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Crosswater
Job Guide Pressestimmen
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Pay-as-you-go: meinestadt.de als Vorreiter der
regionalen Stellenmärkte
[Crosswater Systems]
31.5.2007.
Das Städteportal meinestadt.de wurde im Jahr 2000
gegründet und hat sich als Informationsanbieter für alle
Städte und Gemeinden in Deutschland spezialisiert.
Vielfältige Nutzinformationen für ausnahmslos alle
12.241 Städte werden übersichtlich angeboten mit dem
Ziel, dem Surfer die wichtigsten Informationen für den
Alltag bereit zu stellen. Dazu gehören
Firmenverzeichnisse, Wohnungen, Veranstaltungen,
Kinoprogramme, Telefonnummern, Stadtpläne, Fotos,
regionale Webkataloge und Stellenangebote. Der lokal
aufbereitete Online-Stellenmarkt von meinestadt.de hat
sich innerhalb der vergangenen Jahre zu einer der
meistbesuchten Jobbörsen im deutschen Internet
entwickelt. Laut der Arbeitsgemeinschaft
Online-Forschung (AGOF) gehört das Städteportal heute
mit einer Reichweite von 11,6 Prozent zu den Top 15 der
deutschen Internetangebote.
Im Interview mit Crosswater Systems erläutert Paul
Dillenburg, Vorstand Vertrieb der allesklar.com AG /
meinestadt.de (www.meinestadt.de) die Hintergründe des Geschäftsmodells.
Crosswater Systems:
Die Fülle der lokalen Informationen, die das
Städteportal meinestadt.de liefert, wurde in den
vergangenen Jahren stetig ausgebaut. Was waren die
Gründe, das Konzept des Städteportals auch mit einer
regionalen Jobbörse zu erweitern?
Dillenburg:
Die meisten Deutschen suchen eine Arbeitsstelle in der
Nähe ihres Heimatortes. Wie eine Umfrage auf
meinestadt.de ergeben hat, sind nur ein Drittel der
Arbeitnehmer dazu bereit, für einen neuen Job ihren
Wohnort zu wechseln. Diese Tatsache hat uns dazu bewegt,
die lokale Struktur von meinestadt.de auch für einen
Stellenmarkt zu nutzen. Wir bieten seit dem Jahr 2003
lokale Stellenmärkte für alle deutschen Städte und
Gemeinden an. Anfangs haben wir die Stellenanzeigen in
erster Linie als interessanten Content gesehen, erst
später haben wir daraus ein Geschäftsmodell entwickelt.
Crosswater Systems:
In der Anfangsphase des Stellenmarkts hat meinestadt.de
als Kooperationspartner der Bundesagentur für Arbeit am
Stellen-Pool teilgenommen, es wurden die gleichen
Angebote veröffentlicht, wie sie Stellensuchende auch
bei der Arbeitsagentur finden. Welcher Nutzen ergibt
sich für Stellensuchende daraus?
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Paul Dillenburg |
Dillenburg:
Wir haben die Angebote der Bundesagentur
lokal aufbereitet und dem jeweiligen Arbeitsort
zugeordnet. Wir sortieren die Angebote zudem in
verschiedene Berufsfelder ein und bieten unseren Nutzern
die Möglichkeit, die Stellenangebote nach verschiedenen
Kategorien zu sortieren – nach Datum, Stellenbezeichnung
und Einsatzort. Diese regionale Transparenz hat sich
innerhalb kürzester Zeit zu einem großen Erfolg
entwickelt. Heute zählt der Stellenmarkt von
meinestadt.de monatlich zirka 120 Millionen Page
Impressions.
Crosswater Systems:
Im vergangenen Jahr hat die Bundesagentur für Arbeit aus
Gründen des Datenschutzes alle Verträge mit den bisher
etwa 100 Kooperationspartnern gekündigt – zurzeit nehmen
nur noch etwa ein Dutzend Online-Stellenmärkte am
Datenaustauschverfahren teil, auch meinestadt.de ist
dabei. Wie wichtig ist diese Kooperation mit der BA für
Sie?
