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Crosswater
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Podcasts in der Personalkommunikation
[Crosswater Systems]
Mainz, 30.5.2007.
Ein Gastbeitrag von Bernhard Schelenz,
Kommunikationsberatung Schelenz GmbH, Mainz
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Bernhard Schelenz |
Personalkommunikation ist nicht nur eine Sache des
Verstands. Sie funktioniert ebenso über die Sinne und
das Gefühl. Unternehmen, die möglichst viele mediale
Kanäle nutzen, sind deshalb klar im Vorteil.
Professionelle HR-Podcasts bieten eine gute Möglichkeit,
die Kommunikation im Internet und Intranet zu
verbessern.
Die Millenials kommen
Der Begriff aus dem Amerikanischen „Millennium? steht
für Jahrtausend. Er beschreibt eine neue Generation von
Akademikern, die zwischen 1980 und 2000 geboren sind und
allmählich in den Arbeitsmarkt drängen. Ja, und? Fragen
Sie sich jetzt. Nutzen auch Sie regelmäßig Instant
Messaging, besuchen und beteiligen sich an Blogs,
interessieren sich für Innovationen im Web 2.0? Dennoch
bringen Sie es vermutlich nicht über den Status eines „Möchtegern-Millennials?
hinaus.
Medienkonsum ist Generationenfrage
Seien Sie jetzt nicht traurig. Das ist eine
Generationenfrage, keine Angelegenheit des Willens oder
der technischen Anpassungsfähigkeit. Auf dem Feld
digitaler Kommunikation sind die vor 1980 Geborenen eben
Einwanderer, die Neuland betreten haben. Also Digital
Immigrants. Die Millennials aber sind Digital Natives:
Sie gehen mit dem Internet, ihrem IPod, mit Instant
Messaging und Blogs so selbstverständlich um wie frühere
Generationen mit der Fernbedienung. Millennials sind mit
dem Internet groß geworden; Sie kennen die reine Print-
und Fernsehzeit nur noch vom Hörensagen.
Kommunikationskultur im Wandel
Millennials ticken in vieler Hinsicht anders als die
zwischen dem Kriegsende und Mitte der sechziger Jahre
geborene Generation der Babyboomer oder die in den
Folgejahren bis 1980 geborene Generation X. Einer Ende
2006 veröffentlichten Studie von Forrester Consulting
zufolge stellen die Millennials schon jetzt 11 Prozent
der Angestellten in Europa. In den folgenden zehn Jahren
werden sie nach und nach die langsam ausscheidende
Generation der Baby Boomer in den Unternehmen ersetzen.
Experten zufolge verändert dieser Generationenwechsel
radikal die Arbeitsweise in den Unternehmen. Gleiches
gilt für Stil und Medien, in denen Unternehmen mit ihren
Mitarbeitern, Bewerbern und anderen Stakeholdern
kommunizieren.
So selbstverständlich wie Papier und Bleistift
Millennials nutzen moderne Kommunikationstechniken so
selbstverständlich wie Ihre Eltern Papier und Bleistift.
Die neuen Technologien sind untrennbar mit ihrem
privaten und beruflichen Leben verbunden. Diese Fülle
technikgetriebener Möglichkeiten bestimmt auch ihre
Erwartungshaltung gegenüber den Arbeitgebern. Zudem sind
sie an Multitasking gewöhnt und konsumieren Medien
parallel zu anderen Tätigkeiten oder unterwegs. Als
Lerner und Medienkonsumenten ziehen Sie multimedial
vermittelte Infohäppchen dem als mühsam empfundenen
Lesen von längeren Texten vor.
Neue Medienwelt im Internet
Wir reden nicht von der Welt von morgen: Millennials und
das Web 2.0 sind schon dabei, die Kommunikationspraxis
einschneidend zu verändern. Dabei wird das Internet
zunehmend zum reinen Trägermedium. Zu den
transportierten Medien gehört zunehmend auch gesprochene
Sprache. Einige Unternehmen haben auf diese
Veränderungen reagiert ? zum Beispiel, indem sie
Recruiting-Podcasts auf ihren Karriereseiten
veröffentlichen.
