E-Recruiting und Anti-Spam-Kongress
5. Deutscher Anti-Spam-Kongress: "Ist das Internet
noch zu retten?" eco Verband und ENISA skizzieren am 5.
September in Köln mögliche Heilmittel -
Abschlusspräsentation des europäischen Spam-Datenbank
Projektes "SpotSpam"
[Crosswater Systems]
Köln, 21. August 2007 - Am 5. September findet in
Köln bereits zum fünften Mal der Deutsche
Anti-Spam-Kongress statt. Veranstalter sind in diesem
Jahr außer dem eco Verband der deutschen
Internetwirtschaft die Europäische Agentur für Netz- und
Informationssicherheit (ENISA). Laut eco-Geschäftsführer
Harald A. Summa hat die Dringlichkeit, immer wieder
gerade auf dieses Thema hinzuweisen, seit der
erstmaligen Ausrichtung des Deutsche Anti-Spam-Kongress
im Jahre 2003 nicht im Geringsten abgenommen - im
Gegenteil: "Statistiken belegen, dass die Bedrohung, die
vom Versand unerwünschter Werbemails und dem
Ausspionieren persönlicher und finanzieller Daten
ausgeht, nach wie vor zunimmt - trotz internationaler
Aufklärungsarbeit und technischer Maßnahmen." Allein bei
der eco Spam-Beschwerdestelle gehen derzeit pro Tag rund
250 Beschwerden im Zusammenhang mit Spam und Phishing
ein - Tendenz steigend.
Ausgehend von der Frage "Ist das Internet noch zu
retten?" skizzieren eco und ENISA im Rahmen des
Kongresses Lösungen, die eine wirksame Bekämpfung der
Infektion des Netzes bewerkstelligen können. Vorgestellt
werden dabei auch die Ergebnisse des Projekts "SpotSpam"
(www.spotspam.net),
das der Verband der deutschen Internetwirtschaft
initiiert hat. Es handelt sich dabei um eine europäische
Spam-Datenbank, die das Ziel verfolgt,
gerichtsverwertbare Beweise zur europaweiten rechtlichen
Verfolgung der Täter zu sammeln und betroffenen
Unternehmen zur Verfügung zu stellen. "Ein großes
Problem bei der Bekämpfung von Spam ist die
Schwierigkeit, die Spammer ausfindig zu machen und ihnen
konkrete Rechtsverstöße nachzuweisen. Da das Versenden
unerwünschter Werbe-E-Mails keine Grenzen kennt, muss
die Angelegenheit international behandelt werden -
gerade auch bei der Rechtsverfolgung", sagt Sven Karge,
Leiter des Fachbereiches Content bei eco und Organisator
des Anti-Spam-Kongresses. Dies erfordere einen
effizienten und gleichzeitig in datenschutzrechtlicher
Hinsicht international rechtskonformen Austausch von
Informationen zwischen den Betroffenen, Behörden und
Unternehmen.
Wie bereits auf früheren Veranstaltungen präsentieren
eco und ENISA weitere Branchenexperten als kompetente
Redner. So haben Robert Rothe (eleven GmbH), Przemyslaw
Jaroszewski (NASK/CERT Polska), Richard Cox (Spamhaus),
Neil Cook (Cloudmark), Wolfgang Schreiber (BKA), Jason
Steer (Ironport Systems), Dietmar Braun (NetCologne),
Leslie Romeo (Web.de), René Wienholtz (Strato) und
Andrey Alexeev (Comstar-Direct) ihr Kommen zugesagt und
werden umfassend über nationale und internationale
Konzepte, Maßnahmen und Rechtsmittel im Kampf gegen Spam
referieren.
Informationen zum Tagesablauf und Möglichkeit zur
Anmeldung für interessierte Unternehmen und Journalisten
unter
www.eco.de/5.dask
eco (www.eco.de) ist
seit über zehn Jahren der Verband der Internetwirtschaft
in Deutschland. Die etwa 330 Mitgliedsunternehmen
beschäftigen über 200.000 Mitarbeiter und erwirtschaften
einen Umsatz von ca. 45 Mrd Euro jährlich. Im
eco-Verband sind die rund 190 Backbones des deutschen
Internet vertreten. Verbandsziel ist es, die
kommerzielle Nutzung des Internet voranzutreiben, um die
Position Deutschlands in der Internet-Ökonomie und damit
den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Der
eco-Verband versteht sich als Interessenvertretung der
deutschen Internetwirtschaft gegenüber der Politik, in
Gesetzgebungsverfahren und in internationalen Gremien.
Weitere Informationen: eco - Verband der deutschen
Internetwirtschaft e.V., Lichtstr. 43h, 50825 Köln,
Tel.: 0221/700048-0, E-Mail:
info@eco.de, Web:
www.eco.de
PR-Agentur: Team Andreas Dripke, Tel.: 0611/97315-0,
E-Mail: team@dripke.de
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