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Crosswater
Job Guide Pressestimmen
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Deutschlands erster kommunaler "Job Google" in
Wiesbaden
* Hessische Landeshauptstadt beschreitet völlig neuen
Weg, um Arbeitgeber und Arbeitnehmer regional zusammen
zu führen
* Bürgermeister: Vorreiterrolle, der andere Städte
folgen werden
Wiesbaden, 4. Oktober 2006 - Die laut Angaben erste
kommunale Internet-Arbeitsplatzsuchmaschine Deutschlands
ist in Wiesbaden unter dem Dach der örtlichen CityCard (www.citycard-wiesbaden.de)
in Betrieb gegangen. Sie arbeitet ähnlich wie die
bekannte Internet-Suchmaschine Google, ist jedoch auf
Arbeits- und Ausbildungsplätze in einer Region
fokussiert. "Mit Job Google finden Arbeitnehmer und
Arbeitgeber über das Internet direkter, schneller und
effizienter zusammen. Das bedeutet mehr Bürgernähe und
gezielte Wirtschaftsförderung bei gleichzeitiger
Verschlankung der Verwaltung. Mit dieser Initiative
übernimmt Wiesbaden bundesweit eine Vorreiterrolle, der
andere Städte sicherlich folgen werden", sagt Wiesbadens
Bürgermeister Dr. Helmut Müller.
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Dr. Helmut Müller,
Wiesbaden |
Die neue Internet-Arbeitsplatzsuchmaschine ist als
Ergänzung zu bestehenden Angeboten etwa der
Bundesagentur für Arbeit und den Online-Stellenbörsen
konzipiert. Hierzu teilt die Stadt mit: "In Wiesbaden
und dem nahen Umkreis gibt es weit über 1000 freie
Arbeitsplätze. Trotz oder gerade wegen dieses breiten
Angebots ist es für den Bürger schwierig bis unmöglich,
den Überblick über den lokalen Arbeitsmarkt zu behalten.
Manch ein Arbeitsplatzsuchender hätte schon längst eine
Stelle gefunden, manch ein Berufstätiger hätte durch
Stellenwechsel schneller die Karriereleiter erklommen,
wenn er das Jobangebot nur gekannt hätte. Aber auch die
wirtschaftliche Prosperität der ortsansässigen
Unternehmen leidet darunter, wenn es nicht gelingt,
freie Stellen zügig zu besetzen. Daher hat Wiesbaden als
erste Stadt Deutschlands die Initiative ergriffen und
eine völlig neue Stufe der Transparenz auf dem lokalen
Arbeitsmarkt geschaffen."
Hinter der neuen Internet-Arbeitsplatzsuchmaschine
steckt eine neuartige Technologie des sog. "Intelligence
Competence Crawling" aus dem Intelligence Competence
Center (www.iccenter.de),
die in Wiesbaden erstmals in Deutschland gezielt
eingesetzt wird, um die Arbeitsmarkttransparenz in einer
Stadt zu erhöhen. Anhand von Schlüsselworten in
Verbindung mit "Künstlicher Intelligenz" werden Texte
auf Millionen von Webseiten daraufhin analysiert, ob
sich dahinter ein Jobangebot verbirgt. Hierbei findet
die ICC-Technologie nicht nur die auf den Webseiten
offensichtlichen Stellen, sondern auch "versteckte
Jobangebote", die in Spezialformaten wie dem Portable
Document Format (PDF) oder in Datenbanken abgelegt im
Web schlummern. Im zweiten Schritt werden die gefundenen
Stellen nach Berufs- und weiteren Arbeitsplatzkriterien
kategorisiert und anschließend in die "Jobmaschine"
aufgenommen, sofern sie sich in der jeweiligen Region
befinden. Im Unterschied sowohl zu anderen staatlichen
Angeboten als auch zu den privaten Online-Jobbörsen
werden also automatisch alle freien Stellen gefunden,
die Unternehmen und Verwaltungen auf ihren Homepages
veröffentlichen.
Die Bedienung ist genauso einfach wie "Google" und baut
damit Hemmschwellen ab, wie sie möglicherweise der Weg
zur lokalen Arbeitsagentur oder die Nutzung einer
Online-Stellenbörse darstellen. Man gibt einfach ein
Stichwort zum gesuchten Arbeitsplatz ein (z.B. "MTA" für
medizinisch-technische Assistentin, "Schlosser" oder
"Vertrieb") und erhält binnen Sekunden eine Übersicht
über die passenden Stellenangebote auf den Webseiten der
Unternehmen und Institutionen im regionalen Umkreis. Bei
der Suche hat man die Wahl, ob man eine bestimmte
Berufsbezeichnung eingibt oder sich in einer
vorgegebenen Kategorie einen Überblick über das
Stellenangebot verschafft. In Wiesbaden stehen zum Start
18 Kategorien zur Auswahl: technische Berufe,
naturwissenschaftliche Berufe, Medizin, Personalwesen,
Aus- und Weiterbildung, Vertrieb/Verkauf,
Organisation/Verwaltung/Recht, Design/Gestaltung,
Consulting, Redaktion und Dokumentation, Marketing/PR,
Handwerk/Fachpersonal, Gastronomie/Hotel, Finanzwesen,
Einkauf/Logistik/Materialwirtschaft,
Informationstechnologie/Telekommunikation, Topmanagement
und sonstige Dienstleistungen. Neben Festanstellungen
lassen sich per Mausklick auch freie Ausbildungsplätze
und Praktika finden.
Die Internet-Arbeitsplatzsuchmaschine hilft nicht nur
den Arbeitnehmern auf der Suche nach einer neuen
Anstellung bzw. Jugendlichen bei der Ausbildung, sondern
auch der Arbeitgeberseite. Um eine neue Stelle
auszuschreiben, genügt es, diese auf der eigenen
Homepage zu beschreiben. Die Übernahme in die
Job-Suchmaschine unter
www.citycard-wiesbaden.de erfolgt automatisch. In
Wiesbaden wird der Service Arbeitnehmern und
Arbeitgebern kostenfrei zur Verfügung gestellt. Zur
Nutzung genügt es, sich kostenlos zur örtlichen CityCard
(www.citycard-wiesbaden.de)
anzumelden. Dazu muss man nicht etwa in Wiesbaden oder
Umgebung wohnen. So wird die Jobsuche auch für
Auswärtige von Hamburg bis München erleichtert, die den
Umzug in die hessische Landeshauptstadt erwägen.
Weitere Informationen und kostenlose Anmeldung unter
www.citycard-wiesbaden.de
Pressereferat Wiesbaden: Rathaus, Schloßplatz 6,
Postfach 39 20, 65029 Wiesbaden,
Tel: 0611 313302, 313200, 314305, Fax: 0611 313903,
E-Mail:
pressereferat@wiesbaden.de
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