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Crosswater
Job Guide Pressestimmen
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Personalthemen und Presse: Fehlanzeige?
Köln, 12. Dezember 2006 – Personalarbeit hat mit
Wirtschaft relativ wenig zu tun. Diesen Eindruck
vermittelt die Lektüre der überregionalen Tageszeitungen
in Deutschland. Wenn es Personalthemen überhaupt in die
Zeitung schaffen, so landen sie nicht im
Wirtschaftsteil, sondern meist im redaktionellen Umfeld
der Stellenmärkte. In einem aktuellen Beitrag für die
Fachzeitschrift Personalwirtschaft (12/2006) hat der
Kölner Kommunikationsberater und Journalist Manfred
Böcker die Berichterstattung über Personalthemen in den
Samstagsausgaben verschiedener deutscher Tageszeitungen
systematisch analysiert.
Schlagen Bewerberinnen und Bewerber samstags die Zeitung
auf, so erwartet sie im Wirtschaftsteil meist ein großes
Streichkonzert. Denn die arbeitgeberrelevante
Berichterstattung beschränkt sich dort vor allem auf
Entlassungsmeldungen. Die derzeit dramatischen
Veränderungen in der Personalarbeit greifen die Medien
nur selten als Gegenstand der Berichterstattung auf. Es
existiert zudem eine Art Wahrnehmungsfilter, der solche
Themen mit einer gewissen Reflexhaftigkeit auf die
Karriereseiten der Tageszeitungen verweist.
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Dr. Manfred Böcker |
„Personalarbeit hat in Deutschland ein
Vermittlungsproblem – nicht nur in den Unternehmen
selbst, sondern auch in der Öffentlichkeit. Die
Kanalisierung von HR-relevanten Nachrichten zeigt, dass
Personalthemen häufig gar nicht als spannende
Wirtschaftsnachrichten verstanden werden“, sagt Manfred
Böcker. Zwar betonen die meisten Unternehmen zum
Beispiel auf ihren Websites, dass ihre Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter die wichtigste Grundlage des
Geschäftserfolgs sind. Den Personalverantwortlichen, die
diesen betriebswirtschaftlichen Faktor steuern, gelingt
es jedoch nicht, angemessen auf ihren Wertbeitrag in der
Öffentlichkeit aufmerksam zu machen.
In Bezug auf zitierte Experten, Nachrichtenquellen und
generelle Präsenz mit Personalthemen zeigt sich zudem
eine gewisse Dominanz der Personaldienstleister in der
Presse. HR-Manager aus Unternehmen setzen derzeit kaum
Nachrichtentrends. „Den Unternehmen fehlt meist eine
aktive PR-Strategie und Praxis in Arbeitgeberfragen.
Dabei wären viele Themen für Journalisten sehr
interessant. Personalverantwortliche können einen
direkten Einblick in die aktuelle Arbeitswelt geben.
Dieses Umfeld bestimmt die Lebenswirklichkeit der
allermeisten Leser mit“, sagt Böcker.
Manfred Böcker hat sich auf die Kommunikation von
Personalthemen spezialisiert: „Eine systematische,
aktive und langfristige Employer-PR ist ein bislang noch
zu wenig genutztes Instrument, mit dem Unternehmen etwas
für ihre Arbeitgebermarke tun können. Beiträge in den
Medien genießen bei den meisten Bewerbern eine höhere
Glaubwürdigkeit als zum Beispiel Imageanzeigen.“
Kontakt
Dr. Manfred Böcker
Personal & PR
Kolumbastraße 5
50667 Köln
Telefon: 0221 2924108
E-Mail: manfred.boecker@hr-pr.de
Internet: www.hr-pr.de
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der Redaktion von Crosswater Systems übereinstimmen +++
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