Financial Hiring Index: Gute
Jobaussichten für Controller und Bilanzbuchhalter -
Personalbedarf in deutschen Finanzabteilungen wächst
weiter
[Crosswater Systems]
München, 19. Juli 2007. Der positive Trend bei den
Jobaussichten im Finanz- und Rechnungswesen hält für das zweite Halbjahr
2007 weiter an. 20 Prozent der Unternehmen suchen
zusätzliche Mitarbeiter für ihre Finanzabteilungen. Unverändert zum Frühjahr 2007
beabsichtigen nur fünf Prozent der Unternehmen, Personal
zu reduzieren. Damit wächst der deutsche Arbeitsmarkt für das Finanz- und Rechnungswesen
weiter. Besonders gefragt sind Controller, Leiter Finanzen,
Bilanzbuchhalter sowie Leiter Finanz- und Rechnungswesen.
Dies ergab der aktuelle
Financial Hiring
Index, das internationale Branchenbarometer von Robert
Half Finance &
Accounting. Der weltweit führende Personaldienstleister
im Finanz-, Rechnungs- und Bankwesen untersucht zweimal
pro Jahr die Arbeitsmarkttrends für Finanzberufe.
Die Jobperspektiven in deutschen Finanzabteilungen haben
sich im Vergleich zum Frühjahr (17 Prozent) weiter
verbessert. Dafür ist nicht nur die gute Wirtschaftslage verantwortlich. „Aufgrund des anhaltenden
Fachkräftemangels
konnten vakante Stellen zum Teil noch nicht besetzt
werden. Deshalb hat sich
die Nachfrage nach Finanzkräften für das kommende
Halbjahr noch verstärkt“,
so Sven Hennige, Senior Regional Director Central Europe
bei Robert Half
Finance & Accounting. Lediglich die Hälfte der
Verantwortlichen in den Finanzabteilungen gibt an, mit dem bestehenden Personal auf
die kommenden sechs
Monate vorbereitet zu sein.
Controller in Deutschland ganz oben auf der Wunschliste
Den dringendsten Bedarf gibt es in Deutschland an
Controllern auf allen Ebenen. 25 Prozent der befragten Unternehmen benötigt
qualifiziertes Personal für
diesen Bereich. Mit 19 Prozent stehen Leiter Finanzen
und Bilanzbuchhalterebenfalls weit oben auf der
Besetzungsliste, dicht gefolgt von der Position Leiter
Finanz- und Rechnungswesen (18 Prozent).
Gute Chancen für Ältere und Zeitarbeitnehmer
Der Fachkräftemangel in den Finanzabteilungen deutscher
Unternehmen ist
bereits spürbar, so dass das Ausscheiden der
Babyboomer-Generation diese Tendenz künftig weiter
verschärfen wird. Schwierig gestaltet sich die Personalsuche vorwiegend dort, wo Spezialwissen und langjährige
Berufserfahrung
Voraussetzung sind. Es verwundert daher nicht, dass
Unternehmen zunehmend ihr Augenmerk auf die Kompetenz älterer Mitarbeiter
und das Potenzial von Young Professionals richten. Knapp
ein Drittel der Befragten kann sich vorstellen, künftig ältere Mitarbeiter mit Teilzeit- oder
Beratungsverträgen weiter an
das Unternehmen zu binden. Rekrutierung und Training von
Young Professionals ist das zweitwichtigste Instrument (27 Prozent), um
dem Fachkräftemangel
entgegenzuwirken. Dabei nehmen die Unternehmen bewusst
in Kauf, dass diese Mitarbeiter noch nicht über alle
erforderlichen Kompetenzen und Erfahrungen verfügen. Demgegenüber wartet ein Teil der
Unternehmen (12 Prozent) ab,
bis der optimale Bewerber gefunden ist oder besetzt
offene Stellen vorübergehend mit Zeitarbeitskräften oder Interimspersonal (7
Prozent).
Finanzprofis auch international stark gefragt
Im europäischen und internationalen Vergleich verspricht
das zweite Halbjahr
2007 gute Aussichten für Mitarbeiter im Finanz- und
Rechnungswesen. Insgesamt planen 20 Prozent der
Unternehmen zusätzliches Personal in ihren Finanzabteilungen
einzustellen. Lediglich drei Prozent rechnen mit
Personalabbau. Die besten Jobperspektiven gibt es aktuell in Hong
Kong und Luxemburg.
28 beziehungsweise 23 Prozent der Unternehmen melden
dort zusätzlichen
Bedarf an Finanzpersonal. Die geringsten Zuwächse werden
in der
Tschechischen Republik (sechs Prozent) und in Belgien
(14 Prozent) erwartet.
Über den Financial Hiring Index
Der von Robert Half Finance & Accounting entwickelte
Financial Hiring Index wurde in den folgenden 17 Ländern ermittelt: Australien, Belgien,
Deutschland, Frankreich, Großbritannien,
Hong Kong, Irland, Italien, Japan, Kanada, Luxemburg,
Neuseeland, Niederlande, Schweiz,
Spanien, Tschechische Republik und den USA. Die
vorliegende Meldung beschränkt sich dabei
auf ausgewählte Länder. Die Befragung wurde im Zeitraum
von Februar bis Mai 2007 von einem internationalen, unabhängigen
Meinungsforschungsinstitut durchgeführt und fasst die Ergebnisse der Antworten von 5.098 Finanz- und
Personalmanagern aus kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen zusammen. Weitere
Ergebnisse aus der Studie senden wir
Ihnen auf Anfrage gerne zu.
Über Robert Half Finance & Accounting
Robert Half Finance & Accounting ist das weltweit
führende und größte Personaldienstleistungsunternehmen
für qualifizierte Fach- und Führungskräfte im
Bereich Finanz-, Rechnungs- und Bankwesen. Mit über 350
Niederlassungen in Europa, Nordamerika, Australien und
Neuseeland bietet das Unternehmen einen Service für
Zeitpersonal sowie für Festanstellungen auf allen Ebenen
– von der Sachbearbeitung Buchhaltung über Bilanz- /
Finanzbuchhalter, Controller und Financial Analysts bis
hin zu Finanzdirektoren / CFOs. Weitere Informationen
sind unter
www.roberthalf.de verfügbar.
Kontakt:
Alenka Mladina
Robert Half Finance & Accounting
089 / 4 52 35 23-21 089 / 41 95 99-66 / -23
alenka.mladina@rhi.net
+++ Ein Presse-Service von Crosswater Systems Ltd.
zu den Themengebieten e-Recruiting, Jobbörsen,
Arbeitsmarkt, Personaldienstleistungen, Human Resources
Management. Die in den Firmen-Pressemitteilungen
vertretenen Meinungen müssen nicht notwendigerweise mit
der Redaktion von Crosswater Systems übereinstimmen +++
Technorati Profile