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Stadt Braunschweig hat mit LÄMMkom die Nase vorn
Dortmunder Softwarehaus gewinnt mit der Löwenstadt sechsten Neukunden

[Crosswater Systems] 4.10.2007

Die Löwenstadt Braunschweig hat sich im Rahmen eines offenen Vergabeverfahrens für die Berechnung und Auszahlung von Leistungen nach dem SGB XII, dem Asylbewerberleistungsgesetz und der Kriegsopferfürsorge für den Einsatz der IT-Lösung LÄMMkom, der integrierten Software für alle Bereiche der Sozialverwaltung, entschieden. Das Dortmunder Softwarehaus überzeugte im Praxistest durch die Funktionstüchtigkeit und Einsatzbereitschaft der hauseigenen IT-Anwendung und erfüllte alle Ausschreibungsbedingungen optimal. Maßgebendes Entscheidungskriterium war neben der Leistungsstärke des Programms die Wirtschaftlichkeit des Gesamtangebots.

Die größte Stadt Südostniedersachsens setzt bei der Lieferung, Installation und Pflege im Bereich der Sozialen Sicherung, insbesondere bei der Hilfe zum Lebensunterhalt und Hilfe zur Pflege innerhalb und außerhalb von Einrichtungen, den Leistungen nach dem AsylblG, der Eingliederungshilfe, der Kriegsopferfürsorge, der Krankenhilfe, der ambulanten und stationären Pflege sowie der Grundsicherung auf LÄMMkom. Gearbeitet wird im Client-Server-Betrieb auf der Basis einer Oracle-Datenbank.

In den kommenden Wochen leistet die LÄMMERZAHL GmbH der Stadt eine umfassende Einführungsunterstützung und Projektbegleitung, die Anfang 2008 in den Echtbetriebsübergang münden wird. Parallel zu Installation und Planung werden 88 Mitarbeiter in der effektiven Nutzung der vielfältigen Funktionen geschult. An unterschiedlichen Standorten arbeiten die Mitarbeiter dann mit einer einheitlichen Benutzeroberfläche auf der Basis eines zentralen Datenbestandes, der redundante Dateneingaben unnötig werden lässt und Arbeitsabläufe vereinfacht. Die Anbindung aller dezentraler Bearbeitungsstellen an einen zentralen Server bildet die technologische Basis. Übergreifende Verwaltungsaufgaben wie die Auswertung wichtiger Kennzahlen werden auf einer gemeinsamen Datenbank erledigt, sodass eine größtmögliche Einheitlichkeit erreicht wird.

Personen, die auf Leistungen im Bereich der sozialen Sicherung angewiesen sind, haben dank integrierter Schnittstelle die Möglichkeit, ihre Leistungen mit Chip-Karte als Bargeld aus dem HESS-Kassenautomaten zu beziehen. Sachbearbeiter buchen die Auszahlungen direkt in den Automaten, sodass sich die Klienten den Weg zur Bank sparen können.

Auch Im Fallmanagement für das SGB XII hat die Stadt Braunschweig zukünftig die Nase vorn. So können alle notwendigen Anamnesedaten in frei konfigurierbaren Profilen erfasst, im- und exportiert werden. Zielvereinbarungen und Auswertungen werden genauso dokumentiert wie Leistungsabsprachen in Form von Hilfe- und Förderplänen. Flexible Profiling-Funktionen erleichtern die Erfassung persönlicher Eigenschaften aller Leistungsberechtigter und machen Veränderungen nachvollziehbar. Jeder einzelne Fall wird vollständig dokumentiert, indem sämtliche Arbeitsschritte, eingesandte Unterlagen, Gespräche u.ä. erfasst oder hinterlegt werden. Zudem können alle Maßnahmeträger und Hilfsangebote samt Kontaktdaten in LÄMMkom aufgenommen werden.

LÄMMkom ermöglicht der Stadt Braunschweig zudem sowohl die kameralistische als auch doppische Buchung aller Ausgaben und stellt neben einem umfassenden Online-Handbuch auch die umfassende Rechtsdatenbank SOLEX und die Add-in-Anwendung UH-LEX zur Unterhaltsberechnung zur Verfügung.

Pressekontakt:
Maike Czieschowitz
Marketing und PR
LÄMMERZAHL GmbH - Lindemannstraße 78 - D-44137 Dortmund
Tel.: 02 31/1 77 94-45 - Fax: 02 31/1 77 94-50

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