|
|
Crosswater
Job Guide Pressestimmen
|
|
|
|
|
|
Cyber-Crime im e-Recruiting - Internetwirtschaft gibt
über 200 000 Straftat-Hinweise an die Behörden
[Crosswater Systems]
Köln, 21. September 2007 - Mehr als 200 000 konkrete
Hinweise auf anstößige oder illegale Internet-Inhalte
hat die Internetwirtschaft in den letzten drei Jahren an
Strafverfolgungsbehörden, Staatsanwaltschaften und
andere staatliche Stellen weltweit gegeben und damit
maßgeblich zur "Sauberkeit" im Internet beigetragen. So
haben die Inhope-Hotlines etwa in der Zeit von September
2004 bis Dezember 2006 insgesamt ca. 900 000 Hinweise
aus der Öffentlichkeit erhalten. In diesem Zeitraum
wurden mehr als 160.000 Hinweise - durchschnittlich etwa
5.800 monatlich - an Strafverfolgungsbehörden
übermittelt. Knapp ein Viertel aller eingegangenen
Hinweise betrafen rechtswidrige oder schädliche
Internetinhalte, etwa die Hälfte davon entfällt auf
Kinderpornografie, mit um zwei Prozent leicht
abnehmender Tendenz pro Jahr. Rassistische oder
fremdenfeindliche Äußerungen machen ein Prozent der
gemeldeten Inhalte aus, mit 24 Prozent Rückgang im Jahr
ebenfalls abnehmend. Dies ergibt sich aus dem diese
Woche veröffentlichten "2007 Global Internet Trend
Report".
|
|
Harald A. Summa |
Darauf weist der eco Verband der deutschen
Internetwirtschaft hin. "Viele Erfolge von Polizei und
Staatsanwaltschaft im Kampf gegen die
Online-Kriminalität haben ihren Ursprung in Hinweisen
der Internetwirtschaft an die für die Strafverfolgung
zuständigen Behörden", sagt eco-Geschäftsführer Harald
A. Summa: "Die Selbstkontrolle funktioniert so gut, dass
heutzutage über 99,9 Prozent aller Internetseiten sauber
sind. Wir werden aber auch weiterhin alles tun, um die
staatlichen Stellen in ihrem Kampf gegen die
verbleibenden 0,1 Prozent der Seiten, die keiner braucht
und keiner haben will, aktiv zu unterstützen."
Hierbei fällt der Wirtschaft laut eco-Angaben eine
entscheidende Rolle vor allem in der für die staatlichen
Behörden oftmals schwierigen internationalen Bekämpfung
der Onlinekriminalität zu. "Die Bundeskriminalämter
dieser Welt sind national aufgestellt und müssen für
grenzübergreifende Fahndungen auf die Amtshilfe ihrer
Kollegen aus dem Ausland hoffen, die erfahrungsgemäß je
nach Land sehr unterschiedlich ausfällt. Daher hat die
Wirtschaft zusammen mit der Europäischen Kommission
schon 1999 die "Internet Hotline Providers in Europe
Association", kurz Inhope, [Anmerkung:
https://www.inhope.org/de] ins Leben gerufen, die
mittlerweile 28 Mitglieder aus 25 Ländern umfasst.
Inhope koordiniert ein globales Netzwerk von Hotlines,
deren Mitarbeiter Hinweise auf unerwünschte und illegale
Inhalte im Internet entgegennehmen und diese nach
Prüfung an die staatlichen Stellen weitergeben",
erläutert eco-Chef Harald A. Summa.
Inhope setzt seinen Mitgliedern einen verbindlichen
Standard für den Betrieb der Hotlines, insbesondere in
Bezug auf deren Zusammenarbeit mit den jeweiligen
nationalen Strafverfolgungsbehörden und ausländischen
Hotlines. Der effiziente und sichere Austausch von
Informationen über schädliche und strafbare Inhalte des
Internets wird so auf internationaler Ebene
gewährleistet.
Zugleich beschäftigt die Inhope-Organisation eigenes
Personal, das Trainingsprogramme für die Mitarbeiter der
Mitgliedhotlines organisiert. Die prominente Stellung
als Koordinator von Internet-Hotlines weltweit versetzt
Inhope in die Lage, zuverlässige Statistiken und
Trendanalysen über das Auftreten und die Bekämpfung
strafrechtlich relevanter und schädlicher
Internetinhalte zu erstellen.
Zur Stärkung der Kontakte zwischen den zu einem Großteil
von der Internetwirtschaft und der Europäischen
Kommission unterstützten Hotlines einerseits, sowie
zwischen Hotlines und Strafverfolgungsbehörden
andererseits organisiert Inhope jährlich mehrere
internationale Veranstaltungen.
"Ohne die Inhope-Hotlines hätten die
Polizeidienststellen in den letzten drei Jahren rund
einer Million Verbraucherhinweisen nachgehen müssen. Mit
diesem Volumen wäre die Polizei nicht nur in Deutschland
völlig überfordert", betont Harald A. Summa die tragende
Rolle der Wirtschaft bei der Bekämpfung der
Onlinekriminalität.
eco (www.eco.de) ist seit über zehn Jahren der Verband
der Internetwirtschaft in Deutschland. Die etwa 330
Mitgliedsunternehmen beschäftigen über 200.000
Mitarbeiter und erwirtschaften einen Umsatz von ca. 45
Mrd Euro jährlich. Im eco-Verband sind die rund 190
Backbones des deutschen Internet vertreten. Verbandsziel
ist es, die kommerzielle Nutzung des Internet
voranzutreiben, um die Position Deutschlands in der
Internet-Ökonomie und damit den Wirtschaftsstandort
Deutschland zu stärken. Der eco-Verband versteht sich
als Interessenvertretung der deutschen
Internetwirtschaft gegenüber der Politik, in
Gesetzgebungsverfahren und in internationalen Gremien.
Weitere Informationen: eco Verband der deutschen
Internetwirtschaft e.V., Lichtstr. 43h, 50825 Köln,
Tel.: 0221/700048-0, E-Mail:
info@eco.de, Web:
www.eco.de
PR-Agentur: euro.marcom dripke.pr, Tel.: 0611/97315-0,
E-Mail: team@dripke.de
+++ Ein Presse-Service von Crosswater Systems Ltd.
zu den Themengebieten e-Recruiting, Jobbörsen,
Arbeitsmarkt, Personaldienstleistungen, Human Resources
Management. Die in den Firmen-Pressemitteilungen
vertretenen Meinungen müssen nicht notwendigerweise mit
der Redaktion von Crosswater Systems übereinstimmen +++
Technorati Profile
|
|
|
|
|
|