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E-Recruiting: SAP oder nicht SAP – das ist hier die Frage

Saarbrücken/Berlin, 16. Oktober 2006 – Viele größere Unternehmen in Deutschland nutzen SAP für ihre Personalverwaltung, in den Lizenzpaketen sind meist auch Funktionen zum Bewerbermanagement enthalten. Doch damit ist die Frage nach dem passenden System für ein ganzheitliches E-Recruiting längst noch nicht gelöst.

SAP und E-Recruiting – das ist ein Thema sowohl für Konzerne als auch für den Mittelstand (ab 250 Mitarbeitern). Das Lizenzpaket umfasst in der Regel auch ein Bewerbermanagement, allerdings ist ein aufwändiges und kostspieliges Customizing notwendig. Dabei darf Bewerbermanagement nicht mit E-Recruiting verwechselt werden. Denn der E-Recruiting Prozess geht weit über das klassische Bewerbermanagement hinaus. Das E-Recruiting ist webbasiert, nutzt aktiv das Internet und informiert Kandidaten in einem Karriereportal über Stellenangebote. Von dort aus bewerben sie sich direkt online. Diese Prozesse müssen an das bestehende Bewerbermanagement-System angeschlossen werden. Zudem kommunizieren E-Recruiting Systeme direkt mit Online Jobbörsen.

Das Bewerbermanagement von SAP R3 bietet diese Funktionalitäten nur über Erweiterungen, die zunächst meist nicht im gekauften Standard enthalten sind. Viele Unternehmen nutzen derzeit noch dieses Release von SAP. Das neuere SAP-Release mySAP ERP 2004 verfügt hingegen über ein E-Recruiting-Modul. Wer es an den individuellen Bedarf des Unternehmens anpassen möchte, kommt jedoch in der Regel günstiger an eine Nicht-SAP-Alternative heran.

„Bei der Frage SAP oder nicht SAP sollten Unternehmen bedenken, dass sich SAP nicht auf das Thema E-Recruiting spezialisiert hat. E-Recruiting erfordert spezielle internetbasierte Funktionalitäten, die bei SAP oft nicht den Anforderungen der Realität entsprechen. Insbesondere was die Usability während der Bewerberauswahl und Korrespondenz angeht, sind die Lösungen von E-Recruiting Spezialisten wesentlich weiter entwickelt“, sagt Dominik Faber, Geschäftsführer der softgarden GmbH. Faber empfiehlt Unternehmen, bei der Entscheidung auf die Kosten zu schauen: „Bei einem R3 Release ist für das E-Recruiting eine spezialisierte Anwendung zu bevorzugen. Nutzt ein Unternehmen dagegen mySAP ERP 2004, sollte es sich die Funktionalitäten ansehen, die das neuere E-Recruiting-System SAP HR E-Recruiting in der implementierten Version bietet. Anschließend muss das Unternehmen entscheiden, ob E-Recruiting mit adäquatem Kostenaufwand realisierbar ist. Der Teufel steckt also im Detail.“

softgarden bietet eine detaillierte Analyse der verschiedenen Möglichkeiten, in- und außerhalb von SAP eine E-Recruiting-Lösung zu implementieren und zeigt dabei Alternativen auf. Unternehmen können sich so auf einer vernünftigen Grundlage entscheiden. Die im Jahr 2000 gegründete softgarden GmbH entstand aus dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz der Universität Saarbrücken. Seit 2003 entwickelt softgarden Lösungen für das Talent Management. Zu den Kunden zählen unter anderem Hertz, O2, Pfizer, und TMP Communication and Services. Informatiker und Berater mit Schwerpunkt Talent Management arbeiten heute für das Unternehmen in Saarbrücken und Berlin

Ansprechpartner:

softgarden GmbH
Dominik Faber
Schwedter Straße 34 A
10435 Berlin
Telefon: 030 280 4981 20
E-Mail: info@softgarden.de
 

+++ Ein Presse-Service von Crosswater Systems Ltd. zu den Themengebieten e-Recruiting, Jobbörsen, Arbeitsmarkt, Personaldienstleistungen, Human Resources Management. Die in den Firmen-Pressemitteilungen vertretenen Meinungen müssen nicht notwendigerweise mit der Redaktion von Crosswater Systems übereinstimmen +++