Neue Cisco-Studie zeigt: Mobile
Mitarbeiter könnten weitaus produktiver sein
[Crosswater Systems]
21.7.2007
* Erfolgsfaktoren für mobiles Arbeiten
* Umdenken von Managern gefordert
* Richtige Technologieauswahl verhindert unter anderem
Isolation von mobilen Mitarbeitern
MÜNCHEN. Das Potenzial mobiler Arbeitsformen entfaltet
sich in vielen Unternehmen nicht im erwünschten und
möglichen Maß. Dies geht aus der aktuellen Studie
“Understanding and Managing the Mobile Workforce"
hervor. Die von Cisco initiierte Untersuchung arbeitet
im Wesentlichen drei Defizite heraus: Besetzungen mit
nicht geeigneten Mitarbeitern, fehlende oder falsche
technologische Ressourcen für die Mitarbeiter sowie
inadäquates Management. Brisanz gewinnen diese
Ergebnisse insbesondere vor dem Hintergrund, dass
bereits 2009 weltweit mehr als ein Viertel aller
Erwerbstätigen mobile Arbeiter sein werden (Quelle: IDC).
Erfolgsfaktoren für mobiles Arbeiten
Die Studie ging der Frage nach, welche Merkmale im
Persönlichkeitsprofil von Mitarbeitern für die
Effektivität mobiler Arbeit erfolgversprechend sind. Zu
den wichtigsten Kriterien zählen: Kontaktfreudigkeit,
Selbstständigkeit, Disziplin, die Fähigkeit zur
Eigenmotivation, emotionale Stabilität, Stressresistenz
sowie Kreativität und Offenheit für neue Ideen. Autoren
des Reports sind Wissenschaftler von Pearn Kandola,
einem auf Arbeitspsychologie spezialisierten Institut
mit Sitz in Oxford und Dublin.
Manager, so legt die Studie nahe, müssen Vertrauen und
Kontrolle neu denken: Sie sollten weniger auf die
Tätigkeiten eines mobilen Teams achten als vielmehr auf
dessen Ergebnisse. Notwendig sei vor allem, dass mobile
Mitarbeiter genauso ungehindert auf sämtliche
Kommunikationsressourcen eines Unternehmens zugreifen
können wie ihre stationären Kollegen im Büro. Um zu
verhindern, dass sich mobile Mitarbeiter isoliert
fühlen, empfehlen die Wissenschaftler zum Beispiel den
Einsatz von netzwerkbasierten Präsenzlösungen sowie von
Instant Messaging.
Interessant vor allem für multinationale Unternehmen ist
der Einfluss kultureller Faktoren auf die Akzeptanz
mobiler Arbeitsformen: Im Nahen Osten etwa und einigen
afrikanischen Ländern erreichen mobile Teams sehr
schnell die notwendige Effektivität, während dies in
Mexiko, Argentinien oder Brasilien meist länger dauert.
Denn dort ist die Kultur stark dialogorientiert und
traditionell auf persönliche Face-to-Face-Kommunikation
ausgerichtet. Gerade in solchen Fällen kann der Einsatz
innovativer Video-Konferenzsysteme den Erfolg mobiler
Arbeitsformen beträchtlich beschleunigen.
Die Studie steht unter folgendem Link zum Download
bereit:
http://newsroom.cisco.com/dlls/2007/eKits/MobileWorkforce_071807.pdf
Weitere Informationen:
Cisco Systems GmbH
Katharina Hörnstein
Am Söldnermoos 17
85399 Hallbergmoos
presse@info.cisco.de
Telefon 0800 - 187 36 52
www.cisco.de
+++ Ein Presse-Service von Crosswater Systems Ltd.
zu den Themengebieten e-Recruiting, Jobbörsen,
Arbeitsmarkt, Personaldienstleistungen, Human Resources
Management. Die in den Firmen-Pressemitteilungen
vertretenen Meinungen müssen nicht notwendigerweise mit
der Redaktion von Crosswater Systems übereinstimmen +++
Technorati Profile