"Die weißen Flecken im
Bundesgebiet sind nicht wesentlich kleiner geworden",
mahnt eco-Geschäftsführer Harald A. Summa.
Ausschlaggebend hierfür sei, dass immer noch ganze
Gewerbe- und Stadtgebiete sowie kleinere Orte von der
DSL-Versorgung abgeschnitten sind. Dieser Missstand
müsse schleunigst beseitigt werden.
Die
Aufklärungsarbeit des Verbandes bezieht sich vor allem
darauf, dass Breitband-Internet immer noch mit T-DSL
gleichgesetzt werde, obwohl es mittlerweile zahlreiche
Alternativen gäbe, die für eine flächendeckende
Verbreitung des High-Speed-Internets sorgen könnten.
Allerdings seien Unternehmen - ebenso wie Kommunen und
Verbraucher - gefordert, sich intensiv mit diesen
Alternativen zu beschäftigen. "Noch länger auf eine
Versorgung mit T-DSL zu warten, kostet nur Zeit. Die
Deutsche Telekom wird den Ausbau an Standorten, die ihr
nicht wirtschaftlich erscheinen, auch zukünftig
ablehnen. Wir erleben zurzeit einen echten Stillstand",
betont Harald A. Summa.
Der eco Verband klärt schon seit Ende 2005 im Rahmen
einer Roadshow durch die gesamte Bundesrepublik über das
große Spektrum alternativer Lösungen auf. Dabei finden
die Veranstaltungen direkt in den unterversorgten
Regionen statt. Ab sofort wird diese Aufklärungskampagne
durch Informationsfilme unterstützt, die unter
www.eco.de/breitband/filme zum Abruf bereit stehen.
Interessenten können sich auf diese Weise schnell und
umfassend über die notwendigen technischen und
organisatorischen Voraussetzungen, Vorteile, Kosten
sowie Anbieter alternativer Technologien informieren.
"Es gibt für jeden Standort in Deutschland eine
umsetzbare und funktionierende Alternative zu T-DSL, auf
die Unternehmen, Kommunen und Verbraucher innerhalb
kürzester Zeit zugreifen können", so Harald A. Summa. So
lasse sich der schnelle Internet-Zugang beispielsweise
via Satellit, Richtfunk, WiMAX, über eine
SDSL-Standleitung oder sogar ganz einfach über den
herkömmlichen Stromanschluss realisieren.
eco (www.eco.de) ist seit über zehn Jahren der Verband
der Internetwirtschaft in Deutschland. Die mehr als 300
Mitgliedsunternehmen beschäftigen über 200.000
Mitarbeiter und erwirtschaften einen Umsatz von ca. 40
Mrd Euro jährlich. Im eco-Verband sind die rund 130
Backbones des deutschen Internet vertreten. Verbandsziel
ist es, die kommerzielle Nutzung des Internet
voranzutreiben, um die Position Deutschlands in der
Internet-Ökonomie und damit den Wirtschaftsstandort
Deutschland zu stärken. Der eco-Verband versteht sich
als Interessenvertretung der deutschen
Internetwirtschaft gegenüber der Politik, in
Gesetzgebungsverfahren und in internationalen Gremien.
Weitere Informationen:
eco Verband der deutschen
Internetwirtschaft e.V.,
Lichtstr. 43h,
50825 Köln,
Tel.: 0221/700048-0,
E-Mail: info@eco.de,
Web: www.eco.de
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