Arbeitsmarkt für IT-Experten: steigende Investionion
in 2007 sorgen für mehr Beschäftigung
[Crosswater Systems]
14.4.2007. Deutsche Unternehmen wollen wieder mehr für
Informationstechnologie (IT) ausgeben. 35,5 Prozent der
Firmen planen für 2007 mit einem höheren IT-Budget als
im letzten Jahr. 2006 waren nur 28,4 Prozent bereit, im
Vergleich zum Vorjahr mehr zu investieren. Weniger als
ein Fünftel rechnen mit rückläufigen Ausgaben. Zu diesen
Ergebnissen kommt die Studie „IT-Budget 2007“ der
InformationWeek, die zusammen mit Steria Mummert
Consulting ausgewertet wurde.
Die Mehrausgaben sollen die Unternehmen dabei vor allem
effizienter machen: Immerhin 89 Prozent der Befragten
gaben die Steigerung der Produktivität als wichtigstes
Ziel der IT-Investitionen an. Die Optimierung von
Geschäftsprozessen steht in diesem Zusammenhang für vier
von fünf Unternehmen als zweites wichtiges Ziel auf dem
Plan. Insbesondere Großunternehmen gaben zudem an, mit
IT-Investitionen auch die Kosten senken zu wollen. Diese
Angabe machten drei von vier größeren Unternehmen. Bei
mittelständischen Firmen, also Unternehmen mit weniger
als 500 Mitarbeitern, sagten dies nur knapp 40 Prozent.
Unter den generellen Gründen für Entscheidungen für
IT-Investitionen sind die gesetzlichen Anforderungen der
wichtigste Impuls. Mit einem Durchschnittswert von 1,8
(eins = sehr wichtig, fünf = unwichtig) liegen die
Vorgaben des Gesetzgebers deutlich vor anderen
Beweggründen – wie etwa der Austausch von defekten
Geräten (2,05) oder die Anforderungen von Kunden (2,12).
Deutliche Unterschiede im Investitionsverhalten ergeben
sich mit Blick auf die Unternehmensgröße. Hier zeigen
sich die Konzerne weiterhin zurückhaltender als der
Mittelstand. Denn bei Unternehmen mit mehr als 2.000
Mitarbeitern wollen lediglich 29 Prozent mehr
investieren. Mittelständische Betriebe hingegen wollen
ihr IT-Budget zu 38 Prozent aufstocken. Damit gilt auch
für dieses Jahr, dass Großunternehmen eher weniger
bereit sind ihre Investitionen in den IT-Bereich zu
erhöhen. Schon rückblickend auf das letzte Jahr gaben
mehr als 37 Prozent an, eher weniger für IT ausgegeben
zu haben. Im Gesamtdurchschnitt sagten das nur knapp 18
Prozent.
Hintergrundinformationen
Die Studie „IT-Budget 2007“ untersucht die konkreten
Investitions- und Anschaffungsabsichten von Unternehmen
in Deutschland. Im Zeitraum zwischen Dezember 2006 und
Februar 2007 wurden durch eine Online-Befragung 563
IT-Manager und IT-Verantwortliche aus deutschen
Unternehmen interviewt. Die detaillierten Ergebnisse
liefern nicht nur wichtige Hinweise auf Absatzchancen
und die Ansprache potenzieller Kunden, sondern stellen
auch Indizien für die Stimmung in der Wirtschaft dar.
+++ Ein Presse-Service von Crosswater Systems Ltd.
zu den Themengebieten e-Recruiting, Jobbörsen,
Arbeitsmarkt, Personaldienstleistungen, Human Resources
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der Redaktion von Crosswater Systems übereinstimmen +++
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