Recruiting-Podcasts
Recruiting-Podcasts sind auf der Website eines
Unternehmens angebotene Audiobeiträge, die die Bewerber
abonnieren und direkt auf ihrem Rechner anhören oder auf
ein tragbares Gerät überspielen können. Mögliche Themen
sind Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen,
Besonderheiten der Unternehmenskultur, Ablauf von
Bewerbungen und Tipps für Bewerber sowie gesuchte
Profile und Qualifikationen. Experten stimmen darin
überein, dass sich Unternehmen besser präsentieren
können, wenn Sie zu einer Karriereseite im Internet und
einer Bewerberbroschüre auch einen Podcast anbieten.
Emotionales Personalmarketing
Personalwerbung funktioniert vor allem über die Sinne
und das Gefühl. Unternehmen, die möglichst viele mediale
Kanäle nutzen, sind gegenüber der klassischen
Broschüren- und Internetwerbung im Vorteil. Zudem
genießen diese Innovatoren derzeit einen
Aufmerksamkeitsbonus, da Podcasting von Arbeitgebern in
Deutschland noch die Praxis einer schmalen Minderheit
ist.
Große Bandbreite von Anwendungsmöglichkeiten
Podcasts eignen sich nicht nur zu Recruiting- oder
Personalmarketingzwecken. Unternehmen können sie zum
Beispiel auch für die Vermittlung von Trainingsinhalten
in der Personalentwicklung einsetzen. Etwa für
Produktupdates und Verkaufstipps für Mitarbeiter im
Vertrieb, oder für Führungskräftetrainings zum AGG. Das
große Plus: Mitarbeiter können diese Inhalte mit den
entsprechenden Geräten überall, wiederholt und kurz vor
relevanten Praxissituationen abrufen. Zudem sind laufend
Updates möglich.
Ergänzung zum HR-Newsletter
Schließlich kann die Personalabteilung Podcasts auch
nutzen, um umfassend und regelmäßig über das eigene
Angebot zu informieren: für ihre Business Partner sowie
für alle Mitarbeiter im Unternehmen. Den Beitrag zum
Unternehmenserfolg kann sie so leichter ins rechte Licht
rücken. Zum Beispiel als Ergänzung oder Alternative zum
HR-Newsletter im Intranet Ihres Unternehmens.
Zutaten zu einem guten Podcast
Was brauchen Unternehmen, um gute Podcasts zu erstellen?
Ein schlüssiges Konzept sowie ein guter Text sind nach
wie vor die wichtigsten Ressourcen für erfolgreiche
Kommunikation im HR-Umfeld. Das gilt auch für Podcasting,
hier kommt es besonders auf eine packende und kompakte,
eben Radio-kompatible Sprache sowie eine gute
Dramaturgie an.
Für die Umsetzung eines professionellen Podcasts
brauchen Unternehmen zudem eine gute Qualität der
Sprachaufnahme. Dazu gehören zum Beispiel professionelle
Sprecher und ein professionelles Tonstudio. Nur
Unternehmen, die inhaltlich und technisch hochwertige
Podcasts bieten, können damit bei Bewerbern oder
Mitarbeitern punkten. Eine schnelle und lieblose „Me
too"-Lösung bietet bei Web 2.0 Applikationen keinen
Mehrwert. Das zeigt unter anderem auch die Mehrzahl der
bisher veröffentlichen Video-Stellenanzeigen.
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Für die Produktion von Podcasts arbeitet die
Kommunikationsberatung Schelenz mit dem Kölner
HR-Journalisten und Texter Dr. Manfred Böcker zusammen (www.personaltext.de).
Technik, professionelle Sprachaufnahmen, musikalische
Gestaltung und Soundlogos liefert das Tonstudio
prospeech (www.prospeech.de).
Was denken Sie zum Thema „Podcasts in der
Personalkommunikation"? Kommen Sie mit uns ins Gespräch.
Schicken Sie uns eine Mail:
info@kommunikationsberatung.net
Die Mainzer Schlaglichter zur HR-Kommunikation sind ein
Service der
Kommunikationsberatung Schelenz GmbH. Unsere Agentur
informiert Sie über aktuelle Trends in der Personal- und
Unternehmenskommunikation.
© Kommunikationsberatung Schelenz GmbH, 2007
+++ Ein Presse-Service von Crosswater Systems Ltd.
zu den Themengebieten e-Recruiting, Jobbörsen,
Arbeitsmarkt, Personaldienstleistungen, Human Resources
Management. Die in den Firmen-Pressemitteilungen
vertretenen Meinungen müssen nicht notwendigerweise mit
der Redaktion von Crosswater Systems übereinstimmen +++
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