Ostvorpommern setzt auf LÄMMkom
Arbeitsmarktportal
Kommune geht neue Wege bei der Vermittlung +++
Fallmanager und Arbeitsuchende haben direkten Zugriff
auf über 700.000 tagesaktuelle offene Stellen +++
automatischer Abgleich der Bewerberprofile +++
zielgenaue Vermittlung
[Crosswater Systems]
15.8.2007
Dortmund, 14.08.2007 Der Landkreis Ostvorpommern geht
neue Wege bei der Vermittlung von Arbeitslosen und hat
sich deshalb entschieden, das LÄMMkom Arbeitsmarktportal
einzusetzen. Die Schulungen der Fallmanager im Kreis
sowie der Bildungsträger sind abgeschlossen, die Arbeit
hat bereits begonnen.
Das LÄMMkom Arbeitsmarktportal ist ein Stellen- und
Bewerberportal, das vollständig mit der SGB II-Software
LÄMMkom, die im Kreis bereits eingesetzt wird, verzahnt
ist. So erhalten die Fallmanager direkten Zugriff auf
über 700.000 offene Stellen. Die Philosophie des
Arbeitsmarktportals besteht in der Vernetzung aller
Arbeitsmarktakteure auf gemeinsamer technologischer
Basis: also kommunale Vermittler, Vermittler und
Profiler bei beauftragten Dritten (Bildungsträger),
Langzeitarbeitslose, Arbeitgeber, Zeitarbeitsunternehmen
und Personalvermittler. Eine hochwertige
Matchingtechnologie gleicht ständig Bewerberprofile und
Stellenangebote ab. Jeder Arbeitsuchende sieht, nachdem
er sein persönliches Bewerberprofil eingegeben hat, wie
viele und welche offene Stellen auf sein Profil passen.
Auch der kommunale Vermittler hat Zugang zu dieser
Information und kann so die Arbeitsuchenden
zielgerichtet bei der Jobsuche beraten.
Die Tatsache, dass die Arbeitsuchenden selbst Zugriff
auf die offenen Stellen haben, ist für den Kreis ein
wichtiger Aspekt. Landrätin Dr. Barbara Syrbe vom
Landkreis Ostvorpommern: „Es kommt ganz entscheidend
darauf an, die Arbeitsuchenden zu aktivieren, um selbst
nach passenden offenen Stellen zu suchen. Hier erhoffen
wir uns vom Arbeitsmarktportal eine wichtige
Unterstützung. Die langwierige Suche in verschiedenen
Portalen entfällt. Und da die Stellen täglich
aktualisiert werden, können unsere Arbeitsuchenden
wirklich davon ausgehen, dass die Stellen auch noch frei
sind. Wir setzen also die Vorgabe des Gesetzgebers
‚Fördern und Fordern’ zielgerichtet um.“
Im Rahmen des Profilings wird mit jedem
vermittlungsfähigen Arbeitsuchenden ein marktgerechtes
Bewerberprofil erarbeitet. Entscheidende Faktoren sind
hierfür die Ermittlung der maximalen beruflichen
Einsatzbreite, der Mobilität und der Fähigkeiten,
Erfahrungen und Interessen des Arbeitsuchenden. Dieses
Profil wird in das LÄMMKom Arbietsmakrtportal eingegeben
und mit den offenen Stellen abgeglichen (gematcht). Das
Ergebnis ist eine aussichtsreiche Stellentreffermenge,
die auf das individuelle Bewerberprofil passt. Erst dann
gilt der Arbeitsuchende als marktgerecht aufgestellt.
Flexibilität und Mobilität bilden zentrale Anforderungen
des Gesetzgebers an den Arbeitsuchenden, um möglichst
alle Integrationspotenziale auszuschöpfen. Hier ist im
Profiling oft auch Überzeugungsarbeit zu leisten.
Deshalb wird bei jeder passenden offenen Stelle
angezeigt, wie weit diese vom Wohnort des
Arbeitsuchenden entfernt ist.
Experten für Arbeitsmarktökonomie sind sich in der
Bedeutung so genannter „marktgerechter Bewerberprofile“
einig. Jeder, der einen neuen Job sucht, muss sich mit
seinem Leistungsangebot am Markt orientieren. Vor allem
für Langzeitarbeitslose gilt: Wer flexibel ist, hat eine
größere Chance auf einen neuen Job. Und die Kommunen
sollten das umsetzen, was der Gesetzgeber fordert.
Nämlich die Integration auf möglichst viele Schultern zu
verteilen. Hierbei ist auch die Einbindung der
Zeitarbeitsunternehmen notwendig. Diese nehmen über eine
Million Einstellungen pro Jahr vor. Viele
Arbeitnehmer/innen erhalten dadurch die Chance auf ein
dauerhaftes Beschäftigungsverhältnis. Für die Einbindung
aller regionalen Akteure ist das Internet die beste
Möglichkeit auch vor dem Hintergrund der Hartz
IV-Gesetzgebung, in der ausdrücklich die Entwicklung
innovativer Strategien gefordert wird.
Jürgen Lämmerzahl, Geschäftsführer der Lämmerzahl
Systeme GmbH, äußerte sich sehr zufrieden über die
Entscheidung des Kreises: „Immer mehr Kommunen
entscheiden sich für LÄMMkom und das LÄMMkom
Arbeitsmarktportal, weil sie erkennen, dass Integration
eine Aufgabe ist, die nur unter Einbeziehung aller
Marktakteure gelingen kann – so wie es der Gesetzgeber
in der Hartz IV-Gesetzgebung auch vorgegeben hat. Davon
profitieren letztendlich alle Beteiligten, nicht zuletzt
die Arbeitslosen, die schneller vermittelt werden
können."
Pressekontakt:
LÄMMERZAHL GmbH
Maike Czieschowitz
Lindemannstr. 78
44137 Dortmund
Tel. 02 31/1 77 94 – 41
E-Mail: m.czieschowitz@laemmerzahl.de
+++ Ein Presse-Service von Crosswater Systems Ltd.
zu den Themengebieten e-Recruiting, Jobbörsen,
Arbeitsmarkt, Personaldienstleistungen, Human Resources
Management. Die in den Firmen-Pressemitteilungen
vertretenen Meinungen müssen nicht notwendigerweise mit
der Redaktion von Crosswater Systems übereinstimmen +++
Technorati Profile