Bildungspolitik: Finanzierungsstopp bei PISA ist
absurd
Pressemitteilung vom 19.01.2007
BERLIN. Zur Forderung nach einem Finanzierungsstopp für
die PISA-Studien entgegnet der bildungspolitische
Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Patrick MEINHARDT:
Die Forderung des Lehrerverbandes nach einem Stopp der
PISA-Finanzierung ist absurd.
Man stelle sich mal vor, Schüler würden, nachdem sie
schlechte Noten bekommen, einen Gehaltsstopp für Lehrer
verlangen, anstatt sich anzustrengen. Der Lehrerverband
sehnt sich offenbar nach jenen vorgeblich guten Zeiten
zurück, als noch nicht durch PISA-Studien der
internationale Rückstand des deutschen Bildungswesens
offenbart wurde.
Anstatt sich in der Rolle des beleidigten Verlierers
zurückzulehnen und Besitzstände zu wahren, sollte der
Lehrerverband endlich dazu übergehen, sich aktiv für
Bildungsreformen einzusetzen. Nur durch einen Wettbewerb
um die beste Bildung wird der notwendige Reformdruck
erzeugt, und hierbei sind Vergleichstests die
notwendigen Antriebsfedern.
Quelle: FDP Fraktion im Bundestag
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