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JobScout24 Arbeitsmarkt-Ticker September 2007
 

[Crosswater Systems] 6.9.2007

Deutsche Städte im Vergleich: Wo Arbeitsuchende fündig werden

Der Arbeitsmarkt ist in Bewegung. Und Deutschland schaut mit Interesse auf diese Entwicklung. Als einer der Pioniere für zeitgemäßes E-Recruiting möchte die JobScout24 GmbH ihren Teil dazu beitragen, Transparenz in diese Arbeitsmarkt-Prozesse zu bringen – mit Zahlen, Daten und Fakten.

Johannes Hack

Johannes Hack

Die erste Ausgabe des JobScout24 Arbeitsmarkt-Tickers widmet sich dem Thema „Deutsche Städte im Vergleich“ und ist der Auftakt zu einer monatlichen Reihe. An jedem ersten Mittwoch des Monats kombinieren wir für Sie aktuelle Themen mit einem fortlaufenden Barometer für arbeitsmarktspezifische Statistiken und Trends.

Jobs.de, die Jobsuchmaschine der JobScout24 GmbH, sucht derzeit auf über einer Million Websites deutscher Unternehmen nach Stellenangeboten und macht diese für Bewerber transparent. Dadurch sind wir in der Lage, ein detailliertes und repräsentatives Bild des deutschen Arbeitsmarktes zu zeichnen.

Zusätzlich gibt der Jobs.de Index (kurz: JI) Auskunft darüber, wie sich der deutsche Arbeitsmarkt seit Januar 2007 in seiner Gesamtheit entwickelt hat. Die Zahl des Monats beleuchtet darüber hinaus jeden Monat einen ganz speziellen Aspekt – kurz und prägnant. In den Rubriken „Nachgefragt“ und „Zu Gast“ schließlich übergeben wir unseren Nutzern sowie ausgewählten Experten und Entscheidern das Wort.

In diesem Monat erfahren Sie, was die zehn größten deutschen Städte mit der Zahl 39,75 zu tun haben und welche Nachfrage derzeit unter unseren Nutzern nach flexiblen Arbeitszeitmodellen besteht. Zu Gast in der ersten Ausgabe: Dr. Martin Enderle, CEO der Scout24 Holding GmbH. Gemeinsam mit ihm werfen wir einen Blick hinter die Kulissen eines mittelständischen Online-Dienstleisters aus München.

Viel Vergnügen bei der Lektüre wünscht Ihnen
Ihr Johannes Hack
CEO der JobScout24 GmbH

Zahlen, Daten, Fakten. Der deutsche Arbeitsmarkt im September

Jobs.de, die Jobsuchmaschine der JobScout24 GmbH, hat den deutschen Arbeitsmarkt im Blick. Über eine Million Websites deutscher Unternehmen werden täglich nach Stellenanzeigen durchsucht. Die daraus generierten Daten wertet die JobScout24 GmbH monatlich nach Bundesländern und Großstädten, Tätigkeitsbereichen sowie den ausgeschriebenen Positionen aus.

Hamburg führt im Bundsländervergleich. Höchste Anzahl an ausgeschriebenen Stellen pro Einwohner in der Hansestadt

Mit seiner Sonderstellung als freie Hansestadt ist Hamburg im Vergleich der Bundesländer in einer absolut privilegierten Spitzenposition: Im Vergleich zum bundesdeutschen Schnitt von 176,3 Erwerbstätigen pro ausgeschriebener Stelle *) kommen in Hamburg potentiell auf eine Vakanz etwas weniger als die Hälfte Personen. Damit ist Hamburg das einzige Bundesland, das unter der magischen Hunderter-Grenze bleibt. Schlusslicht im Vergleich der Bundesländer ist Mecklenburg-Vorpommern mit dem Faktor 2,4 deutlich über dem bundesdeutschen Mittelwert liegt.
*)
Die Anzahl der ausgeschriebenen Stellen pro Kopf basiert auf den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes vom Dezember 2005 in Bezug auf die Erwerbstätigen in den einzelnen Regionen.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Jobs.de Aug. 2007, über die Indexierung von 1 Mio. Unternehmens-Websites