Dillenburg:
Wir wollen unseren Nutzern möglichst viele
lokale Informationen anbieten. Aus diesem Grund bündeln
wir in allen Themenbereichen Informationen aus vielen
Quellen zu einem großen Gesamtpaket. Im Bereich
Stellenmarkt ergänzen die Angebote der BA die
Stellenanzeigen, die Arbeitgeber direkt bei uns
aufgeben, und die, die wir auch aus anderen Quellen
veröffentlichen. Diese große Fülle an lokalen
Informationen ist es, was das Angebot von meinestadt.de
ausmacht.
Crosswater Systems:
Neben der BA-Kooperation hat meinestadt.de damit
begonnen, auch ein eigenständiges Geschäft als Jobbörse
aufzubauen. Erfahrene Spezialisten wurden eingestellt,
das Jobbörsen-Team wurde ausgebaut. Angesichts der
zahlreichen Jobbörsen in Deutschland erscheint dieser
Schritt etwas verspätet, was erwarten Sie sich davon?
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Paul Dillenburg - Vorstand Vertrieb
Paul Dillenburg, geb. 1961, kam im September 2000
als Leiter IT zur allesklar.com AG. Von Juni 2001
bis Dezember 2006 war er als Vorstand IT zuständig
für den gesamten Bereich der Technik. Seit Anfang
2007 ist Dillenburg für die verschiedenen
Verkaufsaktivitäten und Kundensegmente der allesklar.com AG verantwortlich.
Nach einem Studium der Informatik an der RWTH
Aachen arbeitete er fast zehn Jahre als Consultant
für verschiedene Datenbankhersteller wie Oracle
und Sybase. Bevor er zur allesklar.com AG kam,
leitete er in Hamburg zwei Jahre die Niederlassung
einer IBM-Tochter, die anspruchsvolle
Beratungsleistungen für Geschäftskunden
realisierte.
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Dillenburg:
Ganz im Gegenteil, wir verstehen uns sogar als
Vorreiter. Die regionalen Stellenmärkte sind in
Deutschland noch immer sehr print-lastig. Wir haben aber
schon vor vier Jahren den Trend erkannt, dass auch
lokale Stellenanzeigen im Internet immer beliebter
werden. Noch heute sind die meisten Online-Jobbörsen
nicht lokal strukturiert und wenden sich auch nicht an
den „durchschnittlichen Stellensuchenden“ sondern an
Fach- und Führungskräfte. Wir aber wollen kleinen und
mittelständischen Firmen die Chance geben, über
meinestadt.de qualifiziertes Personal aus ihrer Umgebung
zu finden. Unserer Meinung nach steckt besonders im
lokalen Sektor ein bedeutendes Potenzial für die
Zukunft.
Crosswater Systems:
Seit kurzem ist meinestadt.de auch in das klassische
Personalvermittlungsgeschäft eingestiegen, sie haben
Büros in München und Hamburg aufgebaut, um Firmenkunden
vor Ort zu betreuen und die Dienstleistungen rund um den
Stellenmarkt zu erbringen. Sie gehen damit eher den
umgekehrten Weg, weg von den Online-Stellenmärkten und
hin zu der Präsenz vor Ort. Welche Gründe sprechen denn
aus Ihrer Sicht für diese Vorgehensweise, welche Erfolge
haben sie erzielt?
Dillenburg:
Neben der Online- und der
Telesales-Vermarktung ist bei bestimmten Kundengruppen
eine persönliche Ansprache einfach wichtig. Gerade im
Bereich der kleinen und mittelständischen Unternehmen
ist der direkte Kontakt zwischen uns und dem Kunden sehr
gefragt. Wir bieten unseren Kunden über diesen Weg noch
mehr Service und noch mehr Qualität.
Crosswater Systems:
Im Gegensatz zum Preismodell vieler Jobbörsen bietet
meinestadt.de nicht nur die Veröffentlichung eines
Stellenangebots zu Festpreisen pro Anzeige für eine
feste Laufzeit an, sondern Sie offerieren Ihren Kunden
zusätzlich als zweites Preismodell ein „Pay-per-Click“-Modell
. Was bedeutet das und wie funktioniert das?
