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eco-Verband: Internet-Beschwerdestelle für Web 2.0 gerüstet

2006 über 70.000 Anfragen / Herausforderungen werden größer

Ein Presse-Service von Crosswater Systems Ltd.

Köln, Berlin, den 1. Februar 2007 - Mehr Sicherheit im Internet. Diesem Vorsatz ist die von eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. und der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) e.V. gemeinsam betriebene Internet-Beschwerdestelle Deutschland
(www.internet-beschwerdestelle.de) ein weiteres Jahr treu geblieben. Die im Rahmen des Vereins "Deutschland sicher im Netz" operierende und von der Europäischen Kommission durch den "Safer Internet Action Plan" geförderte Beschwerdestelle bietet Internet-Nutzern die Möglichkeit, sich an einer Stelle über verschiedene Aspekte zur Förderung des sichereren Umgangs mit dem Internet zu informieren und Beschwerden über illegale und schädigende Internetinhalte einzureichen.

Dies ist bei der deutschen Internet-Öffentlichkeit auf großen Zuspruch gestoßen. Für das Jahr 2006 wurde die Internet-Beschwerdestelle insgesamt über 70.000 Mal von Internet-Nutzern kontaktiert. "Das Beschwerdeaufkommen war dabei ebenso vielfältig wie die über das globale Netzwerk verfügbaren Inhalte und Dienste" sagt Harald A. Summa, Geschäftsführer des eco e.V.. Das Spektrum reichte dabei von der Beantwortung allgemeiner Anfragen zum Thema Jugendschutz am heimischen PC und dem Verfolgen von Versendern von unerwünschter E-Mail-Werbung (Spam) über die Bekämpfung der Verbreitung von Rechtsradikalismus und jugendgefährdenden Inhalten bis hin zu Maßnahmen gegen neuere Bedrohungen für Nutzer wie Phishing, Identitätsklau und illegale Veröffentlichungen in so genannten Weblogs. "Durch die Beschwerdemöglichkeit können Internet-Nutzer aktiv dazu beitragen, die Sicherheit im Internet zu erhöhen und Verbrechen aus der Anonymität des Mediums zu heben", stellt Sabine Frank, Geschäftsführerin der FSM, fest.

Die immer stärker werdende Verflechtung der unterschiedlichsten Medienquellen und Verbreitungsmethoden sowie die als Web 2.0 diskutierte Einführung neuer interaktiver Techniken und Dienste und die damit verbundene geänderte Wahrnehmung des Internets hat insofern die Internet Beschwerdestelle dazu veranlasst, erneut ihre Tätigkeitsfelder den ständig wandelnden Anforderungen des Internets anzupassen. Dem entsprechend nimmt die Beschwerdestelle neuerdings auch Beschwerden über Inhalte entgegen, die in unterschiedlichen Tauschbörsen, Community-Plattformen, Weblogs und über mobile

Endgeräte, z.B. Handys, verbreitet werden. Auch auf diesem Wege möchte die Internet-Beschwerdestelle Deutschland die Erfüllung ihres Hauptauftrages verfolgen, einen wichtigen Beitrag für das sichere Leben in einer immer komplexer werdenden Informationsgesellschaft zu leisten. Die Internet-Beschwerdestelle kooperiert im Rahmen der internationalen Dachorganisation von Beschwerde-Hotlines INHOPE (www.inhope.org) mit derzeit 24 Partnerorganisationen weltweit, damit illegale Inhalte in ihrem Ursprungsland bekämpft werden können.

eco (www.eco.de) ist seit über zehn Jahren der Verband der Internetwirtschaft in Deutschland. Die mehr als 300 Mitgliedsunternehmen beschäftigen über 200.000 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Umsatz von ca. 40 Mrd Euro jährlich. Im eco-Verband sind die rund 130 Backbones des deutschen Internet vertreten. Verbandsziel ist es, die kommerzielle Nutzung des Internet voranzutreiben, um die Position Deutschlands in der Internet-Ökonomie und damit den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Der eco-Verband versteht sich als Interessenvertretung der deutschen Internetwirtschaft gegenüber der Politik, in Gesetzgebungsverfahren und in internationalen Gremien.

Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) ist ein eingetragener Verein, der sich in erster Linie dem Jugendmedienschutz widmet. Zu den zentralen Aufgaben gehört die Bekämpfung illegaler, jugendgefährdender und entwicklungsbeeinträchtigender Inhalte in Online-Medien. Unternehmen, die Online-Angebote bereitstellen, sowie Medien- und Telekommunikationsverbände gehören dem 1997 gegründeten Verein an. Unter dem Dach der FSM ist neben der Selbstkontrolle Mobilfunk auch die Selbstkontrolle der Suchmaschinenanbieter angesiedelt. Zu den Tätigkeitsbereichen des Vereins gehören neben der umfassenden Beratung und Betreuung ihrer Mitglieder in Fragen des Jugendmedienschutzes u. a. die Bearbeitung von Beschwerden über strafbare oder jugendgefährdende Inhalte im Bereich des Jugendmedienschutzes von Mitgliedern und Nicht-Mitgliedern sowie das Betreiben einer umfangreichen Aufklärungsarbeit zur Förderung der Medienkompetenz von Kindern und deren Erziehungsberechtigten. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der FSM (www.fsm.de).

"Deutschland sicher im Netz" (www.deutschland-sicher-im-netz.de) wurde Ende Januar 2005 von insgesamt 13 Partnern aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft ins Leben gerufen. Zu den Partnern zählen Computer Associates, Deutscher Sparkassenverlag, Deutscher Städte und Gemeindebund, Deutsches Kinderhilfswerk, eBay, FSM, Mcert, Microsoft, MSN Deutschland, SAP, TeleTrust Deutschland e.V., T-Online, VeriSign und ab sofort auch der Verband der deutschen Internetwirtschaft eco e.V. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit hat die Schirmherrschaft der Initiative übernommen. Ziel ist es, sämtliche Bevölkerungsgruppen, Behörden und Institutionen sowie kleine und mittelständische Unternehmen mit Handlungsversprechen und Einzelaktivitäten auf das Thema Online-Sicherheit zu sensibilisieren.

Weitere Informationen:

eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V., Lichtstr. 43h, 50825 Köln, Tel.: 0221/700048-0, E-Mail: info@eco.de, Web: www.eco.de

FSM e.V., Spreeufer 5, 10178 Berlin, Tel.: 030 240 484 30, E-Mail: rausch-jarolimek@fsm.de,  Web: www.fsm.de
 

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