Der Anteil gewerblich zugelassener Fahrzeuge ist 2007
im Vergleich zum Vorjahr von 52,5 Prozent auf 62,4
Prozent gestiegen. Firmenfahrzeuge sind in den meisten
Fällen ein Teil der Vergütung.
Sie sollen außerdem die Mitarbeitermotivation
stärken. Wenn es nach dem Wunsch angestellter
Vertriebsleute geht, sollen sie deshalb möglichst
luxuriös sein.
Neben dem Ansehen spricht
allerdings auch die Wertstabilität für Autos deutscher
Fabrikation. Bei Xenagos - The Sales Recruiter - sind 72
Prozent aller offenen Positionen mit einem Firmenwagen
ausgeschrieben. Audi (24 Prozent), Volkswagen (23
Prozent) und BMW (12 Prozent) sind dabei die
beliebtesten Marken. "Das ist eine deutsche
Spezialität", kommentiert Xenagos-Geschäftsführer
Christopher Funk. "In ausländischen Firmen findet man
die starke Bedeutung der Firmenfahrzeuge sehr
merkwürdig."
Höhere Betriebskosten sorgen für Bewegung
Der CDH, Zentralverband für Handelsvermittlung und
Vertrieb, macht die gleichen Erfahrungen. Als eine
seiner Dienstleistungen vermittelt er Firmenfahrzeuge an
seine Mitglieder. Die deutschen Premiummarken Audi,
Mercedes und BMW sind mit weitem Abstand am
beliebtesten, denn sie belegen den Status eines
Vertriebsmitarbeiters am besten. Unter den ausländischen
Marken hat sich einzig der Volvo einen Platz erobert.
Andere ausländische Marken, etwa aus japanischer
Produktion, sind überhaupt nicht gefragt. Überlegungen
zum Umweltschutz spielen bei der Auswahl keine Rolle -
wohl aber die Höhe der Betriebskosten. Auf diese Weise
liegen Dieselfahrzeuge schon seit Jahren im Trend und
benzinsparende Fahrzeuge gewinnen an Boden.
Ein etwas differenzierteres Kundenverhalten stellt
Thomas Reiter, Prokurist beim Flottenmanager Car
Professional Management, fest. Er beobachtet steigendes
Interesse an alternativen Antriebsformen. Die Kunden
fragen danach, jedoch können sie sich selten für ein
alternatives Fahrzeug entscheiden, etwa für ein Auto mit
Erdgasantrieb. Hindernisse sind die höheren
Anschaffungskosten sowie das schwach entwickelte
Tankstellennetz. Reiter rechnet damit, dass die Kunden
in den nächsten drei Jahren verstärkt Autos mit
Dieselhybridmotoren nachfragen. "Ein Dieselhybridmotor
vereint die Stärken eines Dieselmotors auf Langstrecken
mit den Vorteilen eines Elektromotors im Stadtverkehr",
erklärt er. "Ein solches Fahrzeug würde den
vergleichsweise hohen Dieselverbrauch im Stadtverkehr
deutlich reduzieren und auf langen Strecken die
wirtschaftlichen Vorteile des Selbstzünders ausnutzen."
Insgesamt steigt in Deutschland die Zahl der
gewerblichen PKWs. Im Juli 2007 wurden knapp zehn
Prozent mehr Fahrzeuge zugelassen als im Vorjahresmonat.
Anders sieht es für den privaten PKW-Markt aus: Im
ersten Halbjahr 2007 ging die Nachfrage um 25 Prozent
zurück.
Xenagos hat sich auf das Recruiting von Vertriebsprofis
spezialisiert. Effizienz und schnelle Ergebnisse sind
oberstes Prinzip. Deshalb setzt Xenagos alle Mittel ein,
die sich bewährt haben: modernste Online-Instrumente
genauso wie die klassische Direktsuche. Das alles zum
Festpreis und mit Leistungsgarantie.
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Christopher Funk,
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