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Effiziente Jobsuche: Suchmaschinen-Marketing bei Online-Stellenmärkten

Ein Presse-Service von Crosswater Systems Ltd.

Wiesbaden, 30. Januar 2007 – Suchmaschinen gehören nach wie vor zu den am häufigsten genutzten Informationsquellen bei der Jobsuche. Dieses Potential bestmöglich auszunutzen ist gerade für Online-Stellenmärkte von großer Bedeutung. Wie es um die Erscheinungshäufigkeit der relevanten Anbieter in den bekannten Suchdiensten bestellt ist, wird regelmäßig von der SinkaCom AG, Wiesbaden, untersucht. Ergebnis des soeben in der fünften Auflage erschienenen Branchenberichts „Online-Stellenbörsen”: In den letzten zwölf Monaten mussten fast alle Job-Portale empfindliche Einbußen hinnehmen.

Die im letzten Jahr von Google durchgeführten Veränderungen am Index der Suchmaschine sind für die Online-Stellenmärkte nicht folgenlos geblieben. So verliert Jobware im Vergleich zum Vorjahr nicht weniger als 23 Prozent seiner bisherigen Abdeckung bei Google. Mit 385 gelisteten Begriffen (von insgesamt 664 untersuchten Keywords aus den Themenfeldern Stellenangebote, Jobs, Karriere) und einer Abdeckungsquote von jetzt 58 Prozent kann sich das Paderborner Karriere-Portal dennoch erneut den ersten Platz sichern. Es folgen Monster und Stellenanzeigen.de mit 50 bzw. 47 Prozent Keywordabdeckung. Auf Platz vier liegt wie im Vor­jahr StepStone mit 28 Prozent vor dem letztjährig noch zweitplatzierten Jobpilot mit 27 Prozent.

Auffällig sind die teilweise geradezu erdrutschartigen Verluste. Neben Jobscout24 (minus 82 Prozent) gehören Stellen-Online (minus 65 Prozent) und Jobpilot (minus 50 Prozent) zu den größten Verlierern der aktuellen Unter­suchung. Über die gesamte Branche hinweg ist die Anzahl der besetzten Keywords gegenüber dem Jahr 2005 um 18 Prozent gesunken. Mit Stellenanzeigen.de (plus 10 Prozent) und Berufsstart (plus 5 Prozent) konnten lediglich zwei der untersuchten Wettbewerber gegenüber 2005 zulegen.

Andreas Köninger, SinkaCom AG

Andreas Köninger, SinkaCom AG

Auf der Suche nach Erklärungen zeigt bereits eine grobe Prüfung der technischen Strukturen der untersuchten Marktteilnehmer suchmaschinenrelevante Veränderungen. Während ein Teil der Anbieter seine Bestrebungen zur Optimierung offenbar drastisch reduziert hat, bemühen sich andere weiterhin – und trotz gewisser Risiken - um eine bestmögliche Keywordabdeckung bei den einschlägigen Suchmaschinen. Ein wichtiger Grund für die heterogene Entwicklung dürfte die unterschiedliche Interpretation der Google-Richtlinien sein, die im Februar 2006 sogar zum vorübergehenden Ausschluss des langjährigen Branchenprimus Jobware aus dem Google-Index führte.

Andreas Köninger, Vorstand der SinkaCom AG zu den Ergebnissen: „Wie viel Reichweite die Online-Stellenmärkte durch Google & Co. tatsächlich gewinnen, ist nicht bekannt. Mein Eindruck ist, dass einige Anbieter inzwischen verstärkt auf bezahlte Listings (paid ranking) setzen, weil der damit verbundene Aufwand natürlich viel geringer ist. Den Suchmaschinen kann das nur recht sein.“

*Das in der Vergangenheit verwendete Set an Suchbegriffen wurde um weitere aktuelle Keywords ergänzt, andere wurden herausgenommen, so dass in der Analyse für 2006 exakt 664 Keywords untersucht wurden. Die aktuelle Analyse umfasst folgende Suchverzeichnisse: Abacho, AltaVista, AOL, Fireball, freenet, Google, Lycos, MSN, Overture, T-Online, Web.de und Yahoo!


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Die SinkaCom AG ist Spezialist für Suchmaschinenoptimierung und Full-Service-Web­agentur. Schwerpunktthemen sind Online-Marketing-Konzepte, Content-Management-Systeme und Onlineshops (typo3, WebEdition, xtCommerce)
 

Wikipedia zum Thema Suchmaschinenoptimierung:
Suchmaschinenoptimierung (SEO für (engl.) search engine optimization) sind Methoden, die dazu dienen, Webseiten bei betreffenden Suchbegriffen in den Ergebnisseiten von Suchmaschinen auf höheren Plätzen erscheinen zu lassen.

Suchmaschinenoptimierung bezeichnet auch die Tätigkeit von Firmen und Beratern, die anbieten, Webseiten für Suchmaschinen zu optimieren und für Vernetzung der Internetpräsenz durch Verlinkung im Web zu sorgen. Oberbegriff sind neben anderen Internet-Marketing, Online-Marketing und Webpromotion.

Arbeitsweise Suchmaschinenoptimierung berücksichtigt die Vorgehensweise, nach der Webcrawler verschiedener Suchmaschinen die Webseiten suchen, deren Inhalte lesen und verarbeiten, und nach welchen Kriterien Webseiten bewertet und Suchergebnisse zusammengestellt und sortiert werden (Ranking). Die Arbeitsweise der Sortieralgorithmen wird von den Betreibern der Suchmaschinen geheim gehalten und häufig geändert, um Missbrauch zu erschweren und dem Benutzer nur wirklich relevante Ergebnisse zu liefern. Auf sie muss deshalb durch die Analyse der Suchergebnisse geschlossen werden. Das Aufsuchen und Einlesen der Inhalte von Webseiten folgt dagegen bekannten Standards des Web, deren Einhaltung bei der Erstellung von Webseiten den ersten und wesentlichen Schritt einer Optimierung darstellt.

Der erste Schritt ist die Auswahl der wichtigsten Suchworte. Hierzu kann man sich frei verfügbarer Datenbanken, wie der Keyword-Datenbank oder dem Metager Web-Assoziator bedienen.

Die Metatags, welche man im Headbereich einer Homepage einarbeiten kann, verlieren dabei immer mehr an Bedeutung. Um korrekte Suchergebnisse gewährleisten zu können, werden diese von großen Suchmaschinen wie Google kaum noch beachtet. Wichtig ist viel Text in der betreffenden Homepage um möglichst viele Keywordphrasen und somit bessere Suchmaschinenergebnisse gewährleisten zu können.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

SinkaCom AG
Andreas Köninger
Fon: 06122 – 598 260
Andreas.Koeninger@sinkacom.de 
http://www.sinkacom.de 
 

+++ Ein Presse-Service von Crosswater Systems Ltd. zu den Themengebieten e-Recruiting, Jobbörsen, Arbeitsmarkt, Personaldienstleistungen, Human Resources Management. Die in den Firmen-Pressemitteilungen vertretenen Meinungen müssen nicht notwendigerweise mit der Redaktion von Crosswater Systems übereinstimmen +++