BA legt Finanzbericht für das erste Quartal 2007 vor:
Finanzentwicklung besser als erwartet
[Crosswater Systems]
2.5.2007. Aus finanzieller Sicht ist das erste Quartal
2007 für die Bundesagentur für Arbeit (BA) erfreulich
verlaufen. Nach den ersten drei Monaten des Jahres
scheinen sich Befürchtungen hinsichtlich eines negativen
Einflusses der Mehrwertsteuererhöhung auf die
Beschäftigung nicht zu bestätigen. Der außergewöhnlich
milde Witterungsverlauf dieses Winters hat die bisherige
positive Entwicklung zusätzlich gestützt. „Alles in
allem zeichnet sich bereits jetzt ab, dass der
Jahresabschluss 2007 besser ausfallen wird als im
Haushaltsplan vorsehen. Eine seriöse Einschätzung ist
aber erst nach Ablauf des ersten Halbjahres möglich“,
sagte BA-Vorstand Frank-J. Weise bei der Vorlage des
Quartalsberichtes. In den ersten drei Monaten des Jahres
hat die BA 9,9 Milliarden Euro eingenommen, 129
Millionen mehr als erwartet. Zugleich beliefen sich die
Ausgaben auf 10,0 Milliarden Euro, 2,6 Milliarden
weniger als geplant. Daher fiel der Finanzierungssaldo
mit -113 Millionen Euro deutlich niedriger aus als
erwartet (-2,9 Milliarden).
Der größte Einnahmeposten, die Beiträge zur
Arbeitslosenversicherung, entwickelt sich bei
unterschiedlichen Monatsverläufen nach der deutlichen
Beitragssatzsenkung zum Jahresbeginn besser als
erwartet. Eine genauere Beurteilung der Situation wird
momentan dadurch erschwert, dass offenbar zum Teil zu
Jahresbeginn noch Beiträge nach dem alten (höheren)
Beitragssatz abgeführt worden sind. Da die Entwicklung
der zur BA versicherungspflichtigen Personen bis zuletzt
unvermindert positiv verläuft, könnten die
Beitragseinnahmen auch für das Gesamtjahr 2007 spürbar
höher ausfallen als im Haushaltsplan veranschlagt. Mit
den Ergebnissen des ersten Quartals können die Ausgaben
bis zum Jahresende nicht seriös eingeschätzt werden. Die
Unsicherheiten bei einer solchen Schätzung sind zu groß.
In vielen Fällen lässt sich nicht identifizieren, wie
sich die Abweichungen in der Ausgabenentwicklung der
ersten drei Monate gegenüber der Planung auf das
Jahresergebnis 2007 auswirken werden. Dennoch zeichnet
sich auch hier ab, dass aufgrund der guten Konjunktur
die Ausgaben im Laufe des Jahres 2007 geringer ausfallen
werden als erwartet.
Quelle:
Bundesagentur für Arbeit
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