Doch Ebbe an der Elbe? Welche Großstädte der Hansestadt den Rang ablaufen

Doch wie steht die Elbmetropole im Städtevergleich da? Die JobScout24 GmbH hat die zehn größten Städte Deutschlands ins Visier genommen und sieht hier folgendes Bild: Während Hamburg im Vergleich der Bundesländer aufgrund der naturgemäß im Stadtgebiet höheren Konzentration an potentiellen Arbeitgebern die Spitzenposition einnimmt, rutscht die Hansestadt im Vergleich mit anderen Großstädten ins Mittelfeld ab. Ähnlich verhält es sich mit Berlin und Bremen, die als Bundesländer noch vordere Plätze belegten. Im Städtevergleich führt unangefochten München: Mit rund 50 Erwerbstätigen auf eine freie Stelle liegt die Isarmetropole mehr als zwei Drittel unter dem Bundesdurchschnitt von 176,3. In den Top Ten der deutschen Großstädte liegen nur zwei über dem gesamtdeutschen Mittel, davon das neuntplatzierte Bremen nur knapp mit 179 Erwerbstätigen pro Vakanz. Mit 198,8 ist Essen das Schlusslicht. Betrachtet man die Vakanzen in absoluten Zahlen, so stellt München ca. 12 Prozent der derzeit ausgeschriebenen Stellen in Deutschland, Essen dagegen nur 0,8 Prozent. Die beiden größten Städte Deutschlands Berlin und Hamburg bringen es zusammen ebenfalls auf 12 Prozent, die sich etwa gleichmäßig auf beide Metropolen verteilen.

Quelle: Jobs.de Aug. 2007, über die Indexierung von 1 Mio. Unternehmens-Websites

Dauerbrenner IT überflügelt klischeehafte „Kernkompetenzen“ der deutschen Metropolen

Hinsichtlich der ausgeschriebenen Stellen ist die Informationstechnologie deutschlandweit nach wie vor führend, dicht gefolgt von den technischen Berufen: Zusammengefasst kommt man auf einen Anteil von fast 30 Prozent. Dieses Bild spiegelt sich auch in einigen deutschen Großstädten wieder. Ausnahmen bestätigen hier, wie immer, die Regel: Frankfurt ist die einzige der zehn Städte in unserer Auswertung, an der weder IT noch technische Tätigkeiten die Spitzenposition einnehmen. In der Mainmetropole scheint sich mit einem Anteil von 21 Prozent der dort ausgeschriebenen Stellen fast alles um Vertrieb, Verkauf und Handel zu drehen. Auf dem Fuße folgt allerdings auch in Frankfurt die IT mit immerhin 18 Prozent. Der Blick auf die zweitplatzierten Tätigkeitsbereiche birgt bereits Differenzierungspotential im deutschen Städtevergleich: die „Marketing- und Medien-Metropolen“ sind, wie schon zu vermuten, Berlin, Hamburg und Köln. Düsseldorf zeichnet sich durch große Vielfalt auf den vorderen Plätzen aus. Die IT teilt sich dort den ersten Rang mit Finanzen und Controlling, an zweiter Stelle finden sich gleichauf Consulting und Organisation. Der Exot unter den Metropolen ist München, wo Silber mit einem Anteil von 15 Prozent an die Geschäftsführung geht – ein Tätigkeitsbereich, der deutschlandweit auf dem letzten Rang liegt.

