Die erste Ausgabe des JobScout24 Arbeitsmarkt-Tickers
widmet sich
dem Thema „Deutsche Städte im Vergleich“ und ist der
Auftakt zu
einer monatlichen Reihe. An jedem ersten Mittwoch des
Monats
kombinieren wir für Sie aktuelle Themen mit einem
fortlaufenden
Barometer für arbeitsmarktspezifische Statistiken und
Trends.
Jobs.de, die Jobsuchmaschine der JobScout24 GmbH, sucht
derzeit auf über einer Million
Websites deutscher Unternehmen nach Stellenangeboten und
macht diese für Bewerber
transparent. Dadurch sind wir in der Lage, ein
detailliertes und repräsentatives Bild des
deutschen Arbeitsmarktes zu zeichnen.
Zusätzlich gibt
der Jobs.de Index (kurz: JI)
Auskunft darüber, wie sich der deutsche Arbeitsmarkt
seit Januar 2007 in seiner Gesamtheit
entwickelt hat. Die Zahl des Monats beleuchtet darüber
hinaus jeden Monat einen ganz
speziellen Aspekt – kurz und prägnant. In den Rubriken
„Nachgefragt“ und „Zu Gast“
schließlich übergeben wir unseren Nutzern sowie
ausgewählten Experten und Entscheidern
das Wort.
In diesem Monat erfahren Sie, was die zehn größten
deutschen Städte mit der Zahl 39,75
zu tun haben und welche Nachfrage derzeit unter unseren
Nutzern nach flexiblen
Arbeitszeitmodellen besteht. Zu Gast in der ersten
Ausgabe: Dr. Martin Enderle, CEO der
Scout24 Holding GmbH. Gemeinsam mit ihm werfen wir einen
Blick hinter die Kulissen
eines mittelständischen Online-Dienstleisters aus
München.
Viel Vergnügen bei der Lektüre wünscht Ihnen
Ihr Johannes Hack
CEO der JobScout24 GmbH
Zahlen, Daten, Fakten. Der deutsche
Arbeitsmarkt im September
Jobs.de, die Jobsuchmaschine der JobScout24 GmbH, hat
den deutschen Arbeitsmarkt im
Blick. Über eine Million Websites deutscher Unternehmen
werden täglich nach Stellenanzeigen
durchsucht. Die daraus generierten Daten wertet die
JobScout24 GmbH monatlich
nach Bundesländern und Großstädten, Tätigkeitsbereichen
sowie den ausgeschriebenen
Positionen aus.
Hamburg führt im Bundsländervergleich. Höchste
Anzahl an ausgeschriebenen
Stellen pro Einwohner in der Hansestadt
Mit seiner Sonderstellung als freie Hansestadt ist
Hamburg im Vergleich der Bundesländer
in einer absolut privilegierten Spitzenposition: Im
Vergleich zum bundesdeutschen Schnitt
von 176,3 Erwerbstätigen pro ausgeschriebener Stelle *)
kommen in Hamburg potentiell auf
eine Vakanz etwas weniger als die Hälfte Personen. Damit
ist Hamburg das einzige
Bundesland, das unter der magischen Hunderter-Grenze
bleibt. Schlusslicht im Vergleich
der Bundesländer ist Mecklenburg-Vorpommern mit dem
Faktor 2,4 deutlich über dem
bundesdeutschen Mittelwert liegt.
*)
Die Anzahl der ausgeschriebenen Stellen pro Kopf basiert
auf den aktuellen Zahlen des Statistischen
Bundesamtes vom Dezember 2005 in Bezug auf die
Erwerbstätigen in den einzelnen Regionen.
Quelle: Jobs.de Aug. 2007, über die Indexierung von
1 Mio. Unternehmens-Websites
Doch Ebbe an der Elbe? Welche Großstädte der
Hansestadt den Rang ablaufen
Doch wie steht die Elbmetropole im Städtevergleich da?
