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Karriere? Nicht in Deutschland! - Studie: Arbeitsstandort Deutschland ist unattraktiv für europäische Fachkräfte

[Crosswater Systems] Düsseldorf, 2. Oktober 2007

71 Prozent der deutschen Fach- und Führungskräfte können sich vorstellen im Ausland zu arbeiten. Dagegen stellt der Arbeitsstandort Deutschland nur für 14 Prozent der europäischen Fachkräfte eine Option dar. Dies sind die Ergebnisse des „International Recruitment Manual“, der bislang umfangreichsten Studie zum Thema Internationales Recruitment der europäische Online-Stellenbörse StepStone und der Intelligence Group. Für diese wurden 2.171 Unternehmen und 21.000 Fach- und Führungskräfte in neun europäischen Ländern befragt.

Sascha Theisen, StepStone

Sascha Theisen

Insgesamt können sich 62 Prozent der europäischen Fach- und Führungskräfte vorstellen im Ausland zu arbeiten – 29 Prozent sogar länger als fünf Jahre. Am flexibelsten zeigen sich britische Fachkräfte. Von ihnen sind 88 Prozent an einem Job im Ausland interessiert. Es folgen die Schweden (72 Prozent) und gleich darauf die deutschen Fach- und Führungskräfte (71 Prozent). Mit 46 Prozent streben die Dänen am wenigsten eine berufliche Auslandserfahrung an.

Gänzlich anders sieht die Antwort auf die Frage aus, wohin Europas Fach- und Führungskräfte wollen: Auf der Pole Position steht hier ebenfalls Großbritannien (35 Prozent), gefolgt von Frankreich (30 Prozent) und Spanien (29 Prozent). Deutschland liegt abgeschlagen auf Rang 15.
Besonders alarmierend sind die Ergebnisse für technische Berufe, ein eigentlich traditionell deutsches Berufsfeld. Auch hier nennen gerade einmal 14 Prozent der europäischen Ingenieure Deutschland als Präferenz. Zum Vergleich: Frankreich ist für zwei Drittel der europäischen Ingenieure ein anzustrebender Arbeitsstandort.

„Die Ergebnisse der Studie sind alarmierend für die Standortmarke Deutschland. Der so genannte War for Talents ist schon lange kein nationaler Wettbewerb mehr. Vielmehr konkurrieren deutsche Unternehmen im Kampf um qualifizierte Fach- und Führungskräfte mit internationalen Wettbewerbern. Das gilt es zu verinnerlichen“, so Sascha Theisen, Pressesprecher der StepStone Deutschland AG. „Zudem besteht die Gefahr, dass sich der Fachkräftemangel in Deutschland neben demographischen Gründen und unzureichenden politischen Rahmenbedingungen auch durch eine mögliche Abwanderung von qualifiziertem Personal verschärft.“

StepStone Deutschland AG

1996 in Norwegen gegründet, ist StepStone heute eines der erfolgreichsten e-Recruitment-Unternehmen Europas. In Deutschland ist StepStone mit über 4,2 Millionen Besuchen monatlich der am stärksten wachsende Online-Stellenmarkt. Dabei liegt der Fokus stets auf einer an optimalem Service und bester Qualität orientierten Dienstleistung. Renommierte Kunden wie Robert Bosch, ThyssenKrupp, die Deutsche Telekom oder Siemens nutzen www.stepstone.de  erfolgreich zur Rekrutierung qualifizierter Fach- und Führungskräfte. Durch das internationale StepStone „Network“ ist es ihnen zudem möglich, in weltweit 60 Ländern neue Mitarbeiter zu finden.
Der Geschäftsbereich StepStone Solutions stellt Unternehmen softwarebasierte Lösungen und innovative Technologien für eine effektive Personalarbeit zur Verfügung. Zu den mehr als 600 Kunden, die weltweit auf die Software-Lösungen von StepStone vertrauen, gehören unter anderem Aral, Deloitte, die Europäische Zentralbank, McDonald’s und Recaro Aircraft Seatings. StepStone ist der einzige europäische Anbieter, der im letzten Gartner Report (Magic Quadrant for E-Recruitment Software, 2006) als ‚leader’ bewertet wurde.

Seit Ende 2004 ist die Axel Springer AG mit 49,9 Prozent an der StepStone Deutschland AG beteiligt. In Zusammenarbeit mit den Tageszeitungen DIE WELT, HAMBURGER ABENDBLATT und BERLINER MORGENPOST sowie der Wirtschaftszeitung EURO am Sonntag bietet StepStone leistungsfähige Online/Print-Kombiprodukte für noch mehr Reichweite und Qualität.

+++ Ein Presse-Service von Crosswater Systems Ltd. zu den Themengebieten e-Recruiting, Jobbörsen, Arbeitsmarkt, Personaldienstleistungen, Human Resources Management. Die in den Firmen-Pressemitteilungen vertretenen Meinungen müssen nicht notwendigerweise mit der Redaktion von Crosswater Systems übereinstimmen +++
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