Was sich Führungskräfte wünschen: Versicherer
investieren in Informationssysteme
Der zunehmende Wettbewerb unter den Assekuranzen
zwingt die Unternehmen zu Investitionen in den Vertrieb.
Das Ziel: Mit einer bedarfsgerechteren Kundenansprache
sollen die Wertpotentiale der Kunden gesteigert werden .
Um diesem Rechnung zu tragen, investiert jeder zweite
Versicherer in den kommenden drei Jahren in
Führungskräfteinformationssysteme (FIS) zur
Vertriebssteuerung. Die großen Unternehmen investieren
sogar rund 60 Prozent ihres Etats in dieses Instrument.
Das zeigt der aktuelle Branchenkompass 2006
Versicherungen, eine Studie von Steria Mummert
Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.
Kommunikation und Information spielen eine zunehmend
wichtige Rolle im Vertrieb. Das gilt vor allem für die
Top-Entscheider. Führungspersönlichkeiten müssen immer
schneller die richtigen Entscheidungen treffen. Dafür
ist es wichtig, stets den Überblick über die eigenen
Geschäfte und die der Konkurrenz zu behalten, um nicht
in einer Flut an Informationen unterzugehen.
Informationssysteme für Manager helfen und sorgen für
kürzere Reaktionszeiten. Sie fassen Datenmengen zusammen
und bereiten sie auf, um eine bessere
Entscheidungsgrundlage zu schaffen. Die
Führungskräfteinformationssysteme zur Vertriebssteuerung
unterstützen zudem die Manager bei der Planung des
effizienten Einsatzes von Betriebsmitteln. Die Systeme
werden immer intelligenter. Sie entdecken mittlerweile
automatisch neue Zusammenhänge in den verfügbaren
Datenbeständen.
Ebenso wichtig für einen erfolgreichen Einsatz der
Technologie ist der Aufbau der Anwenderkenntnisse. Die
Assekuranzen tragen diesem Erfolgsfaktor durch den
Ausbau von Schulungsmaßnahmen Rechnung. Die Versicherer
werden ihre Vertriebe bis 2008 insgesamt deutlich
ausbauen: 20 Prozent der Investitionsbudgets sind in den
nächsten drei Jahren für den Vertrieb vorgesehen.
Investitionen in Vertriebsschulungen spielen dabei auch
in diesem Jahr eine wichtige Rolle: Hier wollen 97
Prozent der großen und 75 Prozent der kleinen
Gesellschaften investieren. Jeweils mehr als 80 Prozent
der Topentscheider beabsichtigen, das Kunden- und das
Servicemanagement auszubauen . Darüber hinaus soll die
Vertriebseffizienz verbessert werden. Dazu zählt vor
allem die Kommunikation zwischen Innen- und Außendienst,
sowie mit anderen Vertriebspartnern. Die Versicherer
verlagern deshalb ihre Vertriebsprozesse zunehmend auf
Computer und Laptop, ins Internet und auf das Handy.
Der Branchenkompass 2006 Versicherungen" ist eine
regelmäßige Studie von Steria Mummert Consulting und des
F.A.Z.-Instituts. Das Meinungsforschungsinstitut Forsa
befragte dazu 100 Führungskräfte aus 100 der größten
Versicherungsgesellschaften Deutschlands über ihre
Investitionsziele und ihre Marktpolitik bis zum Jahr
2008.
+++ Ein Presse-Service von Crosswater Systems Ltd.
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