Die JobScout24 GmbH hat die
zehn größten Städte Deutschlands ins Visier genommen und
sieht hier folgendes Bild:
Während Hamburg im Vergleich der Bundesländer aufgrund
der naturgemäß im
Stadtgebiet höheren Konzentration an potentiellen
Arbeitgebern die Spitzenposition
einnimmt, rutscht die Hansestadt im Vergleich mit
anderen Großstädten ins Mittelfeld ab.
Ähnlich verhält es sich mit Berlin und Bremen, die als
Bundesländer noch vordere Plätze
belegten. Im Städtevergleich führt unangefochten
München: Mit rund 50 Erwerbstätigen auf
eine freie Stelle liegt die Isarmetropole mehr als zwei
Drittel unter dem Bundesdurchschnitt
von 176,3. In den Top Ten der deutschen Großstädte
liegen nur zwei über dem
gesamtdeutschen Mittel, davon das neuntplatzierte Bremen
nur knapp mit 179
Erwerbstätigen pro Vakanz. Mit 198,8 ist Essen das
Schlusslicht. Betrachtet man die
Vakanzen in absoluten Zahlen, so stellt München ca. 12
Prozent der derzeit
ausgeschriebenen Stellen in Deutschland, Essen dagegen
nur 0,8 Prozent. Die beiden
größten Städte Deutschlands Berlin und Hamburg bringen
es zusammen ebenfalls auf 12
Prozent, die sich etwa gleichmäßig auf beide Metropolen
verteilen.
Quelle: Jobs.de Aug. 2007, über die Indexierung von
1 Mio. Unternehmens-Websites
Dauerbrenner IT überflügelt klischeehafte
„Kernkompetenzen“ der deutschen
Metropolen
Hinsichtlich der ausgeschriebenen Stellen ist die
Informationstechnologie deutschlandweit
nach wie vor führend, dicht gefolgt von den technischen
Berufen: Zusammengefasst kommt
man auf einen Anteil von fast 30 Prozent. Dieses Bild
spiegelt sich auch in einigen
deutschen Großstädten wieder. Ausnahmen bestätigen hier,
wie immer, die Regel:
Frankfurt ist die einzige der zehn Städte in unserer
Auswertung, an der weder IT noch
technische Tätigkeiten die Spitzenposition einnehmen. In
der Mainmetropole scheint sich
mit einem Anteil von 21 Prozent der dort
ausgeschriebenen Stellen fast alles um Vertrieb,
Verkauf und Handel zu drehen. Auf dem Fuße folgt
allerdings auch in Frankfurt die IT mit
immerhin 18 Prozent. Der Blick auf die zweitplatzierten
Tätigkeitsbereiche birgt bereits
Differenzierungspotential im deutschen Städtevergleich:
die „Marketing- und Medien-Metropolen“
sind, wie schon zu vermuten, Berlin, Hamburg und Köln.
Düsseldorf zeichnet
sich durch große Vielfalt auf den vorderen Plätzen aus.
Die IT teilt sich dort den ersten
Rang mit Finanzen und Controlling, an zweiter Stelle
finden sich gleichauf Consulting und
Organisation. Der Exot unter den Metropolen ist München,
wo Silber mit einem Anteil von
15 Prozent an die Geschäftsführung geht – ein
Tätigkeitsbereich, der deutschlandweit auf
dem letzten Rang liegt.
Quelle: Jobs.de Aug. 2007, über die Indexierung von
1 Mio. Unternehmens-Websites
Generation Praktikum: Welche deutschen Städte
zum Praktikanten-Mekka
taugen
Die Auswertung hinsichtlich der Positionen spricht eine
deutliche Sprache: Angestellte bzw.
Facharbeiter ohne Leitungsfunktion sind mit etwa 67
Prozent unangefochten die
meistgesuchten Personen auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
Fasst man die Vakanzen in den
Bereichen Aushilfstätigkeiten, Praktika und
Werkstudenten zusammen, so finden wir hier mit
16 Prozent die zweitstärkste Gruppe vor – und sehen
somit den Trend zur „Generation
Praktikum (die Praktikantengesuche allein stellen
deutschlandweit insgesamt 10 Prozent)
bestätigt. Unangefochtener Spitzenreiter ist auch hier
München 2.966 der 19.855 in
Deutschland ausgeschriebenen Praktikantenstellen. Berlin
folgt mit 2.250 auf dem Fuße.