Quelle: Jobs.de Aug. 2007, über die Indexierung von 1 Mio. Unternehmens-Websites

Generation Praktikum: Welche deutschen Städte zum Praktikanten-Mekka taugen

Die Auswertung hinsichtlich der Positionen spricht eine deutliche Sprache: Angestellte bzw. Facharbeiter ohne Leitungsfunktion sind mit etwa 67 Prozent unangefochten die meistgesuchten Personen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Fasst man die Vakanzen in den Bereichen Aushilfstätigkeiten, Praktika und Werkstudenten zusammen, so finden wir hier mit 16 Prozent die zweitstärkste Gruppe vor – und sehen somit den Trend zur „Generation Praktikum (die Praktikantengesuche allein stellen deutschlandweit insgesamt 10 Prozent) bestätigt. Unangefochtener Spitzenreiter ist auch hier München 2.966 der 19.855 in Deutschland ausgeschriebenen Praktikantenstellen. Berlin folgt mit 2.250 auf dem Fuße. Auch Hamburg belegt hier wieder einen der Medaillenränge und bietet derzeit immerhin 1.557 Praktika an. Qualifizierte Kräfte für Führungspositionen und Teamleitung finden mit 12 Prozent noch einen verhältnismäßig guten Anteil an offenen Arbeitsplätzen vor. Schwer haben es hingegen Berufseinsteiger: Für junge Akademiker und Schulabgänger auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz stehen insgesamt etwas mehr als sieben Prozent aller derzeit ausgeschriebenen Stellen zur Verfügung. Besonders drastisch fällt der Vergleich der Praktikumsstellen mit den ausgeschriebenen Ausbildungsplätzen aus: 416 in München, 412 in Berlin und 382 in Hamburg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Jobs.de Aug. 2007, über die Indexierung von 1 Mio. Unternehmens-Websites

Der Jobs.de Index: Die Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes auf einen Blick

Der Jobs.de Index (kurz: JI) zeigt auf einen Blick, wie sich die Arbeitsmarktlage in Deutschland seit Januar 2007 entwickelt hat. Errechnet wird der JI aus der Gesamtzahl der ausgeschriebenen Stellen, die Jobs.de, die Jobsuchmaschine der JobScout24 GmbH, durch die Indexierung von ca. einer Million Websites deutscher Unternehmen findet. Dieser absolute Wert wird in einen Index umgewandelt, der im Januar 2007 bei 100 startet – und mit einem deutlichen Aufwärtstrend die allgemeine konjunkturelle Entwicklung auch für den Arbeitsmarkt bestätigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Jobs.de Jan. bis Aug. 2007, über die Indexierung von 1 Mio. Unternehmens-Websites


Die Zahl des Monats: 39,75

Die zehn größten Städte Deutschlands stellen insgesamt 39,75 Prozent der derzeit ausgeschriebenen Stellen.

Nachgefragt: Flexibilität vs. geregelter Arbeitsalltag

Die viel zitierte Work-Life-Balance rückt nicht zuletzt angesichts einer Renaissance der Familie immer mehr in den Mittelpunkt des Interesses. Hier sind auch Arbeitgeber gefragt. In der Umfrage des Monats wollte die Online-Stellenbörse JobScout24 von ihren Nutzern wissen: „Welche Arbeits(zeit)modelle würden Ihnen die Work-Life-Balance erleichtern?“
 

1201 JobScout24-Nutzer haben entschieden: Besonders attraktiv erscheint der Mehrheit der Befragten die Möglichkeit, teilweise von zu Hause aus arbeiten zu können. Auf dem zweiten Rang folgt – allen Unkenrufen zum Trotz – der offenbar nach wie vor sehr beliebte „geregelte Arbeitsalltag“ mit einer Nasenlänge Vorsprung vor dem Jahresarbeitszeitkonto. Zieht man Bilanz, so lässt sich trotz alledem sagen, dass die Mehrheit der Befragten ein gewisses Maß an Flexibilität begrüßen, aber nur 11 Prozent aller Teilnehmer auf bereit wären, für mehr Freizeit auf einen Teil ihres Gehalts zu verzichten.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: JobScout24, Sept. 2007; Umfrage unter  1201 Nutzern JobScout24 Arbeitsmarkt-Ticker
 

Zu Gast: Dr. Martin Enderle, CEO der Scout24 Holding GmbH

Dr. Martin Enderle

Dr. Martin Enderle

Die Scout24 Gruppe ist ein stark expandierendes mittelständisches Unternehmen mit derzeit knapp 800 Mitarbeitern an 10 Standorten in Europa. Seit der Gründung im Jahr 1998 suchen wir fortlaufend neue Kollegen, die ihr Fachwissen mit der Begeisterung für innovative Marktkonzepte verknüpfen. Als mittelständischer Arbeitgeber, der sich in einem sehr innovationsgetriebenen Umfeld bewegt, setzt die Scout24 Gruppe verstärkt auf interne Aus- und Weiterbildung, wie beispielsweise das hausinterne Ausbildungsprogramm für Online Marketing Trainees.

