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berufsstart.de-Studie "Attraktive Arbeitgeber 2006" ermittelt die 50 beliebtesten Unternehmen Deutschlands

Was macht einen Arbeitgeber attraktiv? Welche Kriterien sind jungen Akademikern bei der Unternehmenswahl wichtig? Der Klaus Resch Verlag (berufsstart.de) hat in den vergangenen Monaten eine Umfrage zum Thema "Attraktive Arbeitgeber 2006" durchgeführt - mit dem Ziel, diese und weitere Fragen zu beantworten. Rund 2.000 Studierende, Hochschulabsolventen und Young Professionals nutzten die Chance, Ihre Meinung zu dieser Thematik abzugeben.

Untersuchungsziel von berufsstart.de war beispielsweise, wie sich die Präferenzen vom Studierenden im Grundstudium bis hin zum Young Professional mit zunehmendem Studienfortschritt oder Berufserfahrung verändern. Ein interessanter Aspekt war ebenfalls die Feststellung, ob Männer und Frauen unterschiedliche Schwerpunkte bei den Auswahlkriterien eines künftigen Arbeitgebers haben.

Die gesamte Studie inklusive der grafischen Aufbereitung sowie das Ranking "Die 50 attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands 2006" kann kostenfrei auf http://www.berufsstart.de angefordert werden.

+++ Auszug aus der Studie +++

Beteiligungsstruktur

Die Verteilung der Geschlechter bei den Befragten ist nahezu ausgeglichen, 54% der Teilnehmer waren männlich und 46% weiblich. Das Durchschnittsalter beträgt 26,4 Jahre.

Der größte Teil der Befragten, mit 38%, befinden sich im Hauptstudium, gefolgt von Absolventen (27%) und Studierenden im Grundstudium, sowie Young Professionals, die mit 14% bzw. 12% vertreten sind. Nur 2,5% der Befragten belegen aktuell einen Bachelorstudiengang. Etwas über 3% der Teilnehmer sind in einem Masterstudiengang eingeschrieben.


Orientierung bei der Jobsuche

Rund zwei Drittel aller Studierenden, Absolventen und Young Professionals orientieren sich bei ihrer Jobsuche bundesweit. Ein Drittel der Bewerber sucht ausschließlich in der regionalen Umgebung. Vor dem Hintergrund, daß von den Bewerbern Flexibilität und Mobilität gefordert wird, ist die Erkenntnis verwunderlich, dass jeder Dritte nur den regionalen Arbeitsmarkt bei seiner Suche berücksichtigt.

Von den Befragten, die nicht bundesweit auf Jobsuche sind, suchen 33% in Nordrhein-Westfalen nach einem Job, dicht gefolgt von Niedersachen mit 27%. Ebenfalls beliebt bei regional suchenden Teilnehmern sind die Bundesländer Baden-Württemberg (24%) und Bayern (22%). Die Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg liegen bei regional suchenden Bewerbern im Mittelfeld der Beliebtheitsskala.

Schlusslichter bei der regionalen Orientierung der Jobsuchenden sind die neuen Bundesländer und das Saarland. Nur 1,66% der Befragten, die nur auf regionalen Arbeitsmärkten suchen, beziehen das Saarland in ihre Suche mit ein.

Ballungsraum oder Kleinstadt?

Auf die Frage, ob der attraktive Arbeitgeber eher in einem Ballungsraum oder in einer Kleinstadt angesiedelt sein sollte, gibt rund die Hälfte (51%) der Befragten an, keine Präferenzen für den Standort des Unternehmens zu haben.

9% der Befragten bevorzugen die Kleinstadt als Standort und 40% wünschen sich, dass der zukünftige Arbeitgeber in einem Ballungsgebiet zu finden ist.

Unternehmensgröße

Allgemein kann die Aussage getroffen werden, daß bei allen Befragen ein mittelgroßes Unternehmen bevorzugt wird. Kleine Unternehmen werden als attraktive Arbeitgeber kaum oder gar nicht in Betracht gezogen. So gab keiner der befragten Geisteswissenschaftler und Juristen an, in einem kleinen Unternehmen arbeiten zu wollen. Nur 3,7% der Informatiker, 2,7% der Naturwissenschaftler und Mathematiker, 2% der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler und 1,6% der Ingenieure/Wirtschaftsingenieure würden bevorzugt in einem kleinen Unternehmen arbeiten wollen.