Auch Hamburg belegt hier wieder einen der Medaillenränge
und bietet derzeit immerhin
1.557 Praktika an. Qualifizierte Kräfte für
Führungspositionen und Teamleitung finden mit 12
Prozent noch einen verhältnismäßig guten Anteil an
offenen Arbeitsplätzen vor. Schwer
haben es hingegen Berufseinsteiger: Für junge Akademiker
und Schulabgänger auf der
Suche nach einem Ausbildungsplatz stehen insgesamt etwas
mehr als sieben Prozent aller
derzeit ausgeschriebenen Stellen zur Verfügung.
Besonders drastisch fällt der Vergleich der
Praktikumsstellen mit den ausgeschriebenen
Ausbildungsplätzen aus: 416 in München, 412
in Berlin und 382 in Hamburg.
Quelle: Jobs.de Aug. 2007, über die Indexierung von
1 Mio. Unternehmens-Websites
Der Jobs.de Index: Die Entwicklung des deutschen
Arbeitsmarktes auf einen
Blick
Der Jobs.de Index (kurz: JI) zeigt auf einen Blick, wie
sich die Arbeitsmarktlage in
Deutschland seit Januar 2007 entwickelt hat. Errechnet
wird der JI aus der Gesamtzahl der
ausgeschriebenen Stellen, die Jobs.de, die
Jobsuchmaschine der JobScout24 GmbH, durch
die Indexierung von ca. einer Million Websites deutscher
Unternehmen findet. Dieser
absolute Wert wird in einen Index umgewandelt, der im
Januar 2007 bei 100 startet – und
mit einem deutlichen Aufwärtstrend die allgemeine
konjunkturelle Entwicklung auch für den
Arbeitsmarkt bestätigt.
Quelle: Jobs.de Jan. bis Aug. 2007, über die
Indexierung von 1 Mio. Unternehmens-Websites
Die Zahl des Monats: 39,75
Die zehn größten Städte Deutschlands stellen insgesamt
39,75 Prozent der derzeit
ausgeschriebenen Stellen.
Nachgefragt: Flexibilität vs. geregelter
Arbeitsalltag
Die viel zitierte Work-Life-Balance rückt nicht zuletzt
angesichts einer Renaissance der
Familie immer mehr in den Mittelpunkt des Interesses.
Hier sind auch Arbeitgeber gefragt. In
der Umfrage des Monats wollte die Online-Stellenbörse
JobScout24 von ihren Nutzern
wissen:
„Welche Arbeits(zeit)modelle würden Ihnen die
Work-Life-Balance erleichtern?“
1201 JobScout24-Nutzer haben entschieden:
Besonders attraktiv erscheint der Mehrheit der Befragten
die Möglichkeit, teilweise von zu
Hause aus arbeiten zu können. Auf dem zweiten Rang folgt
– allen Unkenrufen zum Trotz –
der offenbar nach wie vor sehr beliebte „geregelte
Arbeitsalltag“ mit einer Nasenlänge
Vorsprung vor dem Jahresarbeitszeitkonto. Zieht man
Bilanz, so lässt sich trotz alledem
sagen, dass die Mehrheit der Befragten ein gewisses Maß
an Flexibilität begrüßen, aber nur
11 Prozent aller Teilnehmer auf bereit wären, für mehr
Freizeit auf einen Teil ihres Gehalts
zu verzichten.
Quelle: JobScout24, Sept. 2007; Umfrage unter
1201 Nutzern JobScout24 Arbeitsmarkt-Ticker
Zu Gast: Dr. Martin Enderle, CEO der Scout24
Holding GmbH
Die Scout24 Gruppe ist ein stark expandierendes
mittelständisches
Unternehmen mit derzeit knapp 800 Mitarbeitern an 10
Standorten in
Europa. Seit der Gründung im Jahr 1998 suchen wir
fortlaufend neue
Kollegen, die ihr Fachwissen mit der Begeisterung für
innovative
Marktkonzepte verknüpfen. Als mittelständischer
Arbeitgeber, der sich
in einem sehr innovationsgetriebenen Umfeld bewegt,
setzt die
Scout24 Gruppe verstärkt auf interne Aus- und
Weiterbildung, wie
beispielsweise das hausinterne Ausbildungsprogramm für
Online
Marketing Trainees.