Seit nunmehr einem Jahr geben wir unser Know-how in diesem Bereich an ausgesuchte High Potentials weiter, die sich durch Training on the Job spezialisieren können. Die gegenwärtige Personalerweiterung ist ein Zeichen für die positive Geschäftsentwicklung der Unternehmensgruppe. Wir wissen, dass wir unsere Position als eines der führenden Online-Dienstleistungs-Unternehmen Europas allein der Kompetenz und Motivation jedes einzelnen Mitarbeiters verdanken.

Mit modernen Arbeitszeitmodellen haben wir bisher nur gute Erfahrungen gemacht und bieten deshalb diverse Modelle, wie Gleitzeit, Home-Office, Vertrauensarbeit und Teilzeitarbeit an. Flexibilität in der Gestaltung der Rahmenbedingungen ist für uns mittlerweile selbstverständlich, denn wer für uns arbeitet, kann und soll mit seiner Zeit und Energie verantwortungsvoll haushalten Wir sind davon überzeugt, dass nur ein Mitarbeiter, der mit seinen Arbeitszeiten zufrieden ist, sich auf Dauer motivieren kann und produktiv bleibt.

Über JobScout24

Die Online-Stellenbörse JobScout24 bietet rund 3,25 Millionen Nutzern (ACTA 2006) über 23.000 Stellenangebote namhafter Unternehmen. Arbeitnehmer begleitet JobScout24 durch das gesamte Berufsleben mit zahlreichen Services für Jobsuche und Bewerbungsprozess sowie Informationen über aktuelle Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt. Intuitive Benutzeroberfläche, relevante Vorselektion der Suchergebnisse und praktische Zusatzfunktionen machen den Findevorgang einfach und „alltagskompatibel“. Personalverantwortliche finden bei der Online-Stellenbörse JobScout24 eine Vielzahl von Instrumenten für die zeitgemäße Suche nach Fach- und Führungskräften – von der klassischen Online-Stellenanzeige über Print-Online-Kombinationen bis hin zu crossmedialem Employer Branding. Zum reichweitenstarken Kooperationsnetzwerk von JobScout24 zählen unter anderem renommierte Fachtitel wie PR Report, Horizont, Computer Zeitung oder die Rundschau für den Lebensmittelhandel sowie die Portale T-Online und freenet. Die Mitgliedschaft in der European Recruiting Alliance (ERA) rundet das Angebot von JobScout24 ab.

Als einer der Pioniere für E-Recruiting steht die JobScout24 GmbH seit Jahren für Transparenz und Orientierung im Arbeitsmarkt. Unter ihrem Dach sind die Marken JobScout24 und Jobs.de vereint. Damit verfolgt die JobScout24 GmbH als einer der ersten Anbieter im Markt durch das Zusammenspiel von Online-Stellenbörse JobScout24 und Jobsuchmaschine Jobs.de eine ganzheitliche Produktstrategie. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.jobs.de Die JobScout24 GmbH ist Teil der Scout24-Gruppe, deren Angebote rund 7 Millionen Menschen nutzen. Neben JobScout24 zählen AutoScout24, ElectronicScout24, FinanceScout24, FriendScout24, ImmobilienScout24 und TravelScout24 zur Scout24 Gruppe. Scout24 ist ein Teil des Deutsche Telekom Konzerns.
Weitere Informationen finden Sie unter www.jobscout24.de
 

Kontakt JobScout24:
JobScout24 GmbH
Alexandra Schiekofer
Rosenheimer Straße 145 i
81671 München
Tel +49 (0)89/45036 301
Fax +49 (0)89/45036 101
E-Mail: presse@jobscout24.de

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