Softwareeinsatz im Allgemeinen
Sozialen Dienst - LÄMMkom® für alle Bereiche der
Jugendhilfe nutzbar
[Crosswater Systems]
13.8.2007
Fachkräfte im Allgemeinen Sozialen Dienst sind bei der
frühzeitigen Erkennung von Kindeswohlgefährdungen in
den Jugendämtern vor schwerwiegende Entscheidungen
gestellt, die für die Betroffenen eine große Tragweite
haben. Bei gewichtigen Anhaltspunkten für akute
Problemlagen sind eine fundierte Abschätzung des
Gefährdungsrisikos und schnelle, effektive
Entscheidungen gefragt. Geeignete Hilfemaßnahmen müssen
ausgewählt, den Eltern nahe gebracht und in schwierigen
Fällen das Familiengericht eingeschaltet werden. In
diesem komplexen Entscheidungsgefüge müssen die
Mitarbeiter angesichts der vielfältigen
Herausforderungen durch leistungsfähige IT-Werkzeuge
unterstützt werden, die eine vollständige
Fallbearbeitung von der Kontaktaufnahme zu den
Sorgeberechtigten über aktuelle Problemeinschätzungen
bis hin zur Maßnahmenauswahl, Auswertung und Kontrolle
der Hilfen maßgeblich erleichtert.
Mit dem aktuellen Modul von LÄMMkom® kommen Mitarbeiter
der Jugendhilfe deshalb nicht nur den Aufgaben der
Leistungsbereiche aus der Wirtschaftlichen Jugendhilfe,
dem Mündelgeld oder den Beistandschaften nach. Die
Software erfüllt vielmehr alle Voraussetzungen des ASD
gemäß SGB VIII und unterstützt die Fachkräfte beim
Kindesschutz in akuten Gefährdungs- und
Krisensituationen, bei Erziehungsfragen, bei der
elterlichen Beratung in Konflikt-, Trennungs- und
Scheidungsfällen oder bei Besuchs-, Umgangs- und
Sorgerechtsregelungen. Umfassende Strukturen zur
Abbildung aller relevanten Bearbeitungsvorgänge helfen,
den persönlichen Workflow der Mitarbeiter abzubilden,
ohne den Spielraum für freie Eingaben und individuelle
Anpassungen zu nehmen.
Mit LÄMMkom® erfasst das Jugendamt alle relevanten Daten
zu den unmittelbar Betroffenen und stellt Beziehungen
zwischen ihnen dar. Die Mitarbeiter zeichnen familiäre
Strukturen nach und visualisieren sie mit der an LÄMMkom®
angebundenen Software GenoGraph 2.1 in klaren
graphischen Symbolen. Mögliche Auslöser und Auswirkungen
der aktuellen Fallproblematik werden genauso
dokumentiert wie ihre Vorgeschichte. Hinweise und
Symptome zur Einschätzung der Gefährdungssituation
können ausgewertet und mögliche Lösungsstrategien
entwickelt werden. Anhand der „LÄMMkom®-Aktivitäten“,
einer speziellen Funktion zur Abbildung der gesamten
Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Betroffenen,
legt der ASD aktuelle Vereinbarungen, Absprachen mit den
Eltern, Gesprächsnotizen sowie sämtlichen
Schriftverkehr nieder.
Dokumentvorlagen, die zur
Abwicklung typischer Arbeitsschritte benötigt werden,
liegen zur Auswahl bereit und können in der Reihenfolge
der anfallenden Aufgaben angeordnet werden. Dateien,
Protokolle, Beschlüsse und Bescheide, die den Fall
betreffen, werden hinterlegt. Als zentrales
Arbeitsinstrument erstellt der ASD mit LÄMMkom®
Hilfepläne und Hilfeplanfortschreibungen, bewilligt
erzieherische Hilfen und individuelle Leistungen und
übergibt alle relevante Daten an die wirtschaftliche
Jugendhilfe und andere Leistungsbereiche. Alle für das
Jugendamt relevanten Leistungsanbieter können anhand von
Verzeichnissen und Auswahltabellen selektiert werden,
sodass der Einsatz externer Tools vollständig entfällt.
Durch eine ganzheitliche Falldokumentation und
zentralisierte Planung auf der Basis eines einheitlichen
Datenbestands erleichtert LÄMMkom® die Zusammenarbeit
der einzelnen Fachbereiche und ermöglicht ein
übersichtliches Budgetmanagement, realistische
Kostenhochrechnungen und einheitliche Auswertungen.
Pressekontakt:
LÄMMERZAHL GmbH Maike Czieschowitz – Lindemannstr. 78 –
44137 Dortmund
Tel.: 0231 / 1 77 94 - 45 –
m.czieschowitz@laemmerzahl.de
– www.laemmerzahl.de
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