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Manpower begrüßt Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung
und sieht darin Bestätigung für die eigene Initiative Q, um Qualifikationslücken bei Bewerbern zu schließen.

[Crosswater Systems] 10.1.2008

Zum Hintergrund:

Die Bundesregierung hat heute eine umfassende Qualifizierungsinitiative beschlossen. Unter dem Titel «Aufstieg durch Bildung» werden zahlreiche Maßnahmen verschiedener Ministerien gebündelt, um mittel- und langfristig dem wachsenden Fachkräftemangel in Deutschland entgegen zu wirken. Nach Aussage von Bundesbildungsministerin Annette Schavan klagt heute bereits jedes dritte Unternehmen über Probleme bei der Einstellung von Fachkräften, vor allem in Ingenieur- und Technikberufen.

Thomas Reitz, Geschäftsführer von Manpower Deutschland, bezieht Stellung:

1. „Wir als einer der führenden Personaldienstleister für Personalvermittlung und Zeitarbeit können den Fachkräftemangel bestätigen: Derzeit haben wir etwa 5.000 Vakanzen, die wir aufgrund von Qualifikationslücken der Bewerber nicht besetzen können. Deshalb begrüßen wir die Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung, auch wenn diese erst mittel- und langfristig greifen kann“.

2. Die Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung ist langfristig angelegt und kann aktuell den Flaschenhals Qualifizierungslücken nicht beseitigen. Manpower hat bereits Ende letzten Jahres die „Initiative Q“ ins Leben gerufen. Hierbei werden in unseren 250 Niederlassungen mögliche Qualifikationslücken identifiziert und wir beraten die Bewerber, wie diese Lücken geschlossen werden können. Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch die Motivation der Bewerber und die Aussicht auf ein Jobangebot.“

3. „Auf den ersten Blick erscheint die Identifikation der Qualifikationslücken, die übrigens oft gar nicht so groß sind, für Außenstehende nicht besonders wichtig. Aber genau daran scheitert in der Praxis oft die Qualifizierung, denn die Bewerber wissen meistens gar nicht, warum Sie Absagen erhalten – da fehlt es an Offenheit der Personalabteilungen. Außerdem ist es gerade bei Langzeitarbeitslosen mit der Eigenmotivation nicht mehr besonders gut bestellt, da müssen wir viel Aufbauarbeit leisten.“

4. „Wichtig ist aus meiner Sicht, dass Politik, Wirtschaft, Bundesagentur für Arbeit und die unterschiedlichen Bildungsträger eng zusammen arbeiten. Unsere Kompetenz liegt in der Kenntnis des Arbeitsmarktes. Diese Kompetenz wurde in der Vergangenheit leider oft außen vor gelassen und am Markt vorbei qualifiziert. Manpower nimmt das Angebot der Regierung an und wird die Zusammenarbeit zur Bewältigung der notwendigen Reformanstrengungen suchen.“


Dr. Andreas Bachmann
Geschäftsleitung
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Für den Inhalt der obigen Meldung ist nicht Crosswater Systems Ltd. sondern der Autor Manpower verantwortlich

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