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Software-Verband unterstützt Qualifizierungsoffensive von Bildungsministerin Schavan

SID: Computergrundausbildung fällt in die Zuständigkeit der Schule

[Crosswater Systems]

Berlin/München, 2. August 2007 - Der Verband Software-Initiative Deutschland (SID) hat Bundesbildungsministerin Annette Schavan Unterstützung bei ihrer für Herbst angekündigten nationalen Qualifizierungsoffensive zugesagt. Die Bundesministerin hatte sich unter anderem für die Einführung einheitlicher Schulbücher in ganz Deutschland ausgesprochen. Der Vorstoß sollte damit verbunden werden, einen bundesweit standardisierten Computerführerschein einzuführen, regt der Softwareverband an. Die dazu erforderliche Computergrundausbildung falle ohnehin in die Zuständigkeit der Schule.

"Es wäre ein Leichtes, die Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland anhand einer bundesweit einheitlichen Prüfung mit einem anerkannten Computerführerschein besser auf ihr Berufsleben vorzubereiten", regt Helmut Blank an, Vorsitzender der SID Software-Initiative Deutschland. Der SID-Chef fordert die Branchenorganisationen eco Verband der deutschen Internetwirtschaft und Bitkom Bundesverband für Informations- und Kommunikationstechnologie auf, die Bundesbildungsministerin ebenfalls bei ihrer Qualifizierungsoffensive zu unterstützen.

Die hohe Nachfrage nach Eintages-Computerkursen im "Training Information und Ausbildung (TRIA) Sommercampus" (www.tria-sommercampus.de) steht exemplarisch für den "Wissensdurst der Menschen in Deutschland in Bezug auf den Umgang mit moderner Technologie", sagt Helmut Blank. Beim TRIA-Sommercampus werden erstmals in Deutschland Computerkurse zu einem so niedrigen Preis angeboten, dass sie für eine breite Verbraucherschicht erschwinglich sind (10 Euro pro Tag). Die ersten 1.000 Teilnehmerplätze waren binnen drei Tagen ausgebucht. Bislang waren Qualifizierungsmaßnahmen im Computerbereich derart teuer, dass sie überwiegend von den Arbeitgebern oder von der Bundesagentur für Arbeit bezahlt wurden.

Die Computerqualifizierung stellt nach Einschätzung von SID-Chef Helmut Blank eine wesentliche Säule dar, um wie von Ministerin Annette Schavan gefordert die "Potenziale, die in Deutschland stecken, durch Bildung und Ausbildung besser zu nutzen". Bestandteil des ministeriellen Vorstoßes sind unter anderem Konzepte für frühkindliche Bildung, einheitliche Schulstandards in ganz Deutschland und bessere Zugangsmöglichkeiten für junge Berufstätige zu den Hochschulen.

Die Software-Initiative Deutschland (SID) hat zum Ziel, die auf ca. 2 Billionen Euro geschätzten Investitionen der Verbraucher, der Wirtschaft und der öffentlichen Hand in Computersoftware zu sichern. Dabei fällt der Qualifizierung der Beschäftigten eine Schlüsselrolle zu, weil jährlich durch Fehlbedienung von Software Schäden in Milliardenhöhe verursacht werden. Das Projekt hat eine hohe Bedeutung, weil ca. 70 Prozent aller für die Volkswirtschaft und das öffentliche Leben wichtigen Anwendungen auf Bestandssoftware basieren. Fällt diese Software etwa durch Fehlbedienung aus, kommt Deutschland zum Erliegen.

Weitere Informationen: Software-Initiative Deutschland, Projektbüro "Training Information und Ausbildung (TRIA)", Werner-Eckert-Str. 11, 81829 München, Tel. 089/92907-0, E-Mail info@software-initiative.de, Web: www.tria-sommercampus.de 

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