IT-Gipfel: 40.000 offene Stellen suchen einen
IT-Experten
* Software-Verband SID fordert Sofortmaßnahmen
angesichts des gravierenden Fachkräftemangels in der
deutschen IT-Branche
* Kurzfristig helfen nur verstärkte Anstrengungen im
Bereich Weiterbildung
[Crosswater Systems] Hannover/München, 7. Dezember 2007
Anlässlich des
zweiten nationalen IT-Gipfels am 10. Dezember fordert
der Verband Software-Initiative Deutschland (SID)
Sofortmaßnahmen zur Bekämpfung des gravierenden
IT-Fachkräftemangels. "Angesichts rund 40.000 offener
IT-Stellen, von denen der Branchenverband Bitkom derzeit
ausgeht, besteht akuter Handlungsbedarf", sagt
SID-Vorsitzender Helmut Blank. Auf dem IT-Gipfel in
Hannover sollen vorrangig Themen diskutiert werden, die
dem IT-Standort Deutschland neue Chancen für Wachstum
und mehr Arbeitsplätze eröffnen. "Doch bevor wir neue
Arbeitsplätze im IT-Sektor schaffen, müssen wir erst
einmal die bestehenden offenen Stellen mit ausreichend
qualifizierten Arbeitskräften besetzen", so Blank
weiter.
Um den Schaden in Grenzen zu halten, gelte es zwar
langfristig IT-Experten in ausreichender Form an
Universitäten und Fachhochschulen auszubilden. Doch
kurzfristig gebe es neben Outsourcing und dem
Zurückgreifen auf ausländische Spezialisten nur die
Alternative der qualifizierten Weiterbildung. "Da
Outsourcing jedoch Arbeitsplätze in Deutschland
vernichtet und auch Zuwanderung nach einer aktuellen
Umfrage des Unternehmerfachverbandes ASQF den
Fachkräftemangel nicht löst, sollte der Weiterbildung
die oberste Priorität eingeräumt werden", da ist sich
der SID-Vorsitzende sicher.
Ein Beispiel für kurzfristige Weiterbildungsmaßnahmen
ist laut SID der neue Service "HR Assessment Center" der
BTA Group. Dieser soll den Personal- und Fachabteilungen
der deutschen IT-Wirtschaft dabei helfen, die
Weiterqualifikation ihrer eigenen Mitarbeiter zu
intensivieren. Nach Angaben des Software-Verbandes
erarbeitet das neue HR Assessment Center für jedes
IT-Unternehmen ein individuelles, firmenweites
Qualifikationskonzept, das sich am konkreten Bedarf und
den vorhandenen Potenzialen orientiert. Auf Grund des
derzeitigen IT-Fachkräftemangels auf dem deutschen
Arbeitsmarkt verstärken immer mehr IT-Firmen ihre
Bemühungen, eigene Mitarbeiter für neue Aufgaben im
Betrieb zu qualifizieren.
Die Software-Initiative Deutschland (SID) hat zum Ziel,
die auf ca. 2 Billionen Euro geschätzten Investitionen
der Verbraucher, der Wirtschaft und der öffentlichen
Hand in Computersoftware zu sichern. Dabei fällt der
Qualifizierung der Beschäftigten eine Schlüsselrolle zu,
weil jährlich durch Fehlbedienung von Software Schäden
in Milliardenhöhe verursacht werden. Das Projekt hat
eine hohe Bedeutung, weil ca. 70 Prozent aller für die
Volkswirtschaft und das öffentliche Leben wichtigen
Anwendungen auf Bestandssoftware basieren. Fällt diese
Software etwa durch Fehlbedienung aus, kommt Deutschland
zum Erliegen.
Weitere Informationen: Software-Initiative Deutschland,
Haidgraben 2, 85521 Ottobrunn/München, Tel. 089 /
92792816, E-Mail:
contact@softwareinitiative.de, Web:
www.softwareinitiative.de
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