Seit nunmehr einem Jahr geben wir
unser Know-how
in diesem Bereich an ausgesuchte High Potentials weiter,
die sich
durch Training on the Job spezialisieren können. Die
gegenwärtige Personalerweiterung ist
ein Zeichen für die positive Geschäftsentwicklung der
Unternehmensgruppe. Wir wissen,
dass wir unsere Position als eines der führenden
Online-Dienstleistungs-Unternehmen
Europas allein der Kompetenz und Motivation jedes
einzelnen Mitarbeiters verdanken.
Mit
modernen Arbeitszeitmodellen haben wir bisher nur gute
Erfahrungen gemacht und bieten
deshalb diverse Modelle, wie Gleitzeit, Home-Office,
Vertrauensarbeit und Teilzeitarbeit an.
Flexibilität in der Gestaltung der Rahmenbedingungen ist
für uns mittlerweile
selbstverständlich, denn wer für uns arbeitet, kann und
soll mit seiner Zeit und Energie
verantwortungsvoll haushalten Wir sind davon überzeugt, dass nur ein Mitarbeiter, der mit
seinen Arbeitszeiten zufrieden ist, sich auf Dauer
motivieren kann und produktiv bleibt.
Über JobScout24
Die Online-Stellenbörse JobScout24 bietet rund 3,25
Millionen Nutzern (ACTA 2006) über 23.000
Stellenangebote namhafter Unternehmen. Arbeitnehmer
begleitet JobScout24 durch das gesamte
Berufsleben mit zahlreichen Services für Jobsuche und
Bewerbungsprozess sowie Informationen über
aktuelle Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt. Intuitive
Benutzeroberfläche, relevante Vorselektion der
Suchergebnisse und praktische Zusatzfunktionen machen
den Findevorgang einfach und
„alltagskompatibel“. Personalverantwortliche finden bei
der Online-Stellenbörse JobScout24 eine
Vielzahl von Instrumenten für die zeitgemäße Suche nach
Fach- und Führungskräften – von der
klassischen Online-Stellenanzeige über
Print-Online-Kombinationen bis hin zu crossmedialem
Employer Branding. Zum reichweitenstarken
Kooperationsnetzwerk von JobScout24 zählen unter
anderem renommierte Fachtitel wie PR Report, Horizont,
Computer Zeitung oder die Rundschau für
den Lebensmittelhandel sowie die Portale T-Online und
freenet. Die Mitgliedschaft in der European
Recruiting Alliance (ERA) rundet das Angebot von
JobScout24 ab.
Als einer der Pioniere für E-Recruiting steht die
JobScout24 GmbH seit Jahren für Transparenz und
Orientierung im Arbeitsmarkt. Unter ihrem Dach sind die
Marken JobScout24 und Jobs.de vereint.
Damit verfolgt die JobScout24 GmbH als einer der ersten
Anbieter im Markt durch das
Zusammenspiel von Online-Stellenbörse JobScout24 und
Jobsuchmaschine Jobs.de eine
ganzheitliche Produktstrategie. Weitere Informationen
finden Sie auch unter www.jobs.de
Die JobScout24 GmbH ist Teil der Scout24-Gruppe, deren
Angebote rund 7 Millionen Menschen
nutzen. Neben JobScout24 zählen AutoScout24,
ElectronicScout24, FinanceScout24, FriendScout24,
ImmobilienScout24 und TravelScout24 zur Scout24 Gruppe.
Scout24 ist ein Teil des Deutsche
Telekom Konzerns.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.jobscout24.de
Kontakt JobScout24:
JobScout24 GmbH
Alexandra Schiekofer
Rosenheimer Straße 145 i
81671 München
Tel +49 (0)89/45036 301
Fax +49 (0)89/45036 101
E-Mail: presse@jobscout24.de
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