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27.363 Neueinstellungen bei Manpower - Jobmotor Zeitarbeit mit wichtiger Integrationsfunktion

[Crosswater Systems] 19.9.2007

Manpower, einer der führenden Personaldienstleister, hat in seinen „Social Aspects“ Zahlen und Fakten für 2006 vorgestellt. Insgesamt hat das Unternehmen im letzten Jahr 27.363 Neueinstellungen vorgenommen. 64 Prozent der Eingestellten waren Männer und 36 Prozent Frauen.

Arbeitslose integriert

88 Prozent der neu eingestellten Mitarbeiter waren zuvor arbeitslos und haben durch Manpower den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt geschafft. Darunter waren rund 14 Prozent so genannte Langzeitarbeitslose, die länger als ein Jahr nicht mehr erwerbstätig waren.

Jugendliche Erwachsene und ältere Arbeitnehmer

25 Prozent aller Eingestellten waren unter 25 Jahren – rund 5 Prozent unter 20 Jahren. Etwa 35 Prozent der neuen Mitarbeiter waren bei ihrer Einstellung älter als 40 Jahre. Fast 10 Prozent der Neueinstellungen entfallen auf über 50-Jährige.

Ausländische Mitarbeiter

„Bei Manpower sind Menschen aus über 120 Nationen beschäftigt“, stellt Thomas Reitz, Geschäftsführer von Manpower Deutschland, fest. „Erfahrungsgemäß stellt Arbeit den wichtigsten Faktor bei der Integration dar. Wir leisten ganz bewusst unseren Beitrag und haben deshalb auch die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Dabei handelt es sich um eine Initiative der Wirtschaft, die von der Bundesregierung unterstützt wird.“

Manpower weist Gewerkschaftskritik zurück

Die Pläne des DGB, Zeitarbeit in den Betrieben zu befristen und den Anteil an der Gesamtbeschäftigung zu begrenzen, kritisiert Reitz scharf: „Den Jobmotor Zeitarbeit zu bremsen, wäre absolut verantwortungslos, insbesondere im Hinblick auf Arbeits-suchende, die über diesen Weg zurück in den Arbeitsmarkt finden.“ Darüber hinaus sei es verwunderlich, dass sich der DGB als Vertragspartner des BZA (Bundesverband Zeitarbeit), dem auch Manpower angehört, gegen den Einsatz der Zeitarbeit wendet. Die Rahmenbedingungen, in denen Zeitarbeitnehmer eingesetzt werden, seien im Tarifvertrag, der mit dem DGB ausgehandelt wurde, festgelegt.

Klebefaktor zwischen 30 und 90 Prozent

Außerdem sei Zeitarbeit keine Einbahnstraße, so Reitz weiter. „Jeder Dritte Zeitarbeitnehmer bei Manpower erhält von einem unserer Kundenunternehmen ein Übernahmeangebot. Bei Hochqualifizierten wie Ingenieuren beträgt dieser so genannte Klebefaktor sogar bis zu 90 Prozent.“ Manpower unterstützt diese Entwicklung mit einem in der Branche einmaligen Referenz-Pass, in dem alle Einsätze der Zeitarbeitnehmer dokumentiert werden.


Pressekontakt:

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