Überraschenderweise werden auch große Unternehmen nicht eindeutig favorisiert, obwohl diese fast ausschließlich von den Befragten auf die Frage nach den drei Lieblingsarbeitgebern genannt wurden.

Kriterien für die Auswahl eines attraktiven Arbeitgebers

Folgende Kriterien sollten die Befragten in ihrer Bedeutung für die Auswahl des zukünftigen Arbeitgebers bewerten: Branche, Bezahlung, Image und Unternehmensphilosophie, Aufstiegschancen, Weiterbildungsmöglichkeiten, Internationalität des Unternehmens, Sozialleistungen, Sicherheit und Infrastruktur bzw. Verkehrsanbindung.

Die Weiterbildungsmöglichkeiten im Unternehmen kristallisieren sich als das wichtigste Kriterium für den attraktiven Arbeitgeber unter den Befragten heraus. Rund 80% befanden diesen Punkt als wichtig.

Von 76% der Befragten als wichtig eingestuft und somit von allen Befragten am zweithäufigsten genannt, ist das Kriterium Aufstiegschancen.

Auffällig ist, dass die Bezahlung nur für 61% der Studierenden im Grundstudium und sogar nur für 53% der Studierenden im Hauptstudium Einfluss auf die Attraktivität des Arbeitgebers hat. Nur jeder zweite Absolvent (51%) bewertet die Bezahlung als wichtig. Mit 63% beurteilten die befragte Young Professionals beider Geschlechter dieses Merkmal als vierthäufigstes wichtigstes Kriterium.

Interessanterweise belegen die Merkmale "Internationalität", sowie "Sozialleistungen" und "Infrastruktur bzw. Verkehrsanbindung" über alle Einstiegsformen hinweg durchgängig die hinteren Plätze und werden durchschnittlich nur von 45% aller Befragten benannt.

In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit überrascht es, dass die Sicherheit der Anstellung nur bei jedem zweiten Bewerber Einfluss auf die Unternehmenswahl hat. Mit zunehmender Berufserfahrung wird der Aspekt Sicherheit des Arbeitsplatzes von den Befragten immer weniger als wichtig angesehen.

Fazit

Die Weiterentwicklungsmöglichkeit und die Perspektive (Aufstiegschance) im Unternehmen tragen für alle Befragten maßgeblich zur Attraktivität eines Unternehmens bei.

Das Gehalt spielt bei den Befragten eine nicht so bedeutende Rolle, wichtiger sind hingegen Image und die Philosophie des Unternehmens. Die Qualität der Infrastruktur und die Verkehrsanbindung werden allgemein unter den Teilnehmern eher selten als bedeutsam bewertet.

Die Unternehmensgröße scheint auch nur eine nachrangige Rolle bei der Jobsuche zu spielen. Immerhin hat ein Drittel der Befragten keine eindeutigen Präferenzen. Die übrigen Teilnehmer möchten am ehesten in mittelgroßen Unternehmen arbeiten.

Ranking: Die 50 attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands

Die abschließende Frage nach den drei Lieblingsarbeitgebern der Befragten ergab das nachfolgende Ranking. Die Befragten hatten keine Vorgaben, sondern konnten die Unternehmen selber benennen. Obwohl fast die Hälfte aller Befragten in einem mittelgroßen Unternehmen arbeiten möchte, findet man unter den attraktivsten Arbeitgebern Deutschlands fast nur Firmennamen von Großunternehmen.

Die Auswertung der Stimmen erfolgte nach Nennung des Unternehmens auf den ersten, zweiten und dritten Plätzen.
 

1. BMW
2. Siemens
3. Porsche
4. DaimlerChrysler
5. Robert Bosch
6. Lufthansa
7. Audi
8. Volkswagen
9. Airbus
10. BASF
11. Procter &Gamble
12. Unilever
13. IKEA
14. RWE
15. SAP
 

Die gesamte Studie und das komplette Ranking "Die 50 attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands" mit allen 50 Plätzen kann kostenfrei auf http://www.berufsstart.de angefordert werden.

Pressekontakt:
Klaus Resch Verlag
Redaktion Berufsstart / Jobfair24
Tatjana Degener
Moorbeker Str. 31, 26197 Großenkneten
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Internet: http://www.berufsstart.de
eMail: tatjana.degener@berufsstart.de

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