird die Komplexität im Wesentlichen durch die Dynamik und Auswirkungen der Umweltbedingungen (Konjunktur, Bevölkerungsentwicklung, Wirtschafts- und Bildungssystem u.v.m) in Abhängigkeit zu den Zielgruppen und den Unternehmen selbst beschrieben. Hinzu kommt die Unterschiedlichkeit der Unternehmen (Branchenzugehörigkeit, Unternehmensgröße, Produkte, Standorte etc.) und der Zielgruppen (künftige, potenzielle, aktuelle und ehemalige Mitarbeiter) mit ihren ganz persönlichen Bedingungsgrößen wie Ziele, Erwartungen, Bedürfnisse, Mobilität etc.).

Im Zentrum steht, den identitätsorientierten Markenansätzen folgend, die Identität der Arbeitgebermarke. Dabei fußt das Employer Branding auf der unternehmenseigenen Identität, d.h. dem Selbstbild des Unternehmens (Corporate Identity) und ist nicht isoliert, sondern im Zusammenhang mit dem Corporate Brand zu betrachten. Der ganzheitliche Bezugsrahmen wird dann noch eingeordnet in die nächste Entwicklungsstufe des Personalmarketings, das Präferenzmanagement. Hier wird das Unternehmen aus Sicht der externen und internen Arbeitskraftanbieter als Entscheidungs-Objekt betrachtet und die Bedeutung des Employer Brandings für den Entscheidungsprozess aufgezeigt.

Unter dem Motto „Handelst Du schon, oder rekrutierst Du noch?“ werden weitere hochinteressante Experten- und Projektberichte sowie Erfahrungs- und Praxisberichte zu den Themen Social Networks, Self-Assessment, SecondLife und Web 2.0, Headhunting, Bewerbermanagement u.v.m. vorgestellt. Der Philosophie der Insider-Jahrestagung folgend, steht aber auch gerade das gegenseitige Lernen und ein exzellentes Networking in einem außergewöhnlichen Ambiente im Vordergrund dieser zwei Tage.

Informationen und Anmeldung zur Veranstaltung unter: www.recruiting-convent.de

+++ Ein Presse-Service von Crosswater Systems Ltd. zu den Themengebieten e-Recruiting, Jobbörsen, Arbeitsmarkt, Personaldienstleistungen, Human Resources Management. Die in den Firmen-Pressemitteilungen vertretenen Meinungen müssen nicht notwendigerweise mit der Redaktion von Crosswater Systems übereinstimmen +++
Technorati Profile