|
|
Crosswater
Job Guide Pressestimmen
|
|
|
|
|
|
IT-Fachkräfte: "Wunschzettel" eines deutschen
Mittelständlers
Alexander Zinn fordert von allen Beteiligten ein
Umdenken und appelliert, 2008 mit notwendigen Reformen
zu beginnen
[Crosswater Systems] Hattingen, 17. Dezember 2007
Alexander Zinn,
Geschäftsführer beim Hattinger Netzwerkspezialist T & A
Systeme, wünscht sich für das kommende Jahr im Hinblick
auf den viel diskutierten IT-Fachkräftemangel in
Deutschland ein Umdenken sowohl in den Hochschulen, als
auch bei den potenziellen Arbeitgebern und den
Kandidaten selbst. Dabei begrüßt er grundsätzlich die
von Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem IT-Gipfel
geäußerte Absicht, primär auf die Ausbildung des eigenen
Nachwuchses zu setzen, bevor neue Zuwanderer die vielen
offenen Stellen besetzen. Nur mit dieser Strategie ließe
sich langfristig ein Erfolg erzielen.
|
|
Alexander Zinn |
In diesem
Zusammenhang nimmt Alexander Zinn auch sich selbst und
seine Kollegen aus anderen mittelständischen IT-Betrieben in die Pflicht: "Arbeitgeber dürfen die
Schuld nicht immer nur bei den Bildungsträgern suchen,
sondern sollten jungen Menschen selbst auch eine
Perspektive bieten. Sie müssen Studenten während und
unmittelbar nach der Ausbildung die Möglichkeit geben,
praktische Erfahrungen zu machen. Das bedeutet: Die
Praktika sollten nach Möglichkeit eine Dauer von
mindestens drei bis sechs Monaten haben und die
Kandidaten mit vernünftigen Aufgaben versorgen. Häufig
werden diese leider als billige Arbeitskräfte angesehen,
die Frondienste abzuleisten haben statt sich mit
verantwortungsvollen Aufgaben beschäftigen zu können."
Darüber hinaus sollte aber auch der Bildungsträger
darauf achten, dass den Studenten genügend Freiraum
eingeräumt wird, damit sie diese Praxiszeiten
absolvieren können. Im Grundsatz begrüßt Alexander Zinn
dabei die aktuelle Entwicklung: "Hier ist durchaus eine
positive Tendenz zu erkennen, die es aber möglichst
rasch noch auszubauen gilt." Außerdem sollten die
Lehrpläne dahingehend überdacht werden, dass künftig im
Unterricht oder in der Vorlesung der Stoff vermittelt
wird, der den heutigen Anforderungen in der Praxis auch
gerecht wird. "Natürlich stehe ich als Arbeitgeber in
der Verantwortung, einem neuen Mitarbeiter die
notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten für seine
berufliche Tätigkeit zu vermitteln. Es kann aber nicht
sein, dass ich ihnen erst noch einfachstes
Grundlagenwissen wie TCP/IP sowie die Beherrschung von
Betriebssystemen und Infrastruktur-Produkten beibringen
muss." Die Basiskenntnisse müsse ein Bewerber schon
mitbringen, wenn er beispielsweise bei T & A einen
erfolgreichen Berufsstart hinlegen möchte. Überdies sei
es zwar wichtig, dass Standard-Programme vermittelt
werden, der Berufsanfänger müsse aber auch lernen, in
Prozessen zu denken. Der schlechte Ruf der IT und der
IT-Abteilungen ist letztlich hausgemacht, da viel zu
selten in Nutzen, Prozessen und für die Anwender
gehandelt wird. Das ist wie mit erfolgreicher Literatur:
Der Autor hat die Verantwortung, dass der Leser es
verstehen kann - nicht umgekehrt.
Der deutsche Mittelstand befinde sich in punkto
Weiterbildung dabei in einer ausgezeichneten
Ausgangsposition, die es allerdings auch auszuschöpfen
gelte. "Gerade mittelständische Unternehmen haben
gegenüber den größeren und bekannten Konzernen den
Vorteil, dass sie schon den Berufsanfänger in Projekte
einbinden und sich verstärkt um ihn kümmern können.
