Peter Weddle, IAEWS Executive Director, deutet auf
die Bedeutung des Verhaltenskodex hin. Er soll in erster
Linie eine Vertrauensbasis für Stellensuchende und
Arbeitgeber schaffen. Im einzelnen enthält der "Code of
Ethics" Empfehlungen über Vertraulichkeit der
persönlichen Informationen, Fairness in Service und
Wettbewerb, Ehrlichkeit in der Darstellung von
Stellenangeboten, Verantwortungsbewusstsein und
Selbstregulierung.
Die IAEWS begründet die Verabschiedung des "Code of
Ethics" auch mit einem Alleinstellungsanspruch der
seriösen Jobbörsen: Der Konsument soll den Unterschied
zwischen seriösen und anderen
Jobbörsen klar erkennen können.
Der IAEWS-Verband beansprucht einen internationalen
Geltungsbereich und führt in seinem Mitgliedsverzeichnis
alle geographischen Gebiete auf, in denen
Verbandsmitglieder (Jobbörsen) repräsentativ vertreten
sind. Die Gewichtung des Verbands wird schnell klar,
wenn man sich das Länderverzeichnis anschaut: Für die
USA werden die Mitglieds-Jobbörsen noch in allen 50
Staaten einzeln aufgeführt, eine geographische Region
östlich des Atlantiks wird der Einfachheit halber als
"Europa" subsumiert, mit lediglich wenigen Mitgliedern: eFinancialCareers.com, eJobs.ro aus Rumänien,
JobServe.com und StepStone ASA.
In Deutschland fehlt zur Zeit noch eine klare
Verbandsstruktur der Online-Stellenmärkte. Zwar gibt es
eine Reihe von Verbänden im Personalwesen oder
beispielsweise den Arbeitskreis Jobbörsen im eco Verband
mit dem derzeitigen Vorsitzenden Michael Weideneder, in
Personal-Union Geschäftsführer des Münchner
Karriereportals Stellenanzeigen.de, doch ein
ausschliesslich auf die Online-Jobbörsen-Branche
ausgerichteter Branchenverband fehlt.
www.EmploymentWebSites.org
+++ Ein Presse-Service von Crosswater Systems Ltd.
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Arbeitsmarkt, Personaldienstleistungen, Human Resources
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