Dillenburg:
Das Prinzip ist vergleichbar mit
Google-Ad-Words, den Werbeanzeigen von Google. Falls der
Kunde sich bei uns für das Pay-per-Click-Modell
entscheidet, zahlt er nur für die Klicks auf seine
Anzeige. Jeder Klick kostet 40 Cent. Er ist an keine
Laufzeit gebunden und kann über unser
Online-Kundencenter das Budget jederzeit aufstocken oder
auch die Anzeige deaktivieren, sobald genug Bewerbungen
eingegangen sind. Mit diesem Preismodell können
Arbeitgeber ihre Bewerbersuche selbst steuern und
bleiben völlig flexibel.
Crosswater Systems:
Können Sie diese Vorteile anhand eines konkreten
Beispiels aus Ihrer Stellenmarkt-Praxis näher erläutern?
Wie wird der Arbeitgeber über den Erfolg des
Stelleninserats informiert?
Dillenburg:
Nehmen wir als Beispiel das Kundensegment
Personaldienstleister. Über unser Online-Kundencenter
können die Mitarbeiter des Unternehmens ihre Stellen
eingeben, das Budget festlegen und sich auch die
aktuellen Einblendungen und Klicks auf ihre Anzeigen
ansehen. Liegen den verantwortlichen Personalern
genügend Bewerbungen vor, kann die Anzeige über das
Kundencenter jederzeit deaktiviert werden. Das
Rest-Budget bleibt bestehen und kann für eine weitere
Anzeige genutzt werden. Die bereits deaktivierte Anzeige
kann zudem jederzeit wieder aktiviert werden, falls
unter den Bewerbern kein geeigneter Kandidat dabei war.
Das bedeutet insbesondere in diesem Kundensegment:
größtmögliche Flexibilität für wenig Geld. Ein wichtiger
Pluspunkt in einem starken Wettbewerb.
Crosswater Systems:
Der Markt für Jobbörsen in Deutschland ist überbesetzt
und splittet sich neben den bekannten Karriereportalen
in zahlreiche spezialisierte Nischen-Jobbörsen auf.
Einige dieser Jobbörsen bieten die kostenlose
Veröffentlichung von Stellenanzeigen an und hoffen, ihre
Erträge anderweitig zu erwirtschaften. Hinzu kommen neue
Jobsuchmaschinen, die Stellenanzeigen von den
Firmen-Karriere-Seiten direkt abscannen und im Index der
Jobsuchmaschine veröffentlichen. So ist für einen
intensiven Wettbewerb in Deutschland gesorgt. Mit
welcher Strategie beabsichtigt meinestadt.de, sich in
diesem Wettbewerb zu behaupten, das
Stellenanzeigengeschäft weiter auszubauen und
erfolgreich zu sein?
Dillenburg:
Mit unserer lokalen Ausrichtung sind wir auf
dem richtigen Weg. Dafür sprechen die stetig steigenden
Zugriffszahlen und das wachsende Interesse seitens der
Arbeitgeber an unseren Produkten. Wir werden auch in
Zukunft die Vorteile der lokalen Printanzeigen mit den
flexiblen Möglichkeiten eines Onlinemediums weiter
kombinieren. Damit erhalten die Firmen ein sehr
leistungsfähiges Produkt, mit dem sie kostengünstig und
schnell direkt vor Ort qualifizierte Mitarbeiter finden
können. Um die Qualität unseres Angebotes auf Dauer zu
sichern, werden wir unser Service-Team auch in Zukunft
weiter ausbauen.
Herr Dillenburg, vielen Dank für das Gespräch.
+++ Ein Presse-Service von Crosswater Systems Ltd.
zu den Themengebieten e-Recruiting, Jobbörsen,
Arbeitsmarkt, Personaldienstleistungen, Human Resources
Management. Die in den Firmen-Pressemitteilungen
vertretenen Meinungen müssen nicht notwendigerweise mit
der Redaktion von Crosswater Systems übereinstimmen +++
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