Durch den Austausch mit erfahrenen Kollegen lernen sie
direkt am praktischen Beispiel sehr schnell, worauf es
ankommt, um einen Kunden zufrieden zu stellen." Aus
diesem Grund wünscht sich Alexander Zinn, dass auch
Professoren an den Hochschulen vermehrt auf diesen
Vorteil hinweisen, damit bei den Studenten das Interesse
an den Mittelständlern wieder wächst. Leider gäbe es
noch zu viele Lehrbeauftragte, die sich damit rühmen,
dass ihre Studenten in großen Firmen Karriere machen
werden - "da brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn der
Mittelstand keine geeigneten Bewerber findet." Die
Auszubildenden selbst sollten neben den rein fachlichen
Kenntnissen darauf achten, dass sie möglichst frühzeitig
wissen, was sie in der nahen beruflichen Zukunft machen
möchten und die Bereitschaft entwickeln, Verantwortung
zu übernehmen. Nicht zu kurz kommen dürfen daneben die
so genannten "weichen" Faktoren wie gute Umgangsformen
und ein hohes Maß an sozialer Kompetenz.
Einiges Kopfzerbrechen bereitet Alexander Zinn neben dem
Problem der Qualität auch das der Quantität. "Um die auf
dem IT-Gipfel kolportierten zwanzig- bis vierzigtausend
offenen Stellen zu besetzen, brauchen wir neue Konzepte,
um junge Menschen wieder vermehrt für IT-Berufe zu
begeistern. Vorab lässt sich allerdings schon sagen,
dass sich in diesem Segment bei entsprechender Eignung
immer noch sehr viel Geld verdienen lässt - und das in
einem sehr sicheren Umfeld: Ohne eine gute Infrastruktur
und zumindest teilweise automatisierte Geschäftsprozesse
kann heute kein Unternehmen mehr vernünftig arbeiten. An
dieser Tatsache wird sich auch künftig nichts mehr
ändern."
Der Netzwerkmanagement-Spezialist und Prozess-Integrator
T&A Systeme realisiert Analysen und Lösungen
übergreifender Problemsituationen im Bereich
IT-Infrastrukturen. Die Kernkompetenzen umfassen die
Segmente Directories, Security sowie
Infrastruktur-Management. Neben Standard-Technologien
führender Hersteller setzt das Unternehmen mit NIAMS (Network
Infrastructure Analytics & Management System) auch eine
eigene Software ein, die eine komplette Routing-Analyse
sowie ein herstellerneutrales Device-Management bietet.
Die konsequente Prozess-Orientierung und Implementation
von ITIL-Prozessen dient der Qualitätssicherung und
schließt Betriebs-, Service- und Support-Prozesse mit
ein. 1994 gegründet, beschäftigt T&A Systeme zur Zeit 43
feste Mitarbeiter.
Weitere Informationen: T&A Systeme GmbH, Am Walzwerk 1,
45527 Hattingen,
Tel.: 02324-92580, Fax: 02324-9258433, E-Mail:
presse@systeme.de,
Web: www.systeme.de
PR-Agentur: euro.mar.com dripke.partner.pr, Tel. 0611 /
973150, E-Mail: team@dripke.de
Für den Inhalt der obigen Meldung ist nicht
Crosswater Systems Ltd. sondern der Autor T&A
Systeme GmbH
verantwortlich
+++ Ein Presse-Service von Crosswater Systems Ltd.
zu den Themengebieten e-Recruiting, Jobbörsen,
Arbeitsmarkt, Personaldienstleistungen, Human Resources
Management. Die in den Firmen-Pressemitteilungen
vertretenen Meinungen müssen nicht notwendigerweise mit
der Redaktion von Crosswater Systems übereinstimmen +++
Technorati Profile
|
|
